Firmen in Lobberich
de Ball

1750 wurde ein Textilunternehmen, gegründet, das seit 1845 als Stücksamt- und Samtbandfabrik am Hinsbecker Weg betrieben wurde Die Brüder Victor und Felix de Ball, besaßen in Geldern ein Manufakturwarengeschäft und unterhielten bereits Geschäftsbeziehungen zur hiesigen Fabrik der Brüder Jacob und Quirin Heydthausen.
Lobberichs Bürgermeister Heinrich Kessels, muss ein gutes Gespür für Wirtschaftsförderung gehabt haben - er unterstützte mit Vehemenz die Ansiedlungswünsche.
Das 1845 als Stücksamt- und
Samtbandfabrik in Lobberich am Hinsbecker Weg (= Niedieckstraße) angesiedelte Geschäft lief dann - in Räumen an der
Breyeller Straße - bald so gut, dass auch Lehrlinge ausgebildet werden konnten, unter ihnen Hermann Reifenstuhl,
Hermann van der Upwich und
Julius Niedieck.
1923: De Ball bringt eigene Notgeldscheine in der Hyperinflation 1923 heraus um seine Arbeiter bezahlen zu können.
Der Polfaden - Mitarbeiterzeitschrift - gemeinsam mit der
Fa. Niedieck
De-Ball-Straße