De-Witt(-See)
"De-Witt" heißt das Gelände auf Grund weißer Blüten der im dortigen Moor vorkommenden Pflanzen. Nach der Austorfung hat der so enstandene See den Namen übernommen. Er wurde diurch den Eisenbahnbau in den kleinen undgroßen De-Witt geteilt. Das notwendige Baumaterial wurde vom Schlibecker "Berg" herangeschafft, der einen Einschnitt bekam, so dass die Loks die verbleibende Steigung schaffen konnten..

Auf dem De-Wittsee und auf dem Nettebruch darf mit eigenem Boot ohne Zusatzantrieb gefahren werden.
Rheinische Post, 26. März 2025: Gänse in Nettetal Alles fertig machen zur Landung
Neben der bunter werdenden Flora erwacht auch die Tierwelt immer mehr. In der Nähe des Wittsees machte eine Kanadagans Station. Das Tier landete in der Nähe des Wittsees. Die Tiere sind eigentlich Zugvögel, in Deutschland sind sie aber teilweise das ganze Jahr zu Hause. Manchmal sind sie bei uns auch auf der Durchreise von und nach Skandinavien. Ob diese Kanadagans bei uns heimisch ist oder nur kurz zu Besuch, muss leider offen bleiben. Eine genauere Zollkontrolle gab es nicht.
Kanadagans bei der Landung: Foto: Detlef Levartz
Rheinische Post, 30. Juni 2023: Algenblüte - Auch der De Wittsee hat eine grüne Decke
Algenblüte ist ein Phänomen, das an Nettetals Gewässern in den vergangenen Jahren häufiger zu beobachten war. Unter der „Deckschicht“ aus Grünalgen gedeiht auch im De Wittsee die Kanadische Wasserpest prächtig, eine nach Europa eingeschleppte Wasserpflanze.