Von Viehhaltung und Ackerbau
bis zur grünen Gentechnik
Landwirtschaft wandelte sich in den Honschaften
Dyck, Rennekoven und am Kölsumer Weg
Nettetaler Spätlese. Zeitung für ältere Menschen Nr. 57 (2014)
Willi Verhülsdonk sitzt auf der uralten Holzbank, die seiner Großmutter zum 80. Geburtstag geschenkt wurde, und schaut über Rüben- und Weizenfelder nach Süden, wo eine Baumkette, durch einige Häuser unterbrochen, den Horizont begrenzt. Dahinter liegen im Pletschbachtal die Honschaften Dyck und Rennekoven. Eigentlich begann Dyck viele hundert Jahre lang südlich von Sittard an Buschhöfe: "Wir hatten hier die Hausnummern 1 bis 3", erinnert sich der 70-Jährige, "doch wurde vor 20 Jahren alles geändert, damit sich Feuerwehr und Rettungsfahrzeuge besser zurecht finden können". Heute braucht Verhülsdonk nur noch eine Nummer (164, und eine für das neu erbaute Wohnhaus seiner Mutter), denn die beiden anderen Höfe sind längst verschwunden. "Wie so viele hier", fügt er hinzu.
Auf deren Spuren hat sich der Heimatverein "Stammtischrunde" begeben und dazu als Kenner der Höfe und Familien Helmut Radmacher, Franz Hermans (für Dyck) und Käthe Clemens (für Rennekoven) eingeladen. Zusätzlich waren einige Alt-Landwirte aus dem Lobbericher Süden gekommen. Sie machten eines klar: Es gibt in Dyck die "schmale Seite" (südlich des Pletschbaches und der von West nach Ost verlaufenden Straße) und die "breite Seite" (nördlich des Pletschbaches am Hang).
Landwirtschaft im herkömmlichen Sinne mit Viehhaltung, Ackerbau und Gemüseanbau gibt es nur noch an wenigen Stellen. Vom Linkeshof (Nr. 32), der auf 1740 zurückgeht, stammt Franz Hermans, der auch als Finanzbeamter Dycker blieb und über ein fast lexikalisches Wissen über Höfe und Familien verfügt. Dieser Hof wird heute ebenso wie der frühere Abelenhof von seinem Neffen Reiner Hermans bewirtschaftet, der regelmäßig zur Spargelzeit besonders viel Betrieb auf seinem Hof hat, weil er sich auf dieses feine Gemüse spezalisierte. Das gilt auch für den Hof von Konrad (Kuni) Heymann (Nr. 70), der seine Verkaufsräume für Spargel und Erdbeeren auf der anderen Straßenseite eingerichtet hat. Beide Höfe sorgen im Mai und Juni für viel zusätzlichen Autoverkehr in Dyck, weil Verbraucher das Angebot frisch vom Hof schätzen.
Der Winkelshof (oder Hof in dem Winkel, heute Hausnummer 140) hat eine sehr lange Geschichte: Er wurde 1517 von Abgabeverpflichtungen freigekauft. Weil der alte Vierständerhof zu nass und feucht wurde, ist 1955 neu gebaut worden. Viele Jahrzehnte war der Hof im Besitz der Familie Winkels, deren Söhne Heiner und Mattias im Zweiten Weltkrieg fielen. Die Erbin Maria Winkels heiratete 1945 Peter Windhausen aus Dülken. Eigentümer ist heute Peter Windhausen jr., gepachtet hat ihn Markus Windhausen, der mit Kathrin Schell aus Rennekoven verheiratet ist.
Und dann ist da noch der Hessenhof (Nr. 173), der zunächst nah am Pletschbach gelegen hatte, dann aber 1887 auf höheres Gelände an der Straße nach Dülken verlegt wurde. Von diesem Hof stammt der Theologe Johannes Hessen, ein Zeitgenosse Werner Jaegers. Heute bewirtschaftet wieder ein Johannes Hessen den Hof. Bis 1922 gehörte der Hof noch zu Rennekoven, doch machte die Familie die Umgliederung der Honschaft zur Pfarre Dornbusch nicht mit (wie auch die Vennekels vom Mühlenhof), so dass sie seither zu Dyck gezählt werden. Die "Trennlinie" zwischen Dyck und Rennekoven markierte einst ein Bilderstock an der Straße, der vor einigen Jahren aber um gut 100 Meter an den Hessenhof herangerückt wurde.
Und jetzt ein Sprung ins freie Feld zu Buschöfe, einst Dyck 1. Früher hieß der Berich auch Wolfsbusch, denn immer wieder wurden hier Wölfe geschossen, der letzte amtlich vermerkte um 1830. Der jetzt noch stehende Hof (zwei kleine wurden nach dem Zweiten Weltkrige abgebrochen) gehörte früher der Familie Gartz und wuerde 1921 an Wilhelm Verhülsdonk verkauft. Er stammte aus Sonsbeck und war Verwalter auf dem Hüpkeshof in Süchteln. Er hatte den Ersten Weltkrieg überlebt und war deshalb auch nach Kevelaer gepilgert: hin zu Fuß und zurück mit dem Zug. Seine Enkel Wilhelm und Franz Heinrich (Heiner) bewirtschaften heute den Hof, doch wie geht es weiter? Wilhelms Kinder haben studiert und landwirtschaftsnahe Berufe ergriffen, sind aber keine "Ackerer" mehr.
Landwirtschaftlich genutzt werden auf der nördlichen Pletschbach-Seite weiter:
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der Bäumgeshof (Nr. 63), seit eh und je im Besitz der Familie (von hier aus führte der "Bäumges Kirchweg" nach Lobberich und traf neben Hauertz auf die Bruchstraße (heute Robert-Kahrmann-Straße),
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der Gördenhof (Nr. 60), der mit dem Michelenhof von Heinz-Joseph Siemes bewirtschaftet wird; für den Michelenhof werden früher die Familien Pletschmüller und Brömges-Heck genannt, für den Gördenhof Heidenfels, Küsters, Mevissen und auch Brömges-Heck.
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aus dem früheren Bertenhof (Nr. 112) ist eine Baumschule geworden (Herbert Brunen). In den 1980er Jahren wurden bei einem Umbau Steine in einem Brunnen entdeckt, die aus dem 16. Jahrhundert stammen sollen. Sohn Marc ist heute Garten-und Landschaftsgestalter.
Wie Heinz Pötter erzählte, kamen seine Vorfahren 1802 von Pütterhöfe (Boisheim) an den Pletschbach und bauten dort zuerst eine Mühle; als später nicht mehr genügend Wasser von den Süchtelner Höhen kam, wurde "am Berg" eine Brauerei errichtet, die im Ersten Weltkrieg stillgelegt werden musste, weil die Kupferkessel requiriert wurden. Die Landwirtschaft hat Pötter dann 1972 aufgegeben (Nr. 162).
Helmut Radmacher, auf dem auch als Stalberghof bezeichneten Mühlenhof (Nr. 169) aufgewachsen, verließ schon Ende der 1960er Jahre Dyck, als seine Eltern den Betrieb einstellten. Zum Mühlenhof gehörte bis in die 1930er Jahre noch die allerdings lange Zeit außer Betrieb stehende Wassermühle hinter der Dycker Schule. Diese Mühle an der Durchgangsstraße Lobberich-Dülken war lange Jahre ein Verkehrshindernis und fiel, da sie übrigens auch baufällig war, 1935 der Spitzhacke zum Opfer. Übrigens soll es in diesem Teich in den 1850er Jahren zahlreiche schwere Karpfen gegeben haben. Mitte der 1930er Jahre war das Gebiet um den Mühenhof in unmittelbarer Nähe des Pletschbachs so sumpfig, dass das Vieh auf der Weide darin häufig einsank. Frühere Besitzer sind die Familie Gartz, dann Familie Theodor Vennekel, ab 1936 Familie Radmacher (Oma Roskothen hat gekauft) bis zur Aufgabe Ende der 1960er Jahre.
Nur noch indirekt mit Landwirtschaft zu tun hat der Struxhof (Nr. 2), schräg gegenüber der "Südseebar" hinter Bäumen versteckt. 1649 ist dort ein Jan op den Strouck (auf dem Strauch) erwähnt. Im 19. Jahrhundert hießen die Eigentümer Pollen und Schrievers; letzterer hatte zwei Töchter: Anne heiratete 1899 Hermann Winkels vom Winkelshof", ihre Schwester nach Leuth in die Familie Nelihsen (Schöppenhof). 1907 brannte der Hof ab, wurde aber wieder aufgebaut. Heute unterhält dort Hermann-Josef Winkels als Sachverständiger für Kfz und Landmaschinen eine Prüfstelle.
Neben dem einstigen Kohlenhandel Höfelmanns (Nr. 124, heute "Toilettenwagen Marco Inderhees" stand früher der Hof Breidenbroich. Eigentümer Josef Pielen verkaufte ihn in den 1930er Jahren, die Gebäude wurden Mitte der 1950er Jahre abgebrochen. Pielen kaufte die Burg Bocholtz, seine Tochter heiratetet Heinrich Zanders. Der daneben liegende Hollenbenderhof, schon 1517 freigekauft, wurde 1867 von Wilhelm Weyers, am 15. Oktober 1837 auf Buscherhof im Rennekoven geboren, übernommen; heute bewirtschaftet sein Urenkel Franz-Josef die Ländereien.
Der Thielenhof (Nr. 61) nördlich des Pletschbachs, benannt nach dem früheren Eigentümer Konrad Thielen, war immer verpachtet: um 1900 an die Familie Lepers, dann an Franz Winkels (Struxhof), dann an die Familie Kaffill, die aus Dülken kam und heute in Leuth-Busch ansässig ist (ehemals Terbrüggen). Die Erben verkauften an die Stadtwerke, heute sind Wohnungen darin untergebracht.
Dyck hatte einst drei Gaststätten, von denen nur noch die einstige "Restauration Bartholomäus Lehnen" gleich neben der Landstraße Lobberich-Boisheim existiert - als "Südseebar" (Nr. 5). Die später von Annchen Lehnen geführte Gaststätte hatte auch einen Saal, in dem nach dem Zweiten Weltkrieg kurzzeitig eine Weberei untergebracht war. Eine rückwärts liegende Scheune wurde zum Wohnhaus umgebaut.
Viele Jahrzehnte war die Gaststätte Höfkes (Nr. 26) Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens in Dyck. Der einstige Pletschmüllerhof gehörte zunächst der Familie Buckenhüskes, ehe er an Höfkes ging. Er wurde dann zur Gaststätte umgebaut. Als sich das gastliche Gewerbe nicht mehr lohnte, entstanden dort Mietwohnungen.
Auch dem Haus Nr. 150 "am Berg" sieht man nicht mehr an, dass sich dort bis in die 1970er Jahre die Gaststätte Kühl befand, in der manches Stück Land nach der "Drei-Kerzen-Methode" verkauft wurde. Weil es keine Gaststätte mehr gibt, feiern die Dycker ihre Kirmes am zweitletzten August-Wochenende seit einigen Jahren auf dem Heyman-Spargelhof. Auch mancher Auswärtiger ist dann dort zu Gast.
Wenn man sich von Dyck aus Rennekoven nähert, muss man sich hinter dem Hessenhof erst einmal "in die Büsche schlagen" und kommt dann über Auerhütte nach "Rennekoven-City", wie Käthe Clemens beschreibt. Die ersten Rennekovener Häuser liegen in Pletschbachnähe und sind heute samt und sonders Wohnhäuser mit teilweise gewerblicher Nutzung. Der Falkenhof, (Nr. 7, Karl-Heinz Bertges) ist ebenso nicht mehr bewirtschaftet wie der frühere Vierkanthof Auerhütte (Nr. 9), in dem Albert Luyten heute den Sitz seiner bundesweit agierenden Sachverständigen-Ausbildungs- und Kompetenz-Centers unterhält. Backwaren gab es einst im Haus Nr. 12 (Irmgard Lörper), die Geschwister Heymann haben die Gärtnerei (Nr. 15) aufgegeben und unterhalten dort nun eine Reiseagentur für Motorsport. "MLA Medical Laser" ist heute im Alten Hof (Am Höfchen, Nr. 16) beheimatet: in die schöne Buchenhecke ist ein Bildstück eingefügt.
Machen wir, der Hausnummern wegen, nun einen großen Sprung auf die südliche Seite der Kreisstraße Dyck-Dülken zu den Büscherhofen. Landwirt mit allem Drum und Dran ist dort nur noch Hans-Josef Weyers (Nr. 20), der eine lange Familientradition fortsetzt. Im ehemaligen Hof der Geschwister Dahnes (Nr. 18) ist heute die Rudolph EDV Technik tätig. Die Geschwister Dahnes hatten ihr Erbe an die Pfarre Dornbusch vermacht, das Gemeindehaus ("Dahnesstift") erinnert noch heute an sie. Der frühere Bauernhof von Peter Brackelmanns wurde 1970 stillgelegt und in Wohnungen umgewandelt. Ein Antonius-Bildstock erinnert daran, dass das Anwesen einst von einer Viehseuche verschont wurde.
"Echte Rundum-Landwirte" sind in Rennekoven nach Ansicht von Käthe Clemens neben Hans-Josef Weyers noch weiter Dieter Losch (Nr. 25) und Heiner Schell (Nr. 24). Auf den Erkenshof kamen die Schells aus Breyell-Gier durch Einheirat. Ursprünglich hatte ein Terho-wen dort eine Schmiede mit Wagenbau unterhalten; dann machte Ferdinand Erkens daraus einen Hof mit Schlachterei. Tochter Agnes aus der zweiten Ehe mit Maria Küsters heiratete dann Heinrich Schell aus Gier, dessen Nachfahren heute den Hof bewirtschaften. Durch Einheirat hat auch immer wieder der Name des Hofes von Dieter Losch gewechselt. Fünderich heiratete bei Langner ein, Losch dann bei Fünderich.
Wechselhaft ist auch die Geschichte des Nüngshofes (Nr. 26), den bis 1947 Hermann und Zetta Wienen bewirtschafteten. Hildegard Germes erbte den Hof 1963 von ihrem Vater, doch zog sie nach ihrer Heirat mit Johannes Thobrock 1966 an den Kölsumer Weg. Seit dieser Zeit bewirtschaftet die Familie Heymann den Hof, erst Hermann, jetzt Gregor mit Gemüse- und Zierpflanzenanbau.
Käthe Clemens selbst wohnt auf dem Lennartzhof Nr. 32), der ursprünglich eine Schreinerei war und auch heute wieder ist. 1796 ist dort der erste Schreiner Lennartz verbürgt, 1880 kaufte Arnold Land dazu und erweiterte auf Ackerbau. 1933 heiratete Arnold Kempker (von gegenüber) die Lennartz-Tochter Christine; beide ziehen die Nichte Käthe groß, deren Mutter starb, als sie neun Monate alt war. Bis 1958/59 wurde der Hof noch voll für die Landwirtschaft, genutzt, als dann 1961 der Molkereimeister Heinz Clemens einheiratete, wurden Schweine, Gänse, Hühner und Pony zur Nebensache. Heute unterhält Sohn Heinz einen Tischlerservice in ehemaligen Scheunen und Stallungen (32a), während der Senior noch einen Riesengarten unterhält, denn in ihm "steckt immer noch ein kleiner Bauer drin".
Ahnlich verlief die Geschichte des Kempkeshofes (Nr. 27), den Arnold Kempkes ab 1880 und Cornelius Kempkes ab 1936 bewirtschafteten. Bis 1972 wurde noch "volle Landwirtschaft" betrieben, dann nur noch Hühnerhaltung, ehe der Abschied kam, denn die Söhne wurden Arzt und Metzger. Enkel Thomas betreibt dort heute mit einem Kollegen einen Elektrotechnik-Betrieb.
Bei Straeten (Nr. 21) ist heute eine Spedition mit Containerservice eingezogen. Bis 1980 wurde noch Gemüsebau betrieben, dann ist das Anwesen vor allem für Wohnungen verwendet worden. Der kleine Hof gegenüber (Nr.22, einst Janssen) bestand nur aus Tenne, Kuhstall und Scheune. Er wurde von Kempkes gekauft, die Scheune auch für die Landwirtschaft genutzt, doch sonst diente er als Wohnhaus für die Familie Winkels (kleiner Tante Emma-Laden) und später Berten (Schuster). Heute wohnt dort ein Architekt.
Der kleine Küsters-Hof (Nr. 28) ist längst ein hübsch gestaltetes Wohnhaus, dessen heutiger Bewohner, der in Nimwegen (Nijmegen)* tätige Pathologe Dr. Benno Küsters, nicht mehr befürchten muss, dass das Haus bei der Schneeschmelze "regelmäßig absoff und wir mit der Wanne durchs Haus paddeln konnten", erinnert sich Käthe Clemens. Mit dem Bau der Autobahn ein paar hundert Meter weiter haben sich auch die Wasserabflusswege geändert.
Vor Flurbereinigung, Autobahn 61-Bau und kommunaler Neugliederung gehörten nach der alten Grenze zwischen den Herzogtümern Geldern und Jülich auch der Landwehrshof an der Straße Dyck-Dülken, die Heyerhöfe (Familien Erkens, Optendrenk und Hommen-Passers) sowie Teile von Klinkhammer/Schänzchen zu Lobberich. Mit den Abtretungen an die neuen Stadt Viersen ist die neue Stadt Nettetal teilweise durch Arrondierungen im Bereich Dyck/Kölsum/Dornbusch entschädigt worden. Postalisch ist der der Kölsumer Weg zweifach geteilt, denn ab der Nr. 16 gehört er zu Nettetal (41334) und nicht mehr zu Viersen-Süchteln (41749), doch blieb die Viersener Telekom-Vorwahl 02162 auch für die nun zu Nettetal gehörenden Häuser. Lässt man die "Südseebar" (Dyck 5) außer Betracht, erhielten die Honschaften damit wieder eine Kneipe (Bertges, Nr. 20). Von den Höfen am Kölsumer Weg werden heute noch Nelissen (39), Thobrock (26/28) und Dörkes (22) landwirtschaftlich betrieben. Grüne Gentechnik wird vom ehemaligen Vitzhof (32) aus verwaltet (Welters, Phytowelt)
ManfredMeis
Schule wurde zum Atelier
Das erste Dycker Schulgebäude wurde 1790 am Kölsumer Weg errichtet. Nachdem 1895 das neue Schulgebäude gebaut worden war (heute Nr. 148), wurde es abgebrochen. An seiner Stelle entstand ein kleines Feuerwehrgerätehaus, das hinter einem Zaun liegt zwischen dem Eckhaus Buschweg/Kölsumer Weg und Kölsumer Weg 49. Die Dycker Schule wurde bis zur großen Schulreform 1968/69 genutzt. Später richtete der Maler und Hochschulprofessor Heinrich Gilles Görtz sein Atelier ein. Nach seinem Tod wird es weiter bewohnt von seiner Frau, der Malerin Katrin Berger.
Manfred Meis
* in der ursprünglichen Ausgabe ist von Venlo die Rede, dort hat Küsters nie gearbeitet. Bitte entschuldigen Sie den Fehler.