Pfarrbrief Dezember 2002

Der Pfarrbrief erscheint 3 mal jährlich

Inhalt:

Geleitwort zum Advent
Adveniat 2002: Gottes Wort lebt. Durch Dich
Termine im Advent
Termine um Weihnachten
Termine um den Jahreswechsel -
Verwendung der Kollekten.
Sternsingeraktion 2003
Firmung 2003
Neues vom Kindergarten
Fahrt zum ökumenischen Kirchentag
Contaction - katholische Jugend packt an!
Romfahrt der Gemeinde
Taufen - Eheschließungen - Sterbefälle
Die kleine Kirchenmaus

Zum Titel:

Das Bild zeigt die Stallszene, versetzt in die Fußgängerzone von Lobberich.

Es soll dazu auffordern, Jesus im alltäglichen Leben zu suchen.


Impressum

Der Pfarrbrief erscheint 3-4 mal im Jahr, mindestens vor Ostern und Weihnachten. Er wird erstellt vom Sachausschuss Öffentlichkeitsarbeit des Pfarrgemeinderates in Zusammenarbeit mit dem Pfarrbüro. Hier können Sie sich auch über die jeweiligen Redaktionsschlüsse informieren. Herzlichen Dank an dieser Stelle auch an die Mitarbeiter/innen, die den Pfarrbrief falten und austragen.


Geleitwort

Seid Wachsam

In der vor uns liegenden Adventszeit singen wir gerne die alten Lieder. Eines ist auch hier bei uns in Lobberich besonders beliebt: "Wachet auf ruft uns die Stimme". Dieses Lied passt zum Evangelium des 1. Adventsonntags wo Jesus sagt: "Seid also wachsam". Was bedeutet das eigentlich?

Wachsam sein: Vergangenes in Erinnerung rufen

Wachsam sein bedeutet erstens: Wir sollen in die Vergangenheit schauen. Als Christen haben wir in einer gewissen Weise unsere Zukunft schon hinter uns. Es ist schon etwas geschehen, durch das unser Leben geprägt sein darf. Wir sind schon erlöst. Freiheit und Leben ist uns schon geschenkt. Herrlichkeit und Zukunft ist schon über uns ausgerufen. Gott ist uns in Jesus Christus entgegengekommen. Er ist dorthin gegangen, wo wir Menschen leben, leiden und hoffen.

Wenn wir wachsam sein wollen, dann sollen wir uns erinnern an das, was schon geschehen ist und was von Seiten Gottes unverbrüchlich gilt. Wir dürfen uns erinnern. Und wir feiern diese Erinnerung in der heiligen Eucharistie.

Wachsam sein: Jetzt leben

Wachsam zu sein, bedeutet nicht nur, zurückzuschauen. Es bedeutet zweitens, in der Gegenwart zu leben. Manche Kritiker halten uns Christen vor, dass wir uns hier und heute nicht richtig einbringen würden, weil das Eigentliche und Schöne ja erst noch komme. Deswegen brauche man sich gar nicht erst in dieser Vorläufigkeit, in der wir jetzt leben, die Hände schmutzig zu machen. Der Christ weiß aber, dass es um das Heute geht. Jetzt ist die Zeit der Gnade, jetzt ist die Stunde des Heiles. Im Hier und Heute muss man die verwirrenden Geister unterscheiden. Jetzt sollen wir gegen den Schlendrian angehen. Jetzt sollen wir uns einmischen, wo Unrecht geschieht, wo Leben missachtet wird. Jesus selbst hat sich auf den Weg zu uns gemacht, hat sich eingemischt, ist nicht in seinem herrlichen Himmel geblieben.

Wachsam sein: Künftiges erhoffen

Und drittens bedeutet wachsam zu sein dann auch, die letzten Dinge zu bedenken. Das hat nüchtern, verantwortungsbewusst und ernsthaft zu geschehen. Wenn wir das nicht täten, würde uns die Hl. Schrift Narren nennen. Wir sind in unserem unfertigen Zustand erlösungsbedürftig, angewiesen auf die Gnade und das Erbarmen Gottes. Die Adventszeit will uns dazu mahnen, damit wir auf Kurs bleiben und die uns angebotenen Liebe nicht verspielen.

Erhebt eure Häupter

So sagt uns Jesus: Wenn ihr in die Zukunft schaut, und wenn ihr da alles Mögliche seht, das euch Angst machen müsste, dann erhebt eure Häupter und freut euch.

Am Bahnhof beobachten wir Menschen, die auf ankommende Reisende warten. Wenn sie sich erblicken, dann geht ein Strahlen über ihr Gesicht. Sie eilen aufeinander zu und fliegen sich in die Arme.

Wir dürfen Glauben, dass es mit dem Kommen des Herrn so ähnlich sein wird. So wird er auf uns zukommen. Er kennt uns doch schon so lange; und wir dürfen ihn schon so lange kennen. Er ist nicht ein unbekanntes Wesen oder gar ein Angst machender Despot oder ein furchtbarer Rächer. Er ist doch der, der sein Herz schon lange an uns gehängt hat. Unsere Erwartung braucht nicht angefüllt sein mit lähmender Bangigkeit. Der Advent kann vielmehr geprägt sein vom Geschmack der Hoffnung und der Freude: Es ist nicht ein finsteres Muss, sondern unsere Chance, ihm entgegenzugehen. Wir dürfen ihm entgegengehen.

Ganz herzlich lade ich zu den Gottesdiensten im Advent ein, besonders zu den Rorate-Messen am 6./13./und 20. Dezember um 6.00 Uhr in unserer Pfarrkirche. Ebenso zum Bußgottesdienst am 19.Dezember um 19.00 Uhr ebenfalls in unserer Pfarrkirche.

Ich wünsche uns allen eine besinnliche Adventszeit.

Georg Kerkhoff, Pfarrer


Inhalt


Adveniat 2002

Gottes Wort lebt. Durch Dich!

"Du" stehst im Mittelpunkt der diesjährigen ADVENIAT-Aktion.

Nur wenn "Du", das heißt jeder Einzelne in Deutschland und Lateinamerika sich das Wort Gottes in seinem täglichen Handeln bewusst macht, es mit Leben füllt, sind wir auf dem Weg zu mehr Menschlichkeit und Gerechtigkeit.

Gerechtigkeit. Ein Fremdwort für viele Menschen in Bolivien - dem diesjährigen Schwerpunktland der Aktion. Ein Großteil der Bevölkerung ist arm. Kriege, Putsche und Militärdiktaturen haben tiefe Spuren hinterlassen. Korruption ist weit verbreitet.

Wie wichtig unsere Unterstützung vor Ort ist, zeigt ein Einblick in das entbehrungsreiche Leben der Bauern von Altamira. Dort kümmert sich eine Ordensfrau um die Landgemeinde.Zwei Betten, drei Kisten, die auch als Sitzmöbel dienen, eine Bank und eine Leine, an der die wenigen Kleidungsstücke hängen - das ist das Zuhause der Familie Charupá. Die Mutter hat in dieser Hütte sechs Kinder zur Welt gebracht, zuletzt den zweijährigen Julio. Seinen ins Blonde reichenden Haaren, ein Zeichen für Mangelernährung, sieht man die Not der Familie an. Außer ein wenig Reis, Kartoffeln und Bananen hat die Familie kaum etwas zu essen.
Und wie sieht die Zukunft des kleinen Julio aus? Eine gute Schulbildung - seine Chance auf ein Leben jenseits der Armut - ist unerreichbar. Die meisten Kinder kommen nicht über eine Basis-Schulbildung hinaus. Zudem fehlt es in den Dörfern an Lehrern. Weiterführende Schulen können sich die Eltern nicht leisten. Bleibt Julio die Hoffnung auf die ehrgeizigen Ziele der Ordensfrauen: bessere Schulverhältnisse, Stipendienprogramme, selbst organisierte Ausbildungs-Initiativen.

Mit Ihrer Hilfe und unterstützt von ADVENIAT bauen Priester, Ordensleute und Laien eine starke Brücke der Solidarität - damit Julio kein Leben im Abseits führen muss, damit die Menschen in ganz Lateinamerika mehr Gerechtigkeit erfahren.

Ihren Beitrag zur ADVENIAT-Kollekte der deutschen Katholiken können Sie am Heiligabend und am 1. Weihnachtstag in den Gottesdiensten in den bereit liegenden Opfertütchen in die Kollekte geben oder auf das Konto 40 102 345 bei der Sparkasse Krefeld BLZ 320 500 00 überweisen. Spendenquittungen werden auf Wunsch im Pfarrbüro ausgestellt.

Hildegard Aldenkirchs


Inhalt


Termine im Advent

Rorate-Lichtermessen

Sie finden in diesem Jahr jeweils freitags, um 6.00 Uhr in der Pfarrkirche statt und zwar am 6., 13. und 20. Dezember.

Sr. Patricia lädt ein zu "Exerzitien im Alltag" -

5 gemeinsame Abende in der Adventszeit vom 21. November bis zum 19. Dezember im Städtischen Krankenhaus

Gregorianische Gesänge in der Adventszeit

1., 8., 15. und 22. Dezember 2002, jeweils um 8.30 Uhr

An den vier Adventssonntagen werden die Messen um 8.30 Uhr mit gregorianischen Gesängen gestaltet. Der jeweilige Introitus- bzw. Eröffnungsgesang soll dabei, auch als Grundlage der Predigt, den Gottesdiensten einen inhaltlichen Leitfaden geben.

Krankenkommunion

In den Tagen vor Weihnachten bringen wir den Kranken in der Gemeinde die Heilige Kommunion und einen Weihnachtsgruß ins Haus. Wer den Besuch wünscht und bisher noch nicht erfasst ist, der möge sich im Pfarrbüro melden (Tel. 91410).

Versöhnungsfeier

Donnerstag, 19. Dezember 19.00 Uhr in der Pfarrkirche

Beichtgelegenheiten

... finden nach Vereinbarung statt.

Angebote für Spätaussiedler

Samstag 21. Dezember

14.00 Uhr Beichtgelegenheit für in deutsch-polnischer Sprache.

15.00 Uhr Hl. Messe für Spätaussiedler


Inhalt


Termine um Weihnachten

Heiligabend, Dienstag, 24. Dezember

15.00 Uhr Krippenfeier

17.00 Uhr Kinder- und Familienmesse mit den Klangfarben

21.30 Uhr Musikalische Vorfeier - C.Saint-Saens (1835-1921):

"Oratorio de Noel" op. 12 für Soli, Chor, Streicher, Harfe und Orgel. Sein "Weihnachtsoratorium" schrieb Camille Saint-Saens im Jahr 1858. Anders als J.S. Bach wählte der Franzose einen überwiegend zurückhaltenden, intimen Tonfall, was sich auch in der Besetzung des Orchesters (Streicher, Harfe und Orgel) widerspiegelt.

22.00 Uhr Christmette - Cesar Franck: Messe A-Dur op. 12 für Soli Chor, Orgel, Harfe und Violoncello

Hochfest der Geburt des Herrn, Mittwoch, 25. Dezember

08.30 Uhr Hl. Messe

11.30 Uhr Hl. Messe mit dem Jugendchor und den Tonscherben

Fest des Hl. Stephanus, Donnerstag, 26. Dezember

08.30 Uhr Hl. Messe

11.30 Uhr Hl. Messe - Charles Gounod (1818-1893): Messe bréve C-Dur für Chor und Orgel


Weihnachtskrippe

Zusätzlich zu den üblichen Öffnungszeiten der Pfarrkirche (montags bis freitags von 15.00 - 17.00 Uhr) wird an den Weihnachtstagen sowie samstags und sonntags die Kirche zum Besuch der Krippe stundenweise geöffnet sein. Die Öffnungszeiten werden jeweils im Wochenzettel bekannt gegeben.


Samstag, 28. Dezember - Unschuldige Kinder

18.30 Hl. Messe - Im Anschluss Kindersegnung

Sonntag, 29. Dezember, Fest der Heiligen Familie

08.30 Hl. Messe

11.30 Hl. Messe - Aussendungsgottesdienst der Sternsinger, gestaltet von den Klangfarben - Im Anschluss Kindersegnung

Silvester, Dienstag, 31. Dezember

18.30 Uhr Jahresabschlussgottesdienst,

mitgestaltet von den Tonscherben, dem Jugend- und Kirchenchor.

Neujahr - Hochfest der Gottesmutter Maria, Mittwoch, 1. Januar 2003

08.30 Uhr Hl. Messe

11.30 Uhr Hl. Messe


Inhalt


Kollekten

In den Gottesdiensten am 24. und 25. Dezember halten wir die Kollekte Adveniat 2002. Sie können Ihre Spende aber auch im Pfarrbüro abgeben oder auf das Konto 40 102 345 bei der Sparkasse Krefeld überweisen. Spendenquittungen werden auf Wunsch vom Pfarrbüro ausgestellt.

Am 2. Weihnachtstag halten wir die Kollekte für die Instandhaltung unserer Pfarrkirche.


Inhalt


Sternsinger - Aktion 2003: Die Flucht

Keine Frage, Kinder brauchen ein Zuhause, am besten ohne ständiges hinund herziehen, dem Arbeitsplatz der Eltern zuliebe, Auch Jesus war ein Fluchtkind, wie wir bei Matthäus (M 2, 13-23) nachlesen können. Jedoch nicht der Arbeitsplatz der Eltern, sondern das bloße Überleben war der zwingende Grund für die Flucht.

Nach den Berichten des UN Flüchtlingskonnmissars sind weltweit ca. 50 Millionen Menschen "entwurzelt", etwa die Hälfte davon Kinder. 13 Millionen Kinder haben ihre Eltern aufgrund von Aids verloren (davon 90% in Afrika). Auf der Straße leben laut UNICEF weltweit etwa 100 bis 200 Millionen Kinder (in Deutschland, schätzt der Caritasverband, sind es 40.000).

"DAR UN HOGAR" ist spanisch und bedeutet Yindern ein Zuhause geben". Unter dieser Überschrift steht die Sternsingeraktion 2003, die sich in diesem Jahr auf Chile konzentriert.

Die Klangfarben haben sich bereits auf ihrer Herbstfahrt auf die Sternsingeraktion vorbereitet, die wir am Sonntag, dem 29.12.2002 um 11.30 Uhr mit der Hl. Messe eröffnen. In den darauffolgenden Tagen bis zum 5.01.2003 werden die Gruppen -durch die Strassen Lobberichs ziehen, um Spenden zu sammeln. Bitte helfen Sie mit, empfangen Sie die Kinder mit Respekt, leisten Sie ihren Beitrag!

Markus Belmann


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Firmung 2003

Wie in jedem Jahr wird auch in 2003 Weihbischof Reger in unsere Gemeinden (Lobberich und Hinsbeck) kommen, um den Jugendlichen das Sakrament der Firmung zu spenden..

Zur Vorbereitung auf dieses Projekt, bei dem in Lobberich z.B. fast 100 Jugendliche angeschrieben werden, trafen sich im November 18 Katechetinnen und Katecheten aus Hinsbeck und Lobberich zu einer Klausurtagung im Heydevelthof.

Ein Ergebnis war, dass es zwar intensive Kooperationen zwischen den beiden Gemeinden geben soll, die Vorbereitung und auch der Abschluss der Firmung, also die Firmmessen aber doch getrennt laufen sollen.

Gemeinsame Höhepunkte könnten der Kreuzweg der Jugend und die Johannesmesse am 24. Juni sein.

Voraussichtlich Anfang Januar werden alle Jugendlichen schriftlich über den Firmkurs 2003 informiert.


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Neues von unserem Kindergarten

Dank der KLJB (kath. Landjugend Bewegung) Lobberich besitzt unser Kindergarten ein großes neues Gartenhaus.

Am Freitagabend, dem 13.Sep. bekamen ca. 40 Jugendlichen ihre Aufgabe von den Paten Herrn Hermans und Herrn Gorißen im Pfarrheim Brücke mitgeteilt. Innerhalb von 48 Stunden sollte ein Gartenhaus auf unserem Außengelände erstellt werden. Vera Schreurs, die diese Gruppe leitete, umriss grob einen Plan, was alles zu tun war. Es musste Material besorgt, die Finanzierung gesichert, Geschäfte und Unternehmen als Partner gewonnen, ein Bauplan erstellt, eine Cafeteria, Hüpfburg und Schminkaktion für Kinder organisiert werden. Innerhalb von 48 Stunden stand auf einer neu planierten Fläche ein stabiles Gartenhaus. Am Sonntagabend konnte die Gruppe, Dank ihres großen Arrangement auf eine tolle Aktion zurückblicken.

Das Kindergartenteam möchte sich nochmals bei der KLJB Lobberich und bei allen Sponsoren recht herzlich bedanken.

St. Martinsfest

Bei trockenen Wetter feierten wir am Montag, dem 11. Nov. unser diesjähriges St. Martinsfest. Pastor Kerkhoff begleitete uns und Dank seiner Hilfe kamen zwei Kinder nicht vom Weg ab. Er packte auch mit an, als Rosinenstuten für den Umtrunk, mit dem St. Martinsverein, Feuerwehrleuten, Malteser etc., geschmiert werden mussten.

Kinder, Eltern und Gäste konnten sich am Kakao- Glühwein und Püfferchen-Stand (im neuen Gartenhaus) nach dem Umzug stärken.

Adventszeit

Am 2. Adventssonntag gestalten wir einen Familiengottesdienst zum Thema "Nikolaus".

Am darauffolgenden Wochenende(13.- 15.12) beteiligen wir uns mit den drei anderen Kindergärten Lobberich am Weihnachtsmarkt.

Viele Eltern sind aktiv für diesen Verkaufsstand Bastelarbeiten zu erstellen. Der Erlös soll einem guten Zweck dienen. Am Sonntag, dem 15. Dez. singen wir mit einigen Kindern auf der Aktionsbühne Weihnachts- und Winterlieder.

Wir würden uns über jeden Besucher auf dem Weihnachtsmarkt freuen und wünschen allen Familien eine besinnliche Adventszeit.

Das Kindergartenteam, Annette Gartz, Kindergartenleiterin


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ökumenischer Kirchentag 2003

Ihr sollt ein Segen sein

Ökumenischer Kirchentag

28. Mai - 1. Juni 2003 in Berlin

"Für den Ökumenischen Kirchentag haben sich die Christen in Deutschland viel vorgenommen. Gemeinsam wollen sie Zeugnis geben von ihrem Glauben, gemeinsam wollen sie teilhaben an der Gestaltung der modernen Welt, gemeinsam wollen sie Schritte gehen auf dem weg zur Einheit."

Wir laden alle herzlich ein, den Ökumenischen Kirchentag in Berlin aktiv mitzugestalten. Machen Sie diese Premiere auch zu Ihrer Premiere!"

Und wir, evangelische und katholische Christen aus Lobberich und Hinsbeck, wollen mit dabei sein - ökumenisch natürlich!

Bisher wurden in erster Linie Erwachsene angesprochen; ab Dezember/Januar jedoch geht die Werbung in Richtung interessierter Jugendlicher ab 15 Jahren.

Über Gemeindebrief, Prospekte und Zeitungen werden wir auf die Möglichkeiten und Verfahren der Anmeldungen hinweisen.

Der Teilnehmerpreis für Jugendliche und Auszubildende mit Unterbringung im Gemeinschaftsquartier wird ca. 75 € betragen. Darin enthalten sind:

  • -Dauerkarte zum freien Eintritt aller Kirchentagsveranstaltungen

  • -Fahrausweis für den öffentlichen Nahverkehr

  • -Unterkunft

  • -An- und Abreise per Bus oder Bahn

  • -Organisation und Frühstück.

Weitere Informationen gibt es bei:
Gemeindereferent Walter Schierkes
An St. Sebastian 33
Tel.: 02153/914121
Fax: 02153/914190


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Contaction - Katholische Jugend packt an!

Sozialaktion vom 10. - 13. Juli 2003 in den Bistümern Aachen, Lüttich und Roermond

Von Donnerstag, dem 10.bis Sonntag, den 13. Juli 2003 richten sich alle Augen auf die Jugendarbeit der Bistümer Aachen, Lüttich und Roermond. Dann steigt in den drei Nachbar-Bistümern in Belgien, Deutschland und den Niederlanden die Mega-Aktion: CONTACTION.

Mitmachen können alle Kinder, Jugendlichen und junge Erwachsene aus Jugendverbänden, offenen Jugendeinrichtungen, Pfarrgemeinden oder aus Schulen und Ausbildungsbetrieben.

CONTACTION bedeutet Abenteuer, viele neue Menschen aus Belgien, Deutschland und den Niederlanden kennen lernen und gemeinsam etwas Gutes und Sinnvolles machen.

So können die Gruppen einen Abenteuerspielplatz bauen, einen teich anlegen, ein Musical schreiben und aufführen, einen Kinobesuch für Behinderte organisieren, eine Disco mit Flüchtlingskindern machen oder, oder, oder....

Zeitgleich wird für alle Gruppen am frühen Abend des 10. Juli 2003 das Startsignal in ihrer Region/Stadt gegeben.

Dann geht die Post ab: das Projekt planen, Materialien besorgen, Partner gewinnen, die Öffentlichkeit informieren!

Vor Ort gibt es Unterstützung durch Aktionsbegleiter/innen.

Am 13. Juli soll dann ab 16.00 Uhr auf dem Aachener Katschhof eine gemeinsame Party steigen.

Informationen zur Anmeldung gibt es ab Januar 2003.

Walter Schierkes


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Überwältigende Eindrücke auf der Pilgerreise nach Rom und Assisi

Vom 14. - 23. Oktober ging es nach einer kurzen Morgenandacht von Lobberich und Hinsbeck aus in Richtung Rom. Erste Zwischenstation war Einsiedeln in der Schweiz. Der erste Tag in Rom stand ganz unter dem Zeichen der Generalaudienz mit Papst Johannes Paul 11 auf dem Petersplatz sowie einer Stadtführung, natürlich mit der Piazza Navona, dem Trevi Brunnen und der Spanischen Treppe. Am zweiten Tag folgten Kapitol mit dem Forum Romanum und Aventin mit einem herrlichen Ausblick auf die Ewige Stadt sowie die frühchristliche Kirche Santa Maria in Cosmedin mit dem "Mund der Wahrheit". Der Donnerstag führte die Gruppe zunächst in die Katakomben, die unterirdischen Gräberanlagen der ersten Christen, wo auch eine Hl. Messe gefeiert wurde und am Nachmittag in den Petersdom, wahrlich die größte Kirche der Christenheit. Der Vormittag des letzten Tages in Rom war dem Besuch so berühmter Kirchen wie St. Paul vor den Mauern, St. Johann im Lateran und Santa Maria Maggiore vorbehalten. Den freien Nachmittag nutzten dann einige zum Aufstieg auf die Kuppel des Petersdoms. Am Sonntag hieß es Abschied nehmen von Rom, denn nun ging es nach Assisi, zur Stadt des Heiligen Franziskus. Natürlich standen die Unterstadt mit der Kirche Maria degli Angeli und am nächsten Tag die Basilika in der Oberstadt, dem alten Assisi auf dem Programm.

Letzte Zwischenstation der Heimreise war Flüeli in der Schweiz, Wirkungsort des Nationalheiligen Nikolaus von der Flüe. Keiner ließ es sich nehmen, in der Einsiedelei des Heiligen ein Gebet zu sprechen. Leider wurde die weitere Heimreise ein wenig durch das schlechte Wetter nördlich der Alpen getrübt. Entschädigt aber wurden alle dadurch, dass am Abend alle wieder gesund und munter in Hinsbeck und Lobberich ankamen. Den Verantwortlichen, Reiseleiter Manfred Köhnen, Reiseassistent Herbert Jennen, Busfahrer Sebastian und nicht zuletzt Pastor Georg Kerkhoff sei nochmals ein herzlicher Dank gesagt.


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Taufen/Eheschließungen/Sterbefälle

Taufen:

  • Emilie Meertz

  • Isabell Barknecht

  • Leon Bäter

  • Rebecca Louise Senger

  • Lisa Stragier

  • Clara Touppen

  • Paula Marie Grühn

  • Fabio Krienen

  • Alexander Streithoven

  • Niklas Gotzen

  • Amanda Aßmus

  • Thilo Emmanuel Peter Schablowski

  • Rieke Kurtenbach

  • Fabian Oswald Theo Funken

  • Anna Jansen

  • Tim Cremers

  • Mara Wedershoven

  • Noah Simon Wedershoven

  • Jakob Christopher Gartz

  • Sarah Sophie Gartz

  • Timo Steffen Dammer

Eheschließungen:

  • Georg Heyer - Anke Lindackers

  • Dr. Theo Optendrenk - Margarete van der Beek

  • Hermann-Jürgen Jansen - Simone Schick

  • Wilhelm Josef Strötges - Doris Margarete Mevißen

Unsere Verstorbenen:

  • Gertrud Sievert, geb. Weyand

  • Angelika Lunkenheimer,

  • geb. Wolfram

  • Heinrich Utzenrath

  • Heinz Thieme

  • Johanna Clement, geb. Brüster

  • Anneliese Barnscheidt, geb. Peters

  • Georg Feuser

  • Peter Heider

  • Anna Lindackers, geb. Harmes

  • Karl Staffler

  • Günter Prühn

  • Maria Dreeßen, geb. Hawix

  • Gertrud Mooren, geb. Terhaag

  • Magdalena Terheiden, geb. Jansen

  • Elisabeth Traut, geb. Frede

  • Franz Heinrich Schmitz

  • Maria Magdalena Höfer,

  • geb. Hendricks

  • Heinz Willi Leven

  • Magdalena Wasseige, geb. Pollen

  • Ingeborg Kienast, geb. Heinrich

  • Andreas Wittpahl

  • Wilhelm Nellis

  • Gisela Frenzel, geb. Rawalski


Inhalt


Die kleine Kirchenmaus

Ich - die kleine Kirchenmaus von St. Sebastian - krieg ja immer ´ne ganze Menge mit von dem, was so alles in der Pfarre passiert.

Wem ist es eigentlich aufgefallen, dass Anfang November die Glocken meiner Kirche über einen längeren Zeitraum nicht geläutet haben? Sie blieben einfach stumm und gaben keinen Ton mehr von sich. Niemand wusste warum!

Der große Schaltschrank in der Sakristei gab nur Rätsel auf. Funkuhr und Sicherungen waren nämlich intakt. Pastor Kerkhoff und sein Team waren hilflos, und die Glocken schwiegen weiter. Ob ein Gebet geholfen hat weiß ich nicht. Aber als ich einen guten, alten Bekannten in der Sakristei sah, wusste ich - der kriegt das hin! Unter der Sakristei ist noch mehr Elektrik, aber die war intakt. Der nächste Elektrokasten ist auf der Orgelbühne. Auch da war alles in Ordnung. Also jetzt in den Turm klettern! Bevor man nämlich nachsieht ob die Glocken noch an ihrem Platz sind, kann man da oben einen kleinen Schalter betätigen. Wenn der dann wieder eingeschaltet wird, läuten auch die Glocken. Ob die Bauarbeiter an diesem Schalter...? Danke, Herr von der Bank! Ohne Glockengeläut ist eine Kirche amputiert.

Bald ist Weinachten, und wenn dann wieder alle Glocken läuten, kommen auch besonders viele Besucher in meine Kirche zur Feier und zur Krippe. Die Weihnachtskrippe wird wohl in diesem Jahr von Helfern aufgebaut, die unseren Küster dadurch entlasten können. Es wird überlegt, die Szenen von der Verkündigung, der Geburt, dem Besuch der Heiligen Könige, bis hin zur Flucht nach Ägypten, zu verkleinern und auf dem Boden darzustellen. Mir hat bisher die große, hoch gebaute Krippe mit all den liebevollen Details, die man vom Altarraum und von tiefer unten betrachten konnte, sehr gut gefallen. Durch eine Verkleinerung gibt es evtl. für den Betrachter weniger zu schauen, die Krippe mit dem Jesuskind rückt ihm aber näher. Vom 1. Weinachtstag beginnend bis zum Abbau der Krippe wird die Kirche für Krippenbesuche täglich von 15.00 - 17.00 Uhr geöffnet sein. Dazu sollte man die Hinweise im Wochenzettel beachten!

Bis bald, vielleicht sieht man sich ja mal,

eure Kirchenmaus