Nachrichten Oktober 2020
... der Monat mit der Corona-Rallye:
7-Tages-Inzidenzen am 18. Oktober...
... und am 30. Oktober:
Samstag, 31. Oktober
Matthias-Neelen-Tierheim ab Montag für Besucher geschlossen
Das Matthias-Neelen-Tierheim, Flothend 34, ist ab Montag, 02. November, für Besucherinnen und Besucher geschlossen.
Aufgrund der aktuellen Situation und zum Schutz des Personals hat sich der Geschäftsführer des TierheimesJansen erneut zu dieser Maßnahme entschieden. Bereits im März war das Tierheim zwischenzeitlich für Besucher geschlossen. „Uns liegen unsere Tiere sehr am Herzen und wir möchten die Versorgung und Betreuung auch jetzt sicherstellen. Das geht aber nur mit gesunden Tierpflegerinnen und Tierpflegern", begründet Jansen.
Die Mitarbeiter sind derzeit telefonisch dienstags bis freitags von 16 bis 18 Uhr und samstags von 14 bis 16 Uhr erreichbar. Fundtiere können dienstags bis samstags von 8 bis 16 Uhr abgegeben werden.
(Quelle: Kreisverwaltung Viersen)
Freitag, 30. Oktober:
Das tägliche Allzeithoch für Nettetal: 316 Infektionen auf 100.000 Einwohner. Tendenz weiter: exponentiell steigend.
lobberich.de (eigene Meldungen)
Generationentreffs müssen schließen – Stadt bietet weiter Hilfen an
Die sechs Generationentreffs der Stadt Nettetal müssen leider ab Montag, 2. November 2020, ihre Türen schließen. In allen Stadtteilen bleiben die Leiterinnen telefonisch in Kontakt und ansprechbar, besonders, falls Gäste die Gemeinsamkeit und das Zusammenkommen suchen und vermissen. Aufgrund der sprunghaft gestiegenen Infektionszahlen und der hohen Gefährdungsstufe müssen nun alle Kontakte massiv eingeschränkt werden. Die Besucher der Generationentreffs als Hochrisikogruppe müssen ganz besonders geschützt werden, auch perfekte Hygienekonzepte reichen nun nicht mehr aus. Die Erlasslage, die nur noch Mitglieder zweier Haushalte als Kontakt erlaubt, lässt ebenfalls keine Öffnung oder Angebote, welcher Art auch immer, zu. Der katholische Kirchengemeindeverband Nettetal, die evangelische Kirchengemeinde Lobberich/Hinsbeck und das Deutsche Rote Kreuz, Kreisverband Viersen sowie die Stadt Nettetal als Träger der Generationentreffs haben die Schließung gemeinsam beschlossen und hoffen, nach Aufhebung der Kontaktbeschränkungen und Absinken der Inzidenzwerte, gemeinsam auch bald wieder öffnen zu können.
Gäste der Generationentreffs können zudem gerne Kontakt zur Seniorenberatung der Stadt Nettetal aufnehmen. Dort stehen Ansprechpartner für alle Fragen und auch zum Zuhören und Austauschen zur Verfügung.
Die „Hilfe in Coronazeiten“, die ehrenamtliche Unterstützung aller Art vermittelt, steht ebenfalls mit ihrem Angebot zur Verfügung.
Kontaktdaten:
- Generationentreff Doerkesstuben Lobberich: Leiterin: Frau Bienemann, Telefon 02153/6272, E-Mail: doerkesstuben@kgv-nettetal.de, An St. Sebastian 27
- Seniorenberatung/Pflegestützpunkt Stadt Nettetal - Sozialamt - Telefon 02153/898-5025, -5026, -5028, -5032, E-Mail senioren@nettetal.de
(Quelle: Stadtverwaltung Nettetal)
Donnerstag, 29. Oktober
Nettetal zieht mit dem "Berchtesgadener Land" (308/100.000) nahezu gleich: jetzt 294 Infizierte auf 100.000 Einwohner.
Zum Vergleich:
Am Montag, 19. Oktober lag die 7-Tages-Inzidenz im Landkreis Berchtesgadener Land bei 273. Einen Tag später galt bereits:
- Das Verlassen der eigenen Wohnung ist nur bei triftigen Gründen erlaubt
- Freizeiteinrichtungen schließen
- Gastronomie wird geschlossen
- Besuchsverbote in Krankenhäusern und Reha-Einrichtungen
- Schulen und Kitas werden geschlossen
- Maskenpflicht in Fußgängerzonen
Zur Erinnerung:
Die Zahlen sind "nicht relevant". Es wird kreisweit gerechnet und dort liegen die Zahlen mit 125/100.000 um mehr als die Hälfte darunter.zum Nachrechnen:
Die Quelldaten: (zum Teil interpoliert)
Die jeweils aktuelle Grafik:
Der Kreis Viersen meldete heute (29. Oktober:) 282 infizierte Nettetaler*innen (entspricht 25 neu Infizierten)
- am 28. Oktober: 257 Infizierte (= 19 Neuinfektionen)
- am 27. Oktober: 238 Infizierte (= 17 Neuinfektionen)
- am 26. Oktober: 221 Infizierte (= 49 Neuinfektionen)
- am 23. Oktober: 172 Infizierte (= 16 Neuinfektionen)
- am 22. Oktober: 156 Infizierte
Das sind in den letzten 7 Tagen 126 Fälle auf 42.781 Einwohnern oder 294 auf 100.000.
lobberich.de (eigene Meldungen)
Landrat fährt den Krisenstab wieder hoch
Fortan wird der Krisenstab wieder anlassbezogen zu regelmäßigen Treffen zusammenkommen, in denen über das weitere Vorgehen beraten wird und Maßnahmen umgesetzt werden. Als die Infektionszahlen im Sommer deutlich zurückgegangen waren, hatte der Landrat den Krisenstab in den Stand-by-Modus versetzt, um die Kräfte zu schonen. „Die deutlich steigenden Infektionszahlen veranlassen uns zu diesem Schritt“, sagt Landrat Dr. Andreas Coenen. „Die deutlich steigenden Infektionszahlen veranlassen uns zu diesem Schritt“, sagt Landrat Dr. Andreas Coenen.
Wichtige seiner Funktionen seien auf die Ämter, besonders auf das Gesundheitsamt, verlagert worden. Um die zusätzlichen Aufgaben zu bewältigen, sei das Gesundheitsamt personell deutlich aufgestockt worden. Auch die Abstimmungen mit den kreisangehörigen Kommunen seien ununterbrochen fortgeführt worden. Ausgesetzt waren in den vergangenen drei Monaten lediglich die Sitzungen des Krisenstabs unter Beteiligung der Polizei, der Feuerwehr und verschiedener Ämter der Kreisverwaltung. Diese werden jetzt lageangepasst wiederaufgenommen.
„Die Zusammenarbeit hat den Sommer über hervorragend funktioniert – nicht nur innerhalb des Kreishauses, sondern auch mit den Städten und Gemeinden, dem Land, der Kassenärztlichen Vereinigung, den Krankenhäusern und vielen weiteren Akteuren“, erklärte Landrat Dr. Andreas Coenen. „Ich möchte mich für diese gute Zusammenarbeit herzliche bedanken, stellvertretend bei Gesundheitsdezernent Thomas Heil, bei Amtsärztin Barbara Nieters sowie bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die im Gesundheitsamt mit ihrem hohen Engagement maßgeblich zur Bekämpfung der Pandemie beitragen.“
(Quelle: Kreisverwaltung Viersen)
Gastwirte kritisieren erneute Schließungen
„Nach dem ersten Lockdown war es schon schwer; ich habe coronabedingt 30.000 Euro in meine Betriebe stecken müssen“, sagt Helmut Schatten, Chef im Hotel „Stadt Lobberich“(...) „50 Prozent der Gastronomie-Betriebe werden eine zweite Schließung nicht überleben.“ Allerdings: Gastronomen sollen drei Viertel der Einnahmeausfälle im November erstattet bekommen.
(Quelle: Rheinische Post)
Harald Post und Claudia Jacobi als Vize-Bürgermeister nominiert
Bei den Bürgermeister-Vertretern in Nettetal ist ein Wechsel geplant: Für die FDP soll die FDP-Politikerin Claudia Jacobi, Rentnerin aus Lobberich, auf Arno Melchert (SPD) folgen.
(Quelle: Rheinische Post)
Mittwoch, 28. Oktober
Ab durch die Decke:
Coronazahlen in Nettetal auf dem Weg nach Berchtesgarden:
Wochen-Inzidenz heute: 266/100.000.
7-Tagesinzidenzen: Kreis: 116, Stadt Nettetal: 266
Datenlage:
Der Kreis Viersen meldete heute (28. Oktober 257 Infizierte Nettetaler*innen (entspricht 19 neu Infizierten)
- am 27. Oktober: 238 Infizierte (= 17 neu Infizierten)
- am 26. Oktober: 221 Infizierte (= 49 Neuinfektionen)
- am 23. Oktober: 172 Infizierte (= 16 Neuinfektionen)
- am 22. Oktober: 156 Infizierte (= 13 Neuinfektionen)
- am 21. Oktober: 143 Fälle
Das sind in den letzten 7 Tagen 103 Fälle auf 42.781 Einwohnern oder 266 auf 100.000..
lobberich.de (eigene Meldungen)
Neue Kräfte für die Stadtverwaltung
Die Ausbildung bei der Stadtverwaltung Nettetal bleibt attraktiv und bei jungen Menschen beliebt. Auch in diesem Ausbildungsjahr, das für die Verwaltungsfachangestellten und Erzieher im August begann, konnten Bürgermeister Christian Wagner, Erster Beigeordneter Dr. Michael Rauterkus, Frank Facklam, Michael Menzel (beide NetteService) und Ausbildungsleiterin Julia Armanazi wieder engagierte Neuzugänge begrüßen. Ihre Ausbildung zur Verwaltungsangestellten begannen Lena Rosowski, Celina Falkensteiner und Antonia Malorny. Ebenfalls im August begann die Ausbildung für Sarah Wilmen und Meike Penders zur Erzieherin sowie das Anerkennungsjahr zur Erzieherin für Katharina Bohm, Julia Höpfinger und Sabine Pfennings.
Mit ihrer Ernennung zu Stadtinspektoranwärterinnen bzw. zum Stadtinspektoranwärter begann ab dem 1. September 2020 auch ein neuer Lebensabschnitt für Sophie Kohlen, Laura Zetzen und Lukas Hanßen. Nach einer Einführungswoche im Rathaus absolvieren die drei nun ihre ersten beiden Studienabschnitte im dualen Studiengang Bachelor of Laws an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung.
Ihren Bachelor of Laws-Studiengang erfolgreich abgeschlossen haben in diesem Jahr zudem Christina Maske und Sara Heitbrink. Sie wurden von Dr. Rauterkus zu Stadtinspektorinnen ernannt. Christina Maske wurde vorerst dem Fachbereich Soziales zugewiesen, Sara Heitbrink wird im Fachbereich Öffentliche Sicherheit und Ordnung eingesetzt.
v.l.: Lukas Hanßen (Stadtinspektoranwärter), Bürgermeister Christian Wagner, Michael Menzel (NetteService), Laura Zetzen (Stadtinspektoranwärterin), Sarah Wilmen (Erzieherin in Ausbildung), Katharina Bohm (Erzieherin im Anerkennungsjahr), Sophie Kohlen (Stadtinspektoranwärterin), Sabine Pfennings (Erzieherin im Anerkennungsjahr), Lena Rosowski (Auszubildende Verwaltungsfachangestellte), Julia Höpfinger (Erzieherin im Anerkennungsjahr), Erster Beigeordneter Dr. Michael J. Rauterkus, Celina Falkensteiner (Auszubildende Verwaltungsfachangestellte), Frank Facklam (NetteService), Antonia Malorny (Auszubildende Verwaltungsfachangestellte), Julia Armanazi (Ausbildungsleiterin).
v.l.: Christina Maske, Erster Beigeordneter Dr. Michael Rauterkus,
Sara Heitbrink, Frank Facklam (Nette Service). Foto: Stadt Nettetal
(Quelle: Stadtverwaltung Nettetal)
Kreis ruft Bundeswehr zu Hilfe
Ermittlung von Corona - Kontaktpersonen "stellt vor enorme Herausforderungen".
Straßennamen und ihre Geschichte: Hanna Meuter
Nach dem Zweiten Weltkrieg zog (Meuter) (...) in die Burg Ingenhoven, um von hier aus das Werk des Schriftstellers (Paul Therstappen) zu popularisieren. Das Verhältnis (...) charakterisiert Angela Wegers ganz knapp: „Sie war verliebt in ihn.“ (...) Die Hanna-Meuter-Straße in der Nähe des Wasserturms hat ein Pendant in Köln-Kalk: Dort gibt es seit 2014 auch einen Hanna-Meuter-Weg.
(Quelle: Rheinische Post)
Pause für Vortragsreihe
Die soeben erneut gestartete Vortragsreihe für Patienten im Städtischen Krankenhaus Nettetal wird bis Ende des Jahres ausgesetzt. Dies teilte eine Sprecherin des Krankenhauses mit. Über eine Wiederaufnahme der Referate werde von Seiten der Krankenhausleitung und der Hygienefachkräfte zum Jahresende entschieden, wenn sie die dann aktuelle Entwicklung neu bewerten.
(Quelle: Rheinische Post)
Darf man in den Maskenpflicht-Zonen essen?
„Die Maske darf nicht für das Rauchen oder den Verzehr von To-Go-Speisen abgenommen werden“, erklärt Laura Nestrojil vom Kreis Viersen. (...) Ausnahmen seien für die Freiluftzonen mit Maskenpflicht nicht definiert. „Dies ist letztlich auch folgerichtig, weil die maskenpflichtigen Bereiche wegen der als besonders eingeschätzten Gefährdungslage extra ausgewählt wurden“
(Quelle: Rheinische Post)
Dienstag, 27. Oktober
Corona: Nettetal mit Spitzenwerten - ein Vergleich mit Solingen, Kreuzberg und Köln:
Nettetal mit Wochen-Inzidenz von 241 deutlich über Solinger "NRW-Spitzenwert" von 206.
7-Tagesinzidenzen: Kreis: 103, Stadt Nettetal: 241
Datenlage:
Der Kreis Viersen meldete heute (27. Oktober): 238 Infizierte Nettetaler*innen (entspricht 17 neu Infizierten)
- am 26. Oktober: 221 Infizierte (= 49 Neuinfektionen)
- am 23. Oktober: 172 Infizierte (= 16 Neuinfektionen)
- am 22. Oktober: 156 Infizierte (= 13 Neuinfektionen)
- am 21. Oktober: 143 Fälle (= 8 Neuinfektionen - gemeldet: 15 Neuinfektionen für 2 Tage)
- am 19. Oktober: 128 Fälle
Hinweis:
- Einzelne Testergebnisse können falschen Kommunen zugeordnet sein - sie werden dann später richtig sortiert.
- Für Maßnahmen gelten nur die Zahlen des Kreises Viersen.
Service:
Die Zahlen, die der Kreis Viersen seit Beginn der Pandemie meldete zum Selberrechnen als Exceltabelle hier
zum Vergleich:
Der durch alle Nachrichten gegangene Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg hatte heute eine 7-Tagesinzidenz von 156. (Morgenpost) NRW-weit wurden am Dienstagmorgen (Stand: 0.00 Uhr) ein Durchschnitt von 116,8 ausgewiesen. An der Spitze lag Solingen mit rund 206 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in der vergangenen Woche. (Der Westen) Delmenhorst droht der Lockdown (Inzidenz Montag 218 am Montag) (Focus) Berchtesgadener Land: 296 (Traunsteiner Tagblatt)
Nochmal zum Vergleich: Nettetal: 241...
Die RP nennt unter Berufung auf Zahlen des RKI als NRW-"Hotspots":
- Solingen: 206
- Kreis Düren: 197,6
- Duisburg 196,5.
- Aachen 186,0
- Herne 185,4
- Remscheid 185.
- Köln 181,9.
- Hagen 156,3
- Wuppertal 152,6
- Kreis Herford 144,1
Kommentar:
Hotspots? Das sind doch vergleichsweise lauwarme Fleckchen!Der Kreis Viersen sendet die eigenen Zahlen täglich an das Landeszentrum für Gesundheit NRW, bekommt diese Zahlen dann nach Stichzeit 0.00 Uhr offiziell ausgewiesen (zurück) und kann - im Laufe des folgenden Tages weitere Maßnahmen in einer Allgemeinverfügung im Amtsblatt ankündigen. Schon einen weiteren Tag später treten die dann in Kraft - wenn nicht gerade ein Wochenende dazwischen liegt.
Die Zahlen für Nettetal veröffentlicht der Kreis täglich, sie liegen zwar im Bereich bundesweiter Spitzenwerte, spielen aber weiter keine Rolle. (Aus der letzten PM der Stadtverwaltung zum Thema: "Nur die(...) Zahl für den Kreis ist für weitergehende Maßnahmen relevant")
Wenn man etwas tun muss, ordnet man stundenweise eine Maskenpflicht in der rund-um-die-Uhr-quergelüfteten Ludbachpassage an.
Der Kreis distanziert sich sofort: "die betroffenen Gebiete haben die Städte und Gemeinden benannt"
Er arbeitet die Gebiete grafisch auf und verlinkt zu dieser Grafik auf seiner Homepage. Service halt... und bloß keinem weh tun.
O-Ton Bürgermeister:
„Leider haben wir nun doch aufgrund der zweiten Welle große Sorgen und Unsicherheiten."
Doa sest'e jet...
RS
lobberich.de (eigene Meldungen)
Konstituierende Sitzung der WIN-Fraktion
Zur konstituierenden Fraktionssitzung trafen sich am 14.Oktober die neu gewählten Stadtverordneten
der Wählergemeinschaft "Wir In Nettetal".
Für die Wahl des Fraktionsvorsitzenden wurde seitens des WIN-Vorstandes Hajo Siemes,
für die Wahl der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Andreas Zorn und als Pressesprecher
Robin Meis nominiert und einstimmig gewählt. „Ich versichere, die Aufgabe verantwortungsbewusst wahrzunehmen“, so der Fraktionsvorsitzende Hajo Siemes. Andreas Zorn „möchte seinen Beitrag dazu leisten, Bürgernähe und Transparenz von WIN zu garantieren“.
Die WIN-Fraktion analysierte das Wahlergebnis:
WIN hat sich als die Wählergemeinschaft in und für Nettetal bewiesen. Trotz rückläufiger Wahlbeteiligung konnte man auf 10,86 % zulegen und einen weiteren Sitz im Stadtrat hinzugewinnen. Damit hat WIN hinter dem Wahlsieger Bündnis 90/Die Grünen als einzige politische Kraft einen Zuwachs erzielt.politische Kraft einen Zuwachs erzielt.
Als
Bürgermeisterkandidat erzielte Hajo Siemes erneut ein zweistelliges Ergebnis.
Mit der Stichwahlempfehlung für den Bürgermeisterkandidaten des Ampelbündnisses, Christian Küsters, verfolgte man das Ziel des Politikwechsels in Nettetal weiter. Wie sich zeigen
sollte, erfolgreich.
„Der Zugewinn ist für WIN Herausforderung und Ansporn zugleich, den beschrittenen Weg in der Kommunalpolitik fortzuführen, die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger in Nettetal nach wie vor ernst zu nehmen und Lösungen zum Wohle aller zu erarbeiten“, so der Fraktionsvorsitzende Siemes. „Die veränderten Mehrheiten im Rat ermöglichen einen
Politikwechsel, den wir natürlich mitgestalten wollen.“
„Wir machen Politik für die Menschen in Nettetal. Insofern wollen wir sie zeitnah über aktuelle
Entwicklungen und politische Fragestellungen informieren. Dazu gehört 2020 auch
ein auf die Bedürfnisse der Bürger*innen abgestimmtes social-media-Konzept.“, ergänzte
Robin Meis.
Das Konzept „WIN vor Ort“ bleibt im Rahmen der Pandemiebedingungen erhalten:
WIN möchte sich weiterhin die Probleme vor Ort anschauen, betroffenen Bürger*innen
zuhören und Lösungen entwickeln, die dann als Antrag im Rat eingebracht werden. „So
sollen die Menschen in Nettetal sich beteiligen und an Lösungen unmittelbar mitwirken
können“, erklärte Andreas Zorn.
Der WIN-Fraktion gehören folgende Stadtverordnete an:
- Hajo Siemes
- Andreas Zorn
- Bruno Schmitz
- Robin Meis
- Oliver Andre
Die WIN-Fraktion lebt aufgrund der räumlichen Engpässe im Rathaus derzeit „aus dem
Koffer“. Postalisch zu erreichen ist man aber auch über die Adresse des Rathauses:
WIN-Fraktion im Rat der Stadt Nettetal,
Doerkesplatz 5
Fraktionsvorsitzender: Hajo Siemes (privat) Kehrstr. 20, Telefon: 021 57 / 125745, Fax : 021 57 / 126394
Internet: www.wir-in-nettetal.de E-Mail: WIN-Fraktion@nettetal.de
(Quelle: WIN-Fraktion)
Einbruch in Gaststätte
Bargeld und Zigaretten aus aufgebrochenen Automaten, zwei Tablets sowie Spirituosen erbeuteten Einbrecher in einer Gaststätte auf der Marktstraße. Die Einbrecher verschafften sich zwischen Samstag 14:00 Uhr und Montag 14:00 Uhr nach Aufhebeln einer Hintertür Zugang in den Schankraum. Hinweise erbittet die Kripo unter der Rufnummer 02162/377-0.
(Quelle: Kreispolizeibehörde)
Besucher müssen sich für Ratssitzung anmelden
Die konstituierende Sitzung des Rates der Stadt Nettetal findet am Dienstag, 3. November, 18 Uhr im Seerosensaal, Steegerstraße 38, 41334 Nettetal, statt.
Da die Hygiene- und Infektionsschutzregeln nach wie vor auch für die öffentliche Sitzung des Rates gelten, ist nur eine begrenzte Anzahl an Zuschauern zugelassen. Daher ist eine Anmeldung zur Sitzung per Telefon unter 02153/898-8118 oder per E-Mail unter monika.ioannidis@nettetal.de unbedingt erforderlich. Der Zugang zum Seerosensaal ist für Zuschauer nur nach vorheriger Anmeldung möglich. Während der Sitzung gelten ebenfalls die Hygiene- und Infektionsschutzregeln. Es wird gebeten, einen Gesichtsschutz über Mund und Nase zu tragen.
Die einzelnen Tagesordnungspunkte sind im Ratsinformationssystem auf der Website der Stadt Nettetal abrufbar.
Montag, 26. Oktober
Das Virus fliegt uns weiter um die Ohren:
Nachhilfe in "exponentieller Steigung" gefällig? So sieht das aus:
Der Kreis Viersen meldete heute (26. Oktober) für Nettetal 221 Infizierte (entspricht 34 Neuinfektionen)
- am 23. Oktober 187 Infizierte (= 15 Neuinfektionen)
- am 22. Oktober: 156 Infizierte (= 13 Neuinfektionen)
- am 21. Oktober: 143 Fälle (= 15 Neuinfektionen)
- am 19. Oktober: 128 Fälle
Innerhalb der letzten 2 Wochen infizierten sich in Nettetal ebensoviele Menschen wie zuvor seit Beginn der Pandemie zusammengerechnet.
zu den Details: Der Kreis meldet:
Ein Kind der Kita Bongartzstift ist betroffen.
Ein weiteres Kind der Kita Löwenzahn gilt als infiziert, es war bereits als Kontaktperson in Quarantäne. Hiermit erhöht sich die Zahl der positiv Getesteten auf vier.
Samstag, 24. Oktober
So hat sich der Kreis in 50 Jahren verändert
Daten und Zahlen: Die RP hat Fakten aus 1970 und 2020 zusammengestellt (Bezahlcontent)
(Quelle: Rheinische Post, "Plus" angebot)
Freitag, 23. Oktober
Ab morgen, Samstag, 24. Oktober: Maskenpflicht in der Ludbach-Passage
Erlass zur nächsten Gefährdungsstufe in Vorbereitung
Aufbauend auf der Gefährdungsstufe 1 und den seit heute – Freitag, 23. Oktober – geltenden strengeren Regelungen der Coronaschutzverordnung hat der Kreis Viersen für sieben Städte und Gemeinden Maskenpflicht in belebten Bereichen angeordnet. Dies ist das Ergebnis der Gespräche zwischen dem Kreis Viersen und Vertretern der Kommunen. Die betroffenen Gebiete haben die Städte und Gemeinden benannt. Die Maskenpflicht wird heute im Amtsblatt des Kreises Viersen veröffentlicht.
(Quelle: Kreisverwaltung Viersen)
Schiedspersonen schlichten bei Alltagsstreitigkeiten
Wilfried Zint, Schiedsmann für Breyell, Lobberich und Schaag, bereitet derzeit die Hauptversammlung von Schiedsleuten aus dem Bezirk Krefeld-Moers vor. (...) Am 14. November treffen sich Schiedsleute aus dem gesamten Verbandsgebiet und Gäste aus Staatsanwaltschaften und Gerichten im Rathaus in Lobberich. (...) Zum Verband gehören 79 Schiedsmänner und -frauen. Bisher haben 20 von ihnen und zwei Richter für das Treffen am 14. November zugesagt.
Donnerstag, 22. Oktober
Inzidenzwert Kreis Viersen: 46, Nettetal: neues Allzeithoch: 91
Der Kreis Viersen meldete heute für Nettetal 156 Infektionsfälle (13 Neuinfektionen)
- am 21. Oktober: 143 Fälle (= 15 Neuinfektionen)
- am 19. Oktober: 128 Fälle (= 7 Neuinfektionen)
- am 16. Oktober: 121 Fälle (= 4 Neuinfektionen)
- am 15. Oktober: 117 Fälle
Das bedeutet binnen 7 Tagen 39 Fälle oder -hochgerechnet auf 100.000 Einwohner: 91Fälle
Wichtig: Für die Behörden spielt dieser Wert keine Rolle, da für eventuelle Maßnahmen der Wert zählt, der im Kreis erreicht wird und nur halb so hoch ist.
Verhalten Sie sich nach der Ansteckungsgefahr, nicht nur nach Vorschriften!
lobberich.de (eigene Meldungen) RS
So verbreitet sich das Coronavirus
Auch mit wenigen Kontakten steigt die Zahl der Infizierten rasch an
Die vergangenen Wochen machen deutlich: Auch ohne großen lokalen „Hotspot“ steigt die Anzahl der positiven Corona-Tests im Kreis Viersen stetig an. „Das Virus verbreitet sich nicht zuletzt durch viele kleinere Treffen im Privaten, an denen jeweils nur wenige Menschen teilnehmen“, sagt Dr. Barbara Nieters, Leiterin des Kreis-Gesundheitsamtes.
Wie schnell die Zahl der Infizierten und der Kontaktpersonen zunimmt, zeigt ein Verlaufsdiagramm des Kreises Viersen. Die Nachverfolgung der Infektionsketten führt zurück zum Kontakt von zwei Infizierten. Diese sind in der Grafik mit Sternchen markiert. Von diesem privaten Kontakt ausgehend entwickeln sich viele einzelne Infektionsketten. Insgesamt sind in drei Wochen – bislang – 116 Personen als Kontaktpersonen in Quarantäne, mindestens 35 von ihnen wurden selbst positiv auf das Coronavirus getestet. Am Samstag, 17. Oktober, ist eine Person aus diesem Cluster verstorben. In der Grafik befinden sich allein die Personen aus dem Viersener Kreisgebiet.
Jede Person hatte dabei lediglich Kontakt zu wenigen Menschen. Dennoch gaben sie das Virus weiter: Mal wurden die Abstandsregelungen nicht eingehalten, mal verstießen sie gegen Hygienevorschriften – etwa durch fehlenden Mund-Nase-Schutz. Auch, wer Gesichtsmasken aus Stoff trägt, kann sich infizieren. Diese bieten keinen 100-prozentigen Schutz. In seltenen Fällen haben Kontaktpersonen wohl auch die Quarantänevorschriften missachtet.
Der Kreis Viersen nutzt dieses Beispiel, um wiederholt auf die Relevanz der Abstands- und Hygienevorschriften hinzuweisen. „Eine kurze Unachtsamkeit kann ausreichen, um das Virus weiterzugeben“, betont Dr. Nieters. Folgende Regeln sollte jeder befolgen: Abstand halten, Handhygiene beachten, regelmäßig Lüften und einen Mund-Nasen-Schutz tragen.
100-prozentigen Schutz bieten die Masken des Typs „FFP2“ ohne Atemventil.
(Quelle: Kreisverwaltung Viersen):
Vergleich der Schutzmaskentypen beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte: hier
Von 100%iger Sicherheit sprechen selbst Hersteller der FFP2 (KN95) - Masken nicht.
Beispiel: Heller Medizintechnik
lobberich.de (eigene Meldungen) RS
Drei Tageswohnungseinbrüche
In drei Häuser in Lobberich haben unbekannte Täter am Mittwochabend eingebrochen. Zwei der Häuser liegen nebeneinander an der Süchtelner Straße. Bei einem haben die Täter eine zum Garten gerichtete Fensterscheibe eingeschlagen und sich so Zutritt zum Haus verschafft und sämtliche Räume durchwühlt. Ob und gegebenenfalls was gestohlen wurde, steht noch nicht fest. Die Tatzeit hier liegt zwischen 18.15 und 21.15 Uhr am Mittwochabend. Im Nachbarhaus sind der oder die unbekannten Täter zwischen 20 und 23.30 Uhr über eine Terrassentür ins Haus gekommen und haben Schubladen und Schränke durchsucht. Auch hier steht noch nicht fest, ob etwas entwendet wurde.Das ist aber im dritten Fall an der Johannes-Hessen-Straße klar. Hier fehlt der Inhalt einer Geldkassette, ein mittlerer dreistelliger Eurobetrag. Auch hier kamen der oder die Täter über die Terrassentür ins Haus, und zwar zwischen 17.45 und 20.15 Uhr. Wer am Mittwochabend in der fraglichen Zeit zwischen 17.45 und 23.30 Uhr in diesem Bereich von Lobberich verdächtige Beobachtungen gemacht hat, wendet sich bitte unter der Rufnummer 02162/377-0 an die Kriminalpolizei.
(Quelle: Kreispolizeibehörde)
Fotovoltaikanlage auf dem Bauhof in Betrieb genommen
Auf dem Dach der neuen Fahrzeughalle des Baubetriebshof am Lobbericher Ortsausgang ist nun die Photovoltaikanlage in Betrieb genommen worden. Die Anlage besteht aus 640 monokristallinen Solarmodulen, die auf einer Fläche von nahezu 1.200 Quadratmetern eine Leistung von 231 kWp erzeugen. Pro Jahr werden auf diese Weise etwa 184.000 kWh Strom gewonnen und 73.784 kg Kohlendioxyd eingespart.
Mit dieser Menge CO2 könnte man mit einem Kleinwagen rund 567.570 km zurücklegen beziehungsweise mehr als 13 Mal die Erde umrunden. Erster Beigeordneter und Betriebsleiter des NetteBetriebs, Dr. Michael Rauterkus, freut sich über die Inbetriebnahme der Anlage: „Wirtschaftliches Handeln und Klimaschutz gehören zusammen. Daher haben wir beim neuen Baubetriebshof in enger Kooperation mit den Stadtwerken die „große Variante“ mit Photovoltaik auf den gesamten Hallendächern realisiert.“
(Quelle: Stadtverwaltung Nettetal)
Termine beim Amt nur noch online
In Zeiten einer Virus-Pandemie ist es klar von Vorteil, wenn man auf persönliches Erscheinen für eine Absprache verzichten kann. Außerdem sind die Termine in genau definierten Zeitfenstern, sodass man nicht lange gemeinsam mit anderen warten muss, sondern gezielt zum Termin erscheinen kann. Das Spektrum der Termin-Vereinbarungen reicht von der Adressänderung über den Personalausweis bis zum Zuzug aus dem Ausland.
So funktioniert die Online-Terminvergabe unter www.nettetal.de -> Online-Terminvergabe:
- Auswahl des Anliegens (Alle Anliegen, die im Bürgerbüro erledigt werden können, sind aufgelistet.)
- Es können mehrere Anliegen ausgewählt und zeitlich zu einem gemeinsamen Termin (max. 50 Minuten) zusammengefasst werden.
- Alle Anliegen werden mit den jeweils zur Erledigung erforderlichen Unterlagen erläutert (gegebenenfalls mit der Verlinkung zum Download nötiger Formulare).
- Zur Buchung: Der Bürger wählt ein ihm angebotenes Datum aus und erhält daraufhin die freien Termine des entsprechenden Tages angezeigt.
- Ein Termin wird ausgesucht und verbindlich mit Namen und E-Mail-Adresse gebucht.
- Der Bürger erhält direkt eine Bestätigungsmail.
- Der Bürger erscheint zum vereinbarten Termin und muss (in der Regel) nicht warten.
- Termine, die nicht eingehalten werden können, sollten vom Bürger abgesagt werden.
- Sofern jemand nicht erscheint, ist der Termin verfallen und muss gegebenenfalls neu erstellt werden.
Für Bürger mit Anliegen, die dringend und unaufschiebbar sind sowie für (vorwiegend ältere) Menschen, die keinen Zugang zum Internet haben, besteht die Möglichkeit, telefonisch und mithilfe von Beschäftigten der Telefonzentrale beziehungsweise des Bürgerbüros einen Termin unter der Telefonnummer 02153/898-0 zu vereinbaren.
Ute Marquardt-Schneiders bittet die Bürgerinnen und Bürger zudem, Termine, die nicht eingehalten werden können, wieder zu löschen, so dass dieser Termin für andere Interessenten wieder verfügbar ist. Bisher vereinbarte Termine wurden bereits schon in das Online-System übertragen.
Aktuelle Öffnungszeiten des Bürgerservice im Rathaus Doerkesplatz 11:
- montags bis donnerstags 8 bis 16.30 Uhr
- freitags 8 bis 12 Uhr
- samstags 10 bis 12 Uhr
(Quelle: Stadtverwaltung Nettetal)
Inzidenz-Wert kreisweit bei 36:
In (...) Lobberich musste nach der Infektion eines Kindes eine Kita-Gruppe geschlossen werden. Nach bisherigem Ermittlungsstand gelten drei Erzieher und 20 Kinder als direkte Kontaktpersonen.
(Quelle: Rheinische Post)
Mittwoch, 21. Oktober
Wocheninzidenz in Nettetal auf Allzeit-Hoch: 65
Der Kreis Viersen meldete für Nettetal:
- am 21. Oktober: 143 Fälle (= 15 Neuinfektionen)
- am 19. Oktober: 128 Fälle (= 7 Neuinfektionen)
- am 16. Oktober: 121 Fälle (= 4 Neuinfektionen)
- am 15. Oktober: 117 Fälle (= 2 Neuinfektionen)
- am 14. Oktober: 115 Fälle
in 7 Tagen haben sich also 28 Nettetaler*innen neu infiziert. Bei 42.781 Einwohnern ergibt sich eine "Wocheninzidenz auf 100.000 Einwohner" von 65.
In Nettetal ist damit die Schwelle von "50 Infektionen auf 100.000 Einwohner binnen 7 Tagen" überschritten. Das wäre in kreisfreien Städten ein Anlass, der "Gefährdungsstufe 2"auszurufen.
Der amtierende Bürgermeister Wagner wies heute darauf hin, dass die Zahlen des Kreises gelten: Die Stadtverwaltrung selbst plane zur Zeit keine weitergehenden Einschränkungen. Man halte sich selbstverständlich an kreisweite Regelungen. Formal macht er alles richtig.
Auch hat Nettetal keine 100.000 Einwohner, so dass die Statistik entsprechend grob ist. Jeder Einzelfall zählt statistisch etwa 2,3 "Infizierte auf 100.000 Einwohner")
Für diejenigen, die keine Allgemeinverfügung brauchen: Sie können ihr Verhalten jetzt schon eigenverantwortlich an den Regelungen orientieren, die für diese Gefährdungsstufe vorgesehen sind:
"Gefährdungsstufe 2" bedeutet:
- Bei Veranstaltungen sind innen und außen maximal 100 Personen zulässig; es sei denn, die zuständige Behörde lässt Ausnahmen auf Basis eines besonderen Hygiene- und Infektionsschutzkonzeptes zu.
- Der Betrieb gastronomischer Einrichtungen und der Verkauf alkoholischer Getränke ist von 23 Uhr bis 6 Uhr unzulässig.
- An Festen aus herausragendem Anlass außerhalb einer Wohnung dürfen höchstens zehn Personen teilnehmen.
- In der Öffentlichkeit dürfen sich außerhalb von Familien und Personen zweier Hausstände nur noch Gruppen von höchstens fünf Personen treffen.
Quelle: Pressemeldung des Landes NRW (Link)
Wir können mehr tun, als hoffen, um Schlimmerses zu vermeiden!
Falls Sie die Rohdaten selber auswerten wollen, finden Sie hier eine Tabelle, in der die Meldungen des Kreises zusammengefasst wurden.
lobberich.de (eigene Meldungen)
Corona-Pandemie:
ab übermorgen gilt „Gefährdungsstufe 1“
Kreis Viersen überschreitet 7-Tage-Inzidenzwert von 35
Der Kreis Viersen wird die Schwelle von 35 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern in den vergangenen sieben Tagen überschreiten. Die aktuellen Berechnungen des Gesundheitsamtes geben bereits den Wert 36 an. Maßgeblich für die Feststellung der „Gefährdungsstufe 1“ ist der Inzidenzwert des Landeszentrums für Gesundheit NRW. Dieser wird um Mitternacht aktualisiert. Liegt dieser ebenfalls über dem Wert 35, wird der Kreis Viersen morgen eine Allgemeinverfügung erlassen. Weitergehende Schutzmaßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie gelten dann ab übermorgen.
„Da der Grenzwert erreicht und das Infektionsgeschehen nicht auf eine bestimmte Einrichtung einzugrenzen ist, sieht das Land NRW klare Regelungen vor. Diese ordnen wir jetzt für unseren Kreis an“, sagt Landrat Dr. Andreas Coenen. Konkret gilt:
- Veranstaltungen und Versammlungen sowie Kongresse mit mehr als 1.000 Personen sind unzulässig.
- An Festen aus herausragendem Anlass außerhalb einer Wohnung - etwa Hochzeiten - dürfen höchstens 25 Personen teilnehmen.
- Die Maskenpflicht gilt auch am Sitz- oder Stehplatz bei Konzerten, Aufführungen, sonstigen Veranstaltungen und Versammlungen in geschlossenen Räumen sowie für Zuschauer bei Sportveranstaltungen.
- Die Maskenpflicht gilt auch in regelmäßig stark frequentierten Außenbereichen wie Fußgängerzonen, in denen der Mindestabstand kaum einzuhalten ist. Wo genau das vor Ort ist, legt der Kreis in Absprache mit den Städten und Gemeinden ausdrücklich fest. Die Abstimmungen hierzu laufen aktuell.
Die Regeln treten ab übermorgen in Kraft. Sie gelten solange, bis der Schwellenwert der 7-Tages-Inzidenz an sieben aufeinanderfolgenden Tagen unterschritten wird.
Steigen die Infektionszahlen trotz verschärfter Schutzmaßnahmen an, gilt ab einer 7-Tages-Inzidenz von 50 die „Gefährdungsstufe 2“. Diese sieht unter anderem weitere Kontaktbeschränkungen, Sperrstunden in der Gastronomie und das nächtliche Verkaufsverbot von Alkohol vor.
„Ich empfehle dringend, die Regelungen auch im privaten Raum zu beachten und soziale Kontakte zu reduzieren“, betont Dr. Andreas Coenen. „Jeder hat es selbst in der Hand, das Infektionsgeschehen zu verlangsamen und weitere Einschränkungen zu vermeiden – durch ein verantwortungsvolles und solidarisches Miteinander.“
Weitere Informationen rund um die Corona-Pandemie, Schutzmaßnahmen und Regelungen in NRW finden Sie unter www.land.nrw/corona.
(Quelle: Kreisverwaltung Viersen)
Corona: Aktuell keine Einschränkungen geplant
Leider steigen in Deutschland und insbesondere auch in NRW die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten Personen zum Teil stark an. Bund und Länder haben darauf in der vergangenen Woche reagiert und bei einer Zahl von 35 bzw. 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen Maßnahmen verabredet.
Für die Bürgerinnen und Bürger in Nettetal stellt sich die Frage, was das für sie und die Stadt bedeutet. Aktuell liegen die Zahlen in Nettetal und im Kreis Viersen - und nur diese Zahl für den Kreis ist für weitergehende Maßnahmen relevant – knapp unter dem Inzidenzwert von 35, so dass keine weitergehenden Maßnahmen für Nettetal umgesetzt werden müssen.
„Bleiben Sie aber vorsichtig und passen Sie auf sich und andere auf. So kann der Alltag ohne zu große Einschränkungen bewältigt werden und zugleich eine rasante Ausweitung der Pandemie verhindert werden,“ ruft der amtierende Bürgermeister Christian Wagner die Nettetalerinnen und Nettetaler auf.
Die Stadt selbst plant zur Zeit keine weitergehenden Einschränkungen für die Bevölkerung. Bei einem Überschreiten der Werte wird Nettetal selbstverständlich die kreisweiten Regelungen umsetzen.
Auch wenn es für viele Eltern eine wichtige Frage ist, kann auch nicht beantwortet werden, ob die ansteigenden Corona-Zahlen Auswirkungen auf die Öffnungen von Schulen und Kindergärten hat. Aktuell sind hier - auch für den Fall der Überschreitung der Inzidenzwerte von 35 bzw. 50 - keine Schließungen oder Einschränkungen vorgesehen. Lediglich eine Ausweitung der Maskenpflicht ist hier möglich.
„Leider haben wir nun doch aufgrund der zweiten Welle große Sorgen und Unsicherheiten. Ich hoffe, wir gehen hier in Nettetal weiter sorgsam miteinander um und verhindern so Schlimmeres,“ fasst Wagner zusammen.
(Quelle: Stadtverwaltung Nettetal)
Dienstag, 20. Oktober
Trotz Diabetes: Tanzen bis an die Spitze
Zweifacher Europameister auf einen Schlag können sich nicht viele nennen. Bei der aktuellen Weltmeisterschaft, für die sich Megan Walkowiak ebenfalls qualifiziert hatte, kam der Vizeweltmeistertitel im Duo und der siebte Platz im Solo dazu. (...) In gleich zwei Gruppen trainiert sie Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in der Crazy Dance Company.
(Quelle: Rheinische Post)
Krankenhaus in Bereitschaft
Bisher sind die OP-Termine nicht zurückgefahren worden. Es gibt derzeit auch keine Covid-Intensivabteilung. Von den zwölf Intensivbetten in Lobberich können einige freigehalten werden, (...) Ein Krisenstab kommt mehrmals in der Woche zusammen, um eventuell nötig werdende Veränderungen vorzubereiten.
(Quelle: Rheinische Post)
Montag, 19. Oktober
Versuchter Einbruch in Bankfiliale:
Kripo bittet um Hinweise
Drei Männer haben am frühen Montagmorgen gegen 02:50 Uhr vergeblich versucht, in eine Bankfiliale auf der Marktstraße einzubrechen. Sie gelangten nicht ins Gebäude und flüchteten ohne Beute. Anwohner erwachten von lauten Geräuschen. Sie beobachteten einen weißen Pkw, der vor dem Bankgebäude stand. Auf dem Fahrersitz saß offensichtlich ein Mann, während seine beiden Komplizen mit einem Vorschlaghammer das Glas der Eingangstüre zerschlugen. Es gelang ihnen nicht, ihr Tun zu vollenden, da Passanten sie durch lautes Hupen störten. Das weiße Fahrzeug flüchtete dann Richtung Süchtelner Straße. Möglicherweise hatte es ein niederländisches Kennzeichen. Die Verdächtigen waren etwa 170-180 cm groß und sportlich. Sie waren dunkel gekleidet und maskiert. Am Tatort sprach der Fahrer eines weißen Transporters mit einer Passantin. Auch er hatte das Fluchtfahrzeug gesehen, war aber beim Eintreffen der Einsatzkräfte nicht mehr vor Ort. Er wie auch weitere mögliche Zeugen werden gebeten, sich beim KK 2 unter der Rufnummer 02162/377-0 zu melden.
(Quelle: Kreispolizeibehörde)
Zum Vergleich. Region Venlo: 318 (dreihundertachtzehn) Fälle in 7 Tagen auf 100.000 Einwohner. (Stand 13. Oktober)
(Quelle: https://www.rivm.nl/coronavirus-covid-19/actueel)
Samstag, 17. Oktober
TV Lobberich bietet starke Vorstellung im Nachholspiel
Im Nachholspiel der Oberliga hat der TV Lobberich beim TSV Aufderhöhe ein dickes Ausrufezeichen gesetzt. Er düpierte die Gastgeber regelrecht, gewann überaus deutlich 41:21 (21:15) und kletterte damit auf den dritten Tabellenplatz.
(Quelle: Rheinische Post)
Werberinge im Umbruch
Noch in diesem Jahr sollen beim Werbering neue Vorsitzende gewählt werden. Auch in Lobberich sind Werbering und Verkehrs- und Verschönerungsverein enge Partner (...).
Stobbe (VVV) kündigt an, dass die Weihnachtsbeleuchtung in Lobberich erstrahlen wird, auch wenn das erhebliche Anstrengungen bedeute.
(Quelle: Rheinische Post)
Freitag, 16. Oktober
Kriminalstück „Marlow“ im Seerosensaal
Am Mittwoch, 2. Dezember 2020, führt dort das Westfälische Landestheater Castrop-Rauxel das Kriminalstück „Marlow“ auf. Die Veranstaltung findet im Haus Seerose, Steegerstraße 38, statt und beginnt um 20 Uhr.
Die Inszenierung basiert ebenso wie die Fernsehserie auf dem derzeit neuesten Roman von Volker Kutscher - natürlich dreht sich in ihr ebenfalls alles um den Kriminalkommissar Gereon Rath und den Gangsterboss Johann Marlow. Die Aufführung ist eine gute und spannende Gelegenheit, die Umsetzung eines der Romane von Volker Kutscher einmal mit den Mitteln des Theaters zu erleben.
Berlin, 1935. Obwohl Gereon Rath inzwischen zum Oberkommissar befördert worden ist, muss er sich mit den Todesfällen befassen, die sonst keiner haben will. Da weder er noch seine Frau Charly Parteimitglieder sind, gelten sie als verdächtig und werden von Nachbarn und Mitarbeitern misstrauisch beobachtet. Während der Nationalsozialismus mit all seinen Auswirkungen Deutschland in rasendem Tempo in eine zerstörerische Diktatur verwandelt, gerät die Lebenssituation der jungen Familie zunehmend unter Druck. Doch Rath hat sich in seiner Polizeiarbeit noch nie beirren lassen. Ein tödlicher Verkehrsunfall weckt seinen Jagdinstinkt. Der Fall ist heikel und berührt die Machtzentrale: Herrmann Göring soll mit geheimen Akten erpresst werden. Als ihm seine Vorgesetzten den Fall entziehen, stachelt ihn das nur noch mehr an. Je weiter Rath in seinen Ermittlungen kommt, umso deutlicher werden seine eigenen Abhängigkeiten und Verstrickungen. Denn im Hintergrund zieht einmal mehr der Mann die Fäden, mit dem Gereon nie wieder etwas zu tun haben wollte: der Unterweltkönig Johann Marlow.
Eintrittskarten sind online unter www.nettetheater.de zum Preis von 20 Euro erhältlich. Für Schüler Studenten, Auszubildende, Empfänger von Sozialleistungen und Bundesfreiwilligen-dienstleistende kosten die Eintrittskarten 12 Euro. Außerdem sind die Eintrittskarten bei der NetteKultur, Doerkesplatz 3, Nettetal-Lobberich, Telefon 02153/898-4141, E-Mail nettekultur@nettetal.de sowie allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.
(Quelle: Stadtverwaltung Nettetal)
Baumfällungen erforderlich
In Lobberich werden nach Rücksprache mit dem Vorsitzenden des Ausschusses für Umwelt- und Klimaschutz erkrankte Bäume entfernt beziehungsweise stark beschnitten:
Rotbuche im Sassenfeld
Götterbaum am Coadebec-Ring
Hainbuche am Rathaus
(Quelle: Stadtverwaltung Nettetal)
Christmette live aus der Alten Kirche
Auch wenn es vielerorts überhaupt nicht klar ist, wie in den Kirchen an Heiligabend Christmetten und Gottesdienste gefeiert werden können, gibt es für die Alte Kirche in Lobberich bereits genaue Pläne. Von dort wird der WDR für die ARD den einzigen deutschsprachigen Weihnachtsgottesdienst live übertragen. Es wird vor Ort keine Besucher geben, die „Gemeinde“ besteht aus einem Chor.
(Quelle: Rheinische Post)
Donnerstag, 15. Oktober
Tennis: : Glatter Durchmarsch Herren 40 TV Lobberich in die 1. Verbandsliga
Dass den TVL-Herren 40 nach ihrem letztjährigen Aufstieg in die 2. Verbandsliga in dieser Spielzeit als Aufsteiger tatsächlich der glatte Durchmarsch gelang, ist eine echte Überraschung. Ungeschlagen und mit vier deutlichen Siegen gegen NB Velbert, Essen-Steele, SW Essen und TSG Benrath marschierte das Team um Kapitän Robert Krohn geradewegs in die 1. Verbandsliga. Dies ist die höchste Klasse für die seit vielen Jahren zusammen spielende Mannschaft.
(Quelle: lokalklick.eu)
"Gott" im Seerosensaal
Am Samstag, 7. November 2020, startet um 20 Uhr auch das Abonnement 2 mit der Aufführung des Schauspiels „Gott“ in die neue Theatersaison. Die Aufführung findet im Haus Seerose, Steegerstraße 38, statt.
Nach „Terror“ kommt nun der zweite Teil der Trilogie von Ferdinand von Schirach über brennende gesellschaftspolitische Fragen auf die Bühne: Wie wollen wir leben – und wie wollen wir sterben? In seinem zweiten Theaterstück widmet sich Bestseller-Autor Ferdinand von Schirach erneut einem Thema von höchster gesellschaftspolitischer Brisanz und stellt eine zentrale Frage in Bezug auf die menschliche Freiheit und Selbstbestimmung: Darf man jemandem bei einer Selbsttötung helfen? Seit dem neuen Gerichtsurteil des Bundesverfassungsgerichtes vom Februar 2020, das den bestehenden Paragrafen 217 des Strafgesetzbuches für verfassungswidrig erklärt hat, erscheint diese Frage vermehrt in den Schlagzeilen und wird kontrovers in der Öffentlichkeit diskutiert.
Am Ende des Theaterstückes entscheidet das Publikum, und zwar über einen konkreten Fall: Richard Gärtner, 78 Jahre alt, will sich das Leben nehmen. Um dies für seine Begriffe würdevoll tun zu können, fordert er das Betäubungsmittel Pentobarbital, das ihm nur eine Ärztin oder ein Arzt geben kann. Soll er es bekommen? Zuvor erlebt das Publikum, wie in einer Sitzung des Ethikrats rechtliche, moralische, politische, christliche und persönliche Aspekte dieses hochaktuellen Themas zur Sprache kommen und darum gerungen wird, den richtigen Weg zu finden. In dieser Frage stehen zwei Prinzipien gegeneinander, die beide grundlegend unsere Gesellschaft charakterisieren: das Selbstbestimmungsrecht der und des Einzelnen auf der einen Seite und der Schutz des Lebens sowie die Verantwortung und Fürsorge gerade gegenüber jemandem, die oder der Unterstützung braucht, auf der anderen Seite. Einmal mehr zeigt sich, dass auch Gastspieltheater hoch aktuell sein kann. Denn die Inszenierung des EURO-Studios Landgraf hatte zeitgleich am 10. September 2020 mit den Uraufführungen am Düsseldorfer Schauspielhaus und am Berliner Ensemble Premiere. Der Regisseur Miraz Bezar sorgt dafür, dass sein hochkarätiges Ensemble nicht nur kompetent diskutiert. Indem die Konfliktlinien immer wieder persönlich ausgeleuchtet werden, erlebt das Publikum auch die menschliche Dimension dieser existentiellen Fragen hautnah.
Eintrittskarten können zum Preis von 13 bis 22 Euro online unter www.nettetheater.de erworben werden. Für Schüler Studenten, Auszubildende, Empfänger von Sozialleistungen, Bundesfreiwilligendienstleistende kosten die Eintrittskarten zwischen acht und 14 Euro. Außerdem sind die Eintrittskarten bei der NetteKultur, Doerkesplatz 3, Nettetal-Lobberich, Telefon 02153/898-4141, E-Mail nettekultur@nettetal.de, dem Bürgerservice im Rathaus, Doerkesplatz 11, Nettetal-Lobberich, Telefon 02153/898-0 sowie allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.
(Quelle: Stadtverwaltung Nettetal)
Mittwoch, 14. Oktober
Sauberes Wasser ist Fundament für die Gesundheit
Ausstellung in der Alten Kirche
„Wasser – ein Menschenrecht“, ist das Thema einer Ausstellung, die der Arbeitskreis Alte Kirche zusammen mit dem internationalen Medikamentenhilfswerk Action Medeor aus Tönisvorst eröffnet hat. Der Vorstandssprecher von Action Medeor, Sid Johann Peruvemba, machte in seiner Rede Mut, die Welt weiter besser zu machen. (...) Ursprünglich vom Vorster Hausarzt Dr. Ernst Boekels und dem ehemaligen Lobbericher Pastor Johannes Torka als Medikamentenhilfe gegründet, entwickelte sich die private Initiative heute zu einem nachhaltigen Gesundheitshilfswerk.
(Quelle: Rheinische Post)
Dienstag, 13. Oktober
FDP unterstützt Küsters bei seinem Start
Durch das Ampel-Bündnis und den Wahlkampf hat sich nach Ansicht der FDP einiges gegenüber der bisherigen Ratsperiode geändert. Als kleine Fraktion war man gewohnt, für Ideen kämpfen zu müssen und Mehrheiten zu finden. Jetzt habe man den Eindruck, dass im Ampel-Bündnis der eine dem anderen die Butter auf dem Brot gönnt.
(Quelle: Rheinische Post)
Diese Corona-Regeln gelten im Kreis Viersen
In den Städten und Gemeinden des Kreises Viersen gilt die Corona-Schutzverordnung des Landes NRW. Ein Überblick darüber, was das für private Feiern, Schulen und Pflegeeinrichtungen bedeutet.
(Quelle: Rheinische Post)
Montag, 12. Oktober
Antwerpes zur Namensgebung bei der kommunalen Neugliederung 1970:
"Lobberich" wäre besser gewesen
Der langjährige (...) Kölner Regierungspräsident Franz-Josef Antwerpes gilt als „Vater der Neugliederung“ (...) Im „Viersener Salon“ des Vereins für Heimatpflege plauderte Antwerpes (...) vor Publikum über die kommunale Neugliederung:
"Ich hätte nachträglich keine Flüsse, Täler oder Bäche nach Städten benannt* wie zum Beispiel Nettetal. Lobberich wäre sinnvoller gewesen. Dann hätten sich jedoch die Kaldenkirchener beschwert“, sagte Antwerpes.
* gemeint wahrscheinlich: "Ich hätte keine Städte nach Flüssen, Tälern oder Bächen benannt"
Dreirad mit 76 km/h "geblitzt"
Die Polizei überprüfte am Ende der letzten Woche schwerpunktmäßig Radfahrer auf dem Schulweg. Eine Anzeige wegen Geschwindigkeitsüberschreitung handelte sich der oder die Fahrer/in eines Dreirads an der Breyeller Straße in Höhe Strandweg ein. Er/sie war mit 76 km/h statt der innerorts erlaubten 50 km/h unterwegs.
(Quelle: Kreispolizeibehörde)
Sonntag, 11. Oktober
Coronafälle in KiTa KinderReich und Krankenhaus
In einer Kindertagesstätte in Lobberich hat sich eine Erzieherin mit dem Corona-Virus angesteckt. Nach bisherigem Ermittlungsstand gelten 15 Kinder sowie sieben Erzieherinnen und Erzieher als direkte Kontaktpersonen. Seitens des Gesundheitsamtes wird die Kita nicht geschlossen. Über eine mögliche Schließung aus organisatorischen Gründen entscheidet der Träger der Einrichtung.
Im Städtischen Krankenhaus Nettetal wurde ein Patient positiv auf das Corona-Virus getestet. Noch ermittelt das Gesundheitsamt, wie viele Personen in direktem Kontakt mit dem Patienten standen.
(Quellen: Rheinische Post, Kreisverwaltung Viersen)
Coronafälle
"7-Tages-Inzidenzen"
Coronainfektionen der je letzten 7 Tage im Kreis Viersen 1. Juni bis 9. Oktober
Samstag, 10. Oktober
TV Lobberich – Eintracht Duisburg (So., 13.45 Uhr)
(...) Morgen Nachmittag (geht es) ausgerechnet zur starken Lobbericher Mannschaft, die in der Vorwoche ziemlich deutlich gegen die HSG Hiesfeld/Aldenrade gewinnen konnte. „Unsere Gastgeberinnen sind nicht nur eine eingespielte Truppe. Zusätzlich werden die Damen nach dem Erfolg letzte Woche sicherlich sehr selbstbewusst auftreten“, glaubt Eintracht-Trainer Henning Weber
(Quelle: Neue Ruhr Zeitung (Funke Medien))
Freitag, 9. Oktober
Laubcontainer in allen Stadtteilen
Herbstzeit ist Laubzeit und dazu gehört auch die lästige Pflicht der Anlieger, das Laub von den Gehwegen zu entfernen und entsorgen. Dies darf aber keinesfalls in der Straßenrinne geschehen. Durch zusammengekehrte Laubhaufen kommt es regelmäßig zur Verstopfung der Kehrmaschine und der Kanalisation. Laub kann im eigenen Garten kompostiert, über die Biotonne oder den Biosack entsorgt oder nach Süchteln zur Kompostierungsanlage gebracht werden.
Zur Entlastung der Anwohner von Straßen mit städtischen Bäumen werden in der 42. Kalenderwoche sukzessive an folgenden Standorten wieder Laubcontainer aufgestellt:
- Wanderparkplatz zwischen Lobberich und Breyell, gegenüber Einfahrt Richtung Onnert
- Parkplatz Werner-Jaeger-Sporthalle
Es wird gebeten, hier nur unverpacktes Laub von Straßenbäumen und keinen anderen Abfall - auch keine anderen Gartenabfälle - einzufüllen. Zudem bittet die Stadtverwaltung dringend darum, Tüten, Säcke und andere Anlieferungsbehältnisse nicht mit in die Container zu geben oder daneben zu stellen. Sollten die Laubcontainer einmal voll sein, sollte das Laub wieder mit nach Hause genommen und nach der Leerung des Containers dort eingefüllt werden. Bei Fehlbefüllungen müssen die Sammelcontainer wieder abgezogen werden. Fragen beantwortet bei der Stadt Nettetal Silke Lange unter der Telefonnummer 02153/898-2202.
(Quelle: Stadtverwaltung Nettetal)
Sicher durch die kalte Jahreszeit
Kreis Viersen informiert über Gesundheitsgefahren durch Kohlenmonoxid
Mit Beginn der kalten Jahreszeit laufen Heizungen und Kaminöfen wieder auf Hochtouren. Der gemütlichen Atmosphäre zum Trotz müssen bestimmte Hinweise und Regeln beachtet werden. Der Kreis Viersen informiert über die Gesundheitsgefahren durch Kohlenmonoxid.
Mehrere hundert Menschen in Deutschland sterben jährlich an den Folgen einer Kohlenmonoxidvergiftung. Technische Defekte, mangelnde Wartung von Gasthermen, Ölheizungen und Kaminöfen oder der unsachgemäße Gebrauch von Gasstrahlern, sind nur einige der Ursachen für die Entstehung von Kohlenmonoxid (CO). Das gefährliche Atemgift bleibt in der Regel unbemerkt, wie Rainer Höckels, Kreisbrandmeister und Leiter des Amtes für Bevölkerungsschutz, erläutert: „Man kann es nicht sehen, riechen oder schmecken. Aber bereits wenige Atemzüge können zu schweren Vergiftungserscheinungen bis hin zum Tod führen.“
Durch entsprechende Vorsichtsmaßnahmen kann die Gefahr einer Kohlenmonoxidvergiftung minimiert werden: „Lassen Sie Heizungsanlagen und Feuerstätten regelmäßig überprüfen und achten Sie beim Betrieb von brennstoffbetriebenen Heizgeräten – also Kaminöfen, Pelletheizungen, Gasthermen – zusätzlich auf eine ausreichende Belüftung“, rät Höckels. Darüber hinaus empfiehlt der Kreisbrandmeister neben den ohnehin verpflichtenden Rauchwarnmeldern auch die Installation von Kohlenmonoxid-Meldern in der Nähe der Heizung sowie zusätzlich in Schlaf- und Aufenthaltsräumen.
Zu den Symptomen einer Kohlenmonoxidvergiftung gehören Schwindel, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Bewusstseinsstörungen, Verwirrtheit und Bewusstlosigkeit.
Im Verdachtsfall gilt es, schnell zu reagieren:
- Fenster und Türen öffnen
- Umgehend das Gebäude verlassen
- Rettungsdienst oder Feuerwehr über den Notruf (112) verständigen
- Wenn möglich, weitere Bewohner und Nachbarn über Gegensprechanlage oder Telefon informieren
- Bitte unter keinen Umständen die Wohnung erneut betreten
Häufigste Ursachen für die Entstehung von Kohlenmonoxid:
- Technische Defekte, verstopfte Abluftrohre in Verbindung mit mangelnder Wartung von Gasthermen, Ölheizungen oder Kaminöfen
- Unsachgemäßer Gebrauch von Gasstrahlern, Heizpilzen sowie Verbrennungsmotoren in geschlossenen bzw. schlecht gelüfteten Räumen
- Verbrennung von Kohle (Grills, Shishas etc.) in geschlossenen Räumen
(Quelle: Kreisverwaltung Viersen)
Pflegeheim-Besucher sollten sich und die Bewohner schützen
Kreis Viersen empfiehlt Besuchern, Schutzmaske des Typs FFP2 zu tragen
Die nasskalte Jahreszeit hat begonnen. Da im Herbst und Winter die Infektionszahlen der Erkältungs- und Grippeerkrankungen erfahrungsgemäß zunehmen, ist zu erwarten, dass die Zahl der Corona-Infektionen ebenfalls weiter ansteigt.
Der Kreis Viersen erinnert an den besonderen Schutz der Menschen, die aufgrund ihres Alters und/oder Vorerkrankungen einem erhöhten Risiko ausgesetzt sind, durch eine der oben genannten Infektionen einen schwerwiegenden Krankheitsverlauf zu erleiden. Um Bewohner, Personal und Besucher von Alten- und Pflegeeinrichtungen gleichermaßen zu schützen, empfiehlt der Kreis Viersen den Besuchern solcher Einrichtungen eine Atemschutzmaske mit dem Mindeststandard FFP2 zu tragen. Diese reduzieren die Infektionsgefahr im Vergleich zu einem einfachen Mund-Nasen-Schutz deutlich. Da die Kapazitäten der Einrichtungen nicht ausreichen, auch Besucher mit FFP2-Atemschutzmasken auszustatten, sollten diese bitte von den Besuchern mitgebracht werden.
Der Kreis Viersen greift damit eine Empfehlung der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege auf.
(Quelle: Kreisverwaltung Viersen)
Die Kirmes kommt ins Niederrheinisches Freilichtmuseum
Sonderausstellung zeigt Entwicklung der Feiern und Jahrmärkte
„Die Kirmes kommt!“, so heißt es seit Jahrhunderten mindestens einmal im Jahr in beinahe jeder Stadt und Gemeinde. Auch am Niederrhein sind die alljährlichen Feierlichkeiten für Groß und Klein fest in der Tradition verankert. Daher widmet das Niederrheinische Freilichtmuseum den Kirmestagen seine neue Sonderausstellung: „Die Kirmes kommt! Zur Geschichte des Jahrmarktes“ ist von Sonntag, 11. Oktober, bis Sonntag, 28. Februar 2021, im Obergeschoss der Dorenburg zu sehen. Der Besuch der Ausstellungsräume ist kostenlos. Die Besucher bezahlen allein den regulären Museumseintritt.
„Es ist ein trauriger Zufall, dass wir dieses Ausstellungsthema gerade in dem Jahr ins Programm genommen haben, in dem die Kirmesfeiern aufgrund der Corona-Pandemie ausfallen müssen“, sagt Kreisdirektor und Kulturdezernent Ingo Schabrich. „Das große öffentliche Interesse in diesem Zusammenhang macht aber deutlich, wie wichtig den Menschen ‘ihre Kirmes‘ auch heute noch ist.“
Die Ausstellung zeigt, wie sich der Jahrmarkt und die Feierlichkeiten im Laufe der Jahrhunderte gewandelt haben. „Ursprünglich war die Kirmes ein Fest zum Gedenken an die Einweihung der Kirche. Zu dieser Gelegenheit wurde ausgelassen gefeiert, getanzt, gesungen und gemeinsam gegessen“, sagt Anke Petrat, Leiterin des Freilichtmuseums und Kuratorin der Sonderausstellung. Auch der Jahrmarktsaspekt findet sich schon bei diesen frühen Festen: Nach dem Kirchgang und einer Prozession gab es auf dem Dorfplatz allerlei Waren zu kaufen und künstlerische Darbietungen zu bewundern.
Die Kirmes war Ort der Faszination und Abscheu zugleich: Die Händler, Puppenspieler und Artisten wurden für ihr Können bewundert, aber stets auch kritisch beäugt. Nicht selten wurde für Diebstähle und andere Unruhen das „Fahrende Volk“ verantwortlich gemacht – Fremde, die in teils unbekannten Sprachen kommunizierten und nicht selten Kuriositäten präsentierten. Anders als heute waren die Kirmesbesucher in dieser Zeit passive Zuschauer, die auf Schaubühnen Darbietungen anschauten. Dazu gehörte neben Musik- und Theaterdarbietungen auch Zaubershows, das zur Schau stellen von Menschen mit körperlich außergewöhnlicher Gestalt oder magische Illusionen.
Beliebt waren auch Guckkästen und so genannte magische Laternen: Mithilfe einer Lichtquelle und einer Linse wird ein auf Glas gemaltes Bild projiziert, entweder auf eine Gebäudewand oder eine Leinwand. Diese Programme versprachen Einblicke in fremde Kulturen. Die Besucher sehen in der Dorenburg unter anderem eine dieser „Laterna Magica“, Puppenspieler-Figuren aus dem 19. Jahrhundert oder auch die Köpfe von „Stan und Olli“. Die Filmstars warben für ein mobiles Wanderkino auf dem Kirmesplatz.
„Daneben entwickelten sich ab dem 19. Jahrhundert Angebote, bei denen die Besucher selbst aktiv werden konnten“, sagt Anke Petrat. „Erste Los-, Wurf- und Geschicklichkeitsspiele sowie die Schießbuden kamen auf, später dann Karusselle und Achterbahnen.“ Die Besucher können sich auf historische Karussell-Pferde, Autoscooter-Wagen und Schießgewehre freuen. Historische Fotos geben einen Einblick in das Kirmestreiben vergangener Tage.
Bis heute ist ein Kirmesbesuch ein Erlebnis für alle Sinne: Die Musik der Fahrgeschäfte, der Geschwindigkeitsrausch in den Karussellen oder die bunt-blinkenden Lichter gehören ebenso dazu wie der Geruch nach Bratwurst, Zuckerwatte und gebrannten Mandeln. Für viele Besucher ist der Verzehr von Backfisch, kandierten Äpfeln oder Kirmeseis unverzichtbar. Auch dieses Thema greift die Ausstellung auf und zeigt allerlei Leckeres – von süß bis salzig.
www.niederrheinisches-freilichtmuseum.de
Kirmesklassiker: Das Karussell
Die Erfolgsgeschichte des Karussells beginnt in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit dem Aufkommen der stationären und später mobilen Vergnügungsparks. Seinen Ursprung hat das Fahrgeschäft jedoch bereits rund 150 Jahre früher, als sich die ersten Karussells in den Lustgärten des Adels drehten.
Mit dem Aufkommen der stationären Vergnügungsparks im 19. Jahrhundert wurde das Karussell dann auch der breiten Öffentlichkeit zugänglich. Die Karussells wurden anfangs als Einzelstücke produziert, ab den 1870er Jahren setzte dann eine Gründungswelle von Karussellbaubetrieben ein. Die beginnende Industrialisierung sowie der Erfolg der Vergnügungsparks förderten diese Entwicklung. Nach amerikanischem und englischem Vorbild nahmen die Betriebe die Produktion von Karussellpferden und -figuren auf.
Die Anzahl der Betriebe wuchs in ganz Deutschland stetig an. Karussellfabriken produzierten Karusselltiere sowie aufwändige Verzierungen aus Schnitzwerk und Spiegeln für die Fahrgeschäfte. Dabei gingen sie mit der Zeit und boten in ihren Warenkatalogen und einschlägigen Fachzeitschriften Karussells mit den neusten technischen Möglichkeiten wie Dampf-, Benzin- oder Elektroantrieb an. Die Fahrgeschäfte „Made in Germany“ wurden wegen ihrer hohen Qualität in die ganze Welt exportiert. Die schlechte Wirtschaftslage infolge der beiden Weltkriege beendete jedoch den großen Erfolg vieler Fabriken.
(Quelle: Kreisverwaltung Viersen)
Donnerstag, 8. Oktober
Kulturrucksack: Angebote für Kinder und Jugendliche von 10-14 Jahren:
Die Anmeldung erfolgt am jeweiligen Veranstaltungsort.
15. Oktober, 14 bis 17 Uhr, Arche: "Hip-Hop Breakdance Workshop" mit der Urban Dance Company
Hip-Hop, Breakdance, House, Popping - wer bei diesen Begriffen automatisch anfängt, Hände, Füße und Köpfe zu bewegen, ist in diesem Workshop genau richtig. Mo Elkadouri, selbst international gefragter Tänzer und Trainer, bringt den Teilnehmern die neuesten Dancemoves bei.
14. Oktober, 14 bis 17 Uhr, Arche: My Selfie - Fotoworkshop
Die Fotografin Karin Poltoraczyk lädt in die Welt der Fotografie ein. Gemeinsam werden die Grundlagen des Fotografierens kennengelernt. Kamera oder Smartphone müssen mitgebracht werden.
13. Oktober 2020, 14 bis 17 Uhr, Arche: Eine scharfe Sache - Schnitzen
Hier lernt man den richtigen Umgang mit Schnitzmessern und allen Werkzeugen, die für die Holzbearbeitung wichtig sind.
(Quelle: Stadtverwaltung Nettetal)
Kommentar (Heribert Brinkmann):
Keine Blockbildung im neuen Rat
Die Fraktionen suchen das Gespräch, gerade mit der CDU. Das lässt erwarten, dass der bisherige Weg der gemeinsamen Beschlüsse mit großen Mehrheiten weitergegangen wird. Ein radikaler Kurswechsel: unwahrscheinlich.
(Quelle: Rheinische Post)
Mittwoch, 7. Oktober
Versuchter Trickbetrug - Anrufer gibt sich als Sparkassenmitarbeiter aus
Am Dienstag gegen 10.00 Uhr erhielt ein 69-jähriger Mann aus Nettetal einen Anruf, bei dem sich der Anrufer als Mitarbeiter der technischen Revision der Stadtsparkasse meldete. Von dem Konto des Nettetalers sollte eine offensichtlich unberechtigte Buchung eines hohen Geldbetrages durchgeführt werden. Um diesen Vorgang nun stoppen zu können, bat der Anrufer um Herausgabe der Push-TAN. Der 69-Jährige wurde misstrauisch und beendete umgehend das Gespräch. Ein Rückruf bei der Sparkasse ergab, dass kein Mitarbeiter angerufen hat und dass auch keine Buchung vorgenommen worden war.
(Quelle: Kreispolizeibehörde)
Dienstag, 6. Oktober
Nettetal erhält silbernes Label für biologische Vielfalt
15 Kommunen in ganz Deutschland wurden in diesem Jahr mit dem Label „StadtGrün naturnah“ ausgezeichnet. Der Einsatz der Stadt Nettetal für die biologische Vielfalt auf innerstädtischen Flächen wurde nun mit einem silbernen Label gewürdigt.
Im Labeling-Verfahren wurden sowohl bereits umgesetzte als auch geplante Maßnahmen gewertet. Hierunter fielen unter anderem die Anlage und Pflege artenreicher Wiesensäume als Lebensraum für Insekten und die Schaffung naturnaher Wiesen in Parkanlagen, auf Schulgeländen und Friedhofsflächen, die Anlage von blütenreichen Staudenbeeten, Biotopschutzmaßnahmen, Artenschutzmaßnahmen, artgerechte Baumpflege, das Vorhandensein von Grünflächen- und Pflegekonzepten, die zahlreichen Umweltinformationszentren im Stadtgebiet, naturnahe Gewässerentwicklung durch den Netteverband und vieles mehr.
Auch die derzeit laufende Umstellung auf eine insektenfreundliche Beleuchtung durch die Stadtwerke Nettetal wurde sehr positiv hervorgehoben. Mit den genannten Maßnahmen wird die biologische Vielfalt auf innerstädtischen Flächen geschützt, gefördert und für die Zukunft weiterentwickelt. Die Bürger werden über die Zusammenhänge in der Natur informiert und zum Schutz der biologischen Vielfalt angeregt. Die Arbeit der Verwaltung wurde im Labeling-Prozess intensiv durch eine Arbeitsgruppe aus Politik und ehrenamtlichem Naturschutz begleitet.
(Quelle: Stadtverwaltung Nettetal)
Bongartzstift ist jetzt "Familienzentrum NRW"
Die städtische Kindertagesstätte Bongartzstift hat mit großem Erfolg die Zertifizierung zum „Familienzentrum NRW“ im Kindergartenjahr 2019/2020 bestanden.
Die Zertifizierung zum Familienzentrum umfasste 94 Kriterien, aufgeteilt in 62 Leistungs- und 32 Strukturbereiche. Zu den Leistungsbereichen gehören beispielsweise Beratungsangebote und Unterstützungsangebote (Verzeichnisse von Beratungs- und Therapiemöglichkeiten in der Umgebung, Eltern-Kind-Gruppen für Familien mit U3-Kindern, Logopädie, Ergotherapie und Physiotherapie in der Einrichtung, Elterncafé, Elternveranstaltungen), Angebote für Eltern und Familien (Musikschule, Tanz- und Bewegungsangebote, Themenabende und Kurse), Zusammenarbeit mit der Kindertagespflege (Organisation und Vermittlung von Kindertagespflegepersonen, Informationsveranstaltungen für Eltern zum Thema Kindertagespflege, Kontakte zu Tageseltern und Einbeziehung in die Kita), sowie die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu verbessern (Randzeitenbetreuung, Verzeichnis von Babysittern, Abfrage der Bedarfslage von Betreuungszeiten).
(Quelle: Stadtverwaltung Nettetal)
Montag, 5. Oktober
Räuberischer Diebstahl in Kiosk
Polizei sucht Zeugin
Am Sonntag gegen 16.30 Uhr stahl ein bisher Unbekannter Dieb in einem Kiosk auf der Hochstraße in Lobberich alkoholische Getränke. Eine Kundin, die den Diebstahl beobachtete, versuchte noch, den Mann festzuhalten. Dieser riss sich los und flüchtete mit der Beute. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des räuberischen Diebstahls aufgenommen und sucht Zeugen. Insbesondere bittet sie die Kundin, die sich dem Dieb in den Weg gestellt hat, sich zu melden. Der Täter ist ca. 30-40 Jahre alt, ist von schlanker Statur und hat dunkle kurze Haare. Er trug eine dunkle Jogginghose, schwarze Schuhe und eine schwarze Jacke mit grauen Streifen auf den Armen. Das zuständige Kriminalkommissariat West ist erreichbar über die Rufnummer 02162/377-0.
(Quelle: Kreispolizeibehörde)
„Zickenzirkus“: Ein wahres Feuerwerk an Pointen
Hier (...) treffen vier völlig unterschiedliche, relativ friedliche, ein wenig verrückte Frauen durch puren Zufall zusammen, verbringen auf einem Schrottplatz Zeit miteinander, schaffen es, in aller Kürze wichtige Lebensthemen wie Kinderwunsch, Partnerschaft, Karriere und den Lebenssinn durchzudiskutieren. Am Ende verabschieden sie sich als Freundinnen.
(Quelle: Rheinische Post)
Samstag, 3. Oktober
Beifahrer verstirb bei Verkehrsunfall
Ein 20jähriger Beifahrer verstirbt noch an der Unfallstelle.
Gegen 04:45 h befuhr ein 18jähriger aus Brüggen mit seinem PKW die B 509 aus Richtung Dyck kommend in Richtung Hinsbeck. In Höhe der Einmündung Bocholt gerät er aus bisher nicht geklärter Ursache zunächst nach rechts auf den Grünstreifen und prallt anschließend frontal gegen einen Baum. Er selber wird schwer verletzt und muss mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden. Der 20-jährige Beifahrer aus Hinsbeck, der auf dem Rücksitz saß, verletzte sich hingegen so schwer, dass er noch an der Unfallstelle verstarb.
(Quelle: Kreispolizeibehörde)
Endlich wieder Theater auf der Bühne
Nach sechsmonatiger Zwangspause hat Nettekultur im Seerosensaal in Lobberich das erste Stück auf die Bühne gebracht. (...)
Die Mitarbeiter stehen an der Kasse, beim Ein- und Ausgang, sodass ausreichend Abstand gewahrt wird. „Natürlich gibt es Desinfektionsmittel, die Toiletten werden zusätzlich gereinigt und es wird darauf geachtet, dass die Masken beim Rein- und Rausgehen getragen werden“, so der Leiter.
(Quelle: Rheinische Post)
Freitag, 2. Oktober
Nettetal ist digitale Pilot-Kommune
Die Verwaltung der Stadt Nettetal wird digitaler. Jetzt wurden zwei wichtige E-Government-Projekte der Stadtverwaltung erfolgreich eingeführt: Zum einen der Workflow zur elektronischen Bearbeitung und Archivierung von Rechnungen, genannt „xFlow“, zum anderen das Online-Terminmanagement, dessen Einführung im Rahmen der Corona-Pandemie kurzfristig zeitlich vorgezogen wurde.
(Quelle: Rheinische Post)
Donnerstag, 1. Oktober
Diamanthochzeit in Nettetal-Lobberich:
An der Ahr die Liebe fürs Leben gefunden
An einem Montagmorgen im Sommer 1959 begann in einem Weinkeller in Mayschoss an der Ahr die Liebesgeschichte zwischen Matthias Kölsch und Marianne Schröder. Am 3. Oktober 1960 sagten die beiden „Ja“ zueinander, die kirchliche Trauung folgte später. Jetzt feiern die Lobbericher, die am Ingenhovenweg 4 wohnen, ihre Diamanthochzeit.
(Quelle: Rheinische Post)
Deutsche sollen auf Besuch in Venlo verzichten
Die Corona-Zahlen in der Stadt Venlo sind erschreckend gestiegen. Vor dem Tag der Deutschen Einheit appelliert der Venloer Bürgermeister an die deutschen Nachbarn, auf einen Besuch lieber zu verzichten. Einkaufszentren könnten bei zu großem Andrang geschlossen werden.(Quelle: Rheinische Post)
Ältere Nachrichten: September 2020
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