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Donnerstag, 26. Oktober 2006


Damals wie heute lebendige Kultur


(IB) Zwei Reichsmark kostete vor 60 Jahren der Eintritt zur der Veranstaltung, deren Anlass die Gründungsfeier des Schriftstellerverbandes Nordrhein-Westfalen war.

Ort der Handlung war die Burg Ingenhoven in Lobberich. „Heute ist der Verband wieder in der Stadt, in der alles begann“, freute sich Nettetals Bürgermeister Christian Wagner.

Dabei war die Zeit im ersten Nachkriegsjahr bei der Gründung des Verbandes auch für die Lobbericher Bevölkerung keine einfache Zeit. „Die materielle Not und die Sorge um Angehörige war groß“, so der Bürgermeister. Die Literaturförderung in Nettetal habe schon damals einen großen Stellenwert gehabt und die Gründung habe für das heutige Nettetal eine segensreiche und nachhaltige Wirkung gehabt. „Noch heute hat die Stadt eine lebendige Kulturszene“, so Christian Wagner.

Heute zählt der Verband über 600 Mitglieder. Landesvorsitzender Harry Böseke und einige Mitglieder des Verbandes erinnerten an die Anfangszeiten des Verbandes. Kleine Texte von Max von der Grün, Ottie Pfeiffer und Lieselotte Rauner lockerten auf und regten zum Nachdenken an. (...)


Leuth ist nun offizielles Mitglied


Nettetal. Erstmals in der Geschichte des Bezirks Nettetal/Grefrath im Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften konnte Bezirks-Bundesmeister Karl Leuf zum Dekanatskönigsball die Könige, Minister und Mitglieder von 14 (!) Bruderschaften aus dem Dekanat begrüßen. So wurden Brudermeister Anton „Toni“ Thelen und König Walter Wessig sowie die Mitglieder der St. Lambertus Bruderschaft Leuth von 1610 mit ganz besonderem Beifall begrüßt. Viel Applaus gab’s auch für die beiden Pfarrer Georg Kerkhoff, Präses der St. Sebastianer Lobberich, und Benedikt Schnitzler, Präses der Kaldenkirchener Bruderschaft.


Foto: Frank Hohnen

Besonderen Beifall erhielt auch Dekanatskönig Reiner von der Bank von der St. Sebastianus Bruderschaft Lobberich, der in diesem Jahr ein ganz besonderes Kapitel in der Geschichte des Dekanates schrieb: Der Vogelschuss in Lobberich begann zunächst mit einem Bruch der Stange und wurde dann zum längsten Vogelschuss in der Geschichte. Doch nachdem Reiner von der Bank mit dem 644. und damit goldenen Schuss den Vogel von der Stange holte, holte er innerhalb weniger Wochen gleich noch zwei weitere Titel: wurde Dekanatskönig in Breyell-Natt und schließlich Diözesankönig in Kaarst.

„Wir können mit dem Jahr 2006 sehr zufrieden sein, es war ein gutes Jahr“, bilanzierte Karl Leuf. Man habe schöne Schützenfeste gefeiert und neue Könige ermittelt. „Das Schöne: Keine Bruderschaft musste vom Schießplatz wegmarschieren, ohne einen König ermittelt zu haben. Überall wurde der Vogel geschossen“, freute sich Leuf.

Zudem hätten sich auch in diesem Jahr die Bruderschaften wieder sozial engagiert. Insgesamt 2.500 Euro konnte das Dekanat nach dem letzten Dekanatskönigsball für soziale Zwecke überweisen. Alle Bruderschaften hätten sich durch Blutspendeaktionen, Hilfstransporte und andere Sozialaktionen hervor getan.

Höhepunkt des Dekanatsballs war schließlich die förmliche Aufnahme der St. Lambertus Bruderschaft Leuth von 1610 in den Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften. Bevor Bundesmeister Heinz Gerd Dewies (Erkelenz) die von Prinz zu Sayn-Wittgenstein und Weihbischof Dr. Hermann Karl unterzeichnete Urkunde überreichte, stellte er fest: „Es waren 13, ab heute sind es 14 Bruderschaften im Bezirk.“

Die St. Lambertus Bruderschaft Leuth ist mit der Ordnungsnummer 11515 in die Stammrolle der Historischen Deutschen Bruderschaften eingetragen. Leuths Brudermeister Anton Thelen berichtete, es habe viele Jahre und drei Anläufe in den Jahreshauptversammlungen gebraucht. Die Brudermeister hätten das Ziel mit Weitsicht und Kontinuität weiter verfolgt und nie aus den Augen verloren. Thelen warb aber auch um Verständnis für den langen Entscheidungsprozess: „Die Leuther sind ein kleines, fleißiges, aber auch sehr skeptisches Bauernvolk. Sie fürchteten die Kosten, ja vor allem fürchteten sie, dass man der Bruderschaft ihre Äcker, eine uralte Stiftung in der Leuther Flurgemarkung „Schützenkamp“ am Rande der Venloer Heide abnehmen würde.

Vor 20 Jahren habe die Generalversammlung den Aufnahmeantrag noch mit 80 Prozent der Mitglieder abgelehnt. Vor fünf Jahren sei die Ablehnung dann nicht mehr ganz so hoch, aber dennoch eindeutig gewesen. Nachdem im vergangenen Jahr Bundesmeister Heinz-Gerd Dewies und Dekanats-Brudermeister Karl Leuf nochmals Vorteile und Konditionen vorgestellt hatten, habe die Generalversammlung am Palmsonntag mit 80 Prozent und damit sehr eindeutig der Aufnahme in den Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften zugestimmt


Trotta ist zweite Vorsitzende des Lobbericher Werberings


(dv) Lobberich. Bei der in der vergangenen Woche durchgeführten Mitgliederversammlung des Werbering Lobberich wurde Meike Trotta, Leiterin der Karstadt Filialen in Nettetal und Hückelhoven, einstimmig zur zweiten Vorsitzenden gewählt.

Anschließend referierte Vorsitzender Norbert Backes über die Umgestaltung des Hölter-Geländes sowie die Kaufland-Bebauung. Bei der sich anschließenden Diskussion pochten die Mitglieder ausdrücklich auf die fußläufige Verbindung - in mehreren Achsen - in die Innenstadt. Kurz wurde auch das Thema Ferkesmarkt gestreift, wo man mit 135 Ständen den Höchststand an Händlern verzeichnen konnte.

Als nächste Thema kam der Adventsmarkt zur Sprache, der sich aus Sicht des Werberings seht positiv entwickelt, obwohl in diesem Jahr die Rodelbahn aus Schnee der Handwerkervereinigung fehlen wird. Sehr erfreut zeigten sich die Mitglieder über eine Spende einer ortsansässigen Bank, mit deren Hilfe wieder die Tannenbäume zur Innenstadtverschönerung angeschafft werden können.


Die Welt ist ein teuflisches Gebilde


Lobberich. Mit einer Welturaufführung wartet das Theater unterm Dach (TuD) mit seinem neuen Stück „Zeitenflüsterer“ am Freitag, 17. November, auf. Und es wird ein „Leckerbissen“ sein, denn erstmals kommt die Vorlage eines Ensemble-Mitgliedes zur Aufführung. Monika Dieck, in ihrem ersten Leben Gymnasiallehrerin, hängte ihren Beruf an den Nagel, um fortan als Schriftstellerin tätig zu sein. In ihrem ersten Schauspiel dreht sich alles um Maki (Nina Deckers), Johann (Johann Alexander Heimes) und Balthasar (Björn Rudakowski). Sie sind keine Engel, aber auch keine Menschen. Sie stehen zwischen den Welten und Planeten, auf denen das reinste Chaos herrscht.


Foto: Inge von den Bruck

(ib) Lobberich. Mit einer Welturaufführung wartet das Theater unterm Dach (TuD) mit seinem neuen Stück „Zeitenflüsterer“ am Freitag, 17. November, auf. Und es wird ein „Leckerbissen“ sein, denn erstmals kommt die Vorlage eines Ensemble-Mitgliedes zur Aufführung. Monika Dieck, in ihrem ersten Leben Gymnasiallehrerin, hängte ihren Beruf an den Nagel, um fortan als Schriftstellerin tätig zu sein. In ihrem ersten Schauspiel dreht sich alles um Maki (Nina Deckers), Johann (Johann Alexander Heimes) und Balthasar (Björn Rudakowski). Sie sind keine Engel, aber auch keine Menschen. Sie stehen zwischen den Welten und Planeten, auf denen das reinste Chaos herrscht.

„Die Welt ist ein teuflisches Gebilde“, wissen die drei „Zeitenflüsterer“ und sollen selbige im Kleinen ein bisschen verändern, den Menschen den „richtigen Schubs“ in die richtige Richtung geben. Sie verhelfen Menschen, die im Schatten anderer stehen, zu neuem Glück. Allerdings, bei ihrem letzten Auftrag, der 2.000 Jahre zurück liegt, scheiterten sie. Nun wollen sie ihr Glück aufs Neue versuchen.

In einer anderen Stadt, in einer anderen Zeit: Franco (Ronald Dieck) und Armando (Frederik Derendorf) werben um Natalie (Monika Dieck). Deren beste Freundinnen (Ute Löwe und Caro Latz) stehen ihr mit Rat und Tat zur Seite. Die Geschichte eskaliert, als sich Franco mit einer Hure einlässt. Nun sind die drei mit Arbeit überhäuft, das Chaos in der Welt ist wieder einmal perfekt.

Der Zuschauer ist privilegiert, die Geschehnisse zu verfolgen, den Zeitenflüsterern bei ihrer Arbeit zuzusehen. Im Dienste geistiger Mächte haben sie den Fluss der Zeit überstanden und stehen Natalie nun zur Verfügung. Die drei Titelhelden kommentieren die Geschehnisse selbst, der Zuschauer wird durch die teils spritzigen, teils seriösen Dialoge in den Zeitenwandel einbezogen. Bühnenbildnerisch wandert er durch die Zeitepoche, mal spielen die Schauspieler in der „Urzeit“, mal in der „Neuzeit“ mit den alltäglichen Dingen des 21. Jahrhunderts. Ob Maki, Balthasar und Johann auch in diesem Fall helfen können, erfährt der Zuschauer aus erster Hand, auf humorvolle und abwechslungsreiche Art und Weise. Der „Zeitenflüsterer“ ist ein Schauspiel, das neben den Motiven des Sturm und Drangs einen humorvollen und abwechslungsreichen Blick auf zeitlose Themen der Gesellschaft wirft.

Im Frühjahr des nächsten Jahres bringt das Theater unterm Dach „Der letzte feurige Liebhaber“ auf die Bühne, eine Komödie mit tiefen Einblicken, die mit intelligentem Humor und hintergründiger Situationskomik natürlich alle Grundbestandteile zu bieten hat, die eine Neil Simon-Komödie zu einem besonderen Theater-Erlebnis macht. Qualitäten, die dem Autor schon lange den Ruf eines Meisters eingebracht haben, der das Handwerk der Bühne vollendet beherrscht.

Neil Simons Arbeitsweise ist hierbei nach eigenem Bekunden geprägt durch den Versuch, eine „ernste Geschichte humorvoll zu erzählen“. Barney und seine drei „Geliebten“ werden schnell als Figuren entlarvt, die der obskuren Tragik ihres Daseins durch ungewöhnliche (und dadurch komische) Mittel zu entfliehen versuchen. Ohne einerseits auf den unverwechselbaren Wortwitz und altbekannte Situationskomik verzichten zu müssen, wird der Zuschauer anderseits unverblümt mit Einblicken in dramatische Lebenssituationen und seelische Abgründe der agierenden Personen konfrontiert.

Der Vorverkauf für beide Stücke hat bereits begonnen. Karten sind für acht Euro (ermäßigt fünf Euro) in der Buchhandlung Matussek, Marktstraße 13, in Nettetal-Lobberich erhältlich. Die Aufführungen „Zeitenflüsterer“ sind an den Wochenende 17. bis 19. November sowie 24. bis 26. November jeweils um 20 Uhr im Theaterpavillon am Werner-Jaeger-Gymnasium.

Das Stück „Der letzte feurige Liebhaber“ läuft an den Wochenenden 20. bis 22. April 2007 sowie 27. bis 29. April 2007, ebenfalls um 20 Uhr.


Rokal: Gespräche werden fortgesetzt

(dv) Am kommenden Dienstag, 31. Oktober, werden die Gespräche zwischen der Rokal/Hansa-Geschäftsführung und dem Betriebsrat des in Lobberich ansässigen Unternehmens fortgesetzt.

Das Gesprächsangenbot kam für den Vorsitzenden des Betriebsrates, Detlev Pockrandt, überraschend, nachdem man erste Gespräche mit Blick auf die Aufsichtsratssitzung am vergangenen Mittwoch abgebrochen hatte.

Über die Ergebnisse der Sitzung in Stuttgart wird derzeit noch Stillschweigen bewahrt. Fakt ist indes, dass die Belegschaft am Dienstag ab 12 Uhr wieder auf freiwilliger Basis eine Mahnwache vor den Toren des Unternehmens abhalten will.

Auf breite Unterstützung in ihrem „Kampf“ stießen die Betriebsratsvertreter auch bei ihrem Gespräch mit NRW-Arbeitsminister Karl-Josef Laumann in Düsseldorf. Dieser zeigte großes Interesse an weiteren Unterlagen, um sich ein eigenes Bild über die wirtschaftliche Lage des Standortes Lobberich zu machen. „Uns wurden weitere Gespräche mit Herrn Laumann in Aussicht gestellt und dass sich der Minister persönlich dem Fall Rokal annehmen will“, so Pockrandt im Gespräch mit den GN.

Angesprochen auf die Geschlossenheit in der Belegschaft unterstrich der Betriebsratsvorsitzende, dass der Kampfeswille der Belegschaft ungebrochen sei. Derzeit überlege man die weiteren Schritte.

ROKAL - Übersicht


Saugutes Wetter lockte Besucher


Neunter Ferkesmarkt übertraf alle Erwartungen / Bis zu 50.000 Gäste

(dv) Der neunte Ferkesmarkt am vergangenen Wochenende Übertraf alle Erwartungen: Der gesamte historische Lobbericher Ortskern war zwei Tage lang Fußgängerzone: Zwischen alter Kirche und St. Sebastian konnte man bummeln und sich am Sonntagmittag einfach mitschieben lassen.

Bis zum Festende kamen bei frühlingshaften Temperaturen etwa 50.000 Besucher (vom ganzen Niederrhein, aus den Niederlanden und sogar aus Belgien) zum Ferkesmarkt.

135 Stände, bestückt von Lobbericher Einzelhändlern, Handwerkern und Gästen, boten zusammen mit der Herbstkirmesmarkt alles, war sich Alt und Jung nur wünschten. Da gab's die Wahrsagerin, die aus der Hand die Zukunft las. Es gab zwischen den Düften von Anis, Lalkritz, Püfferkes und Bratwurst auch Federweißen vom Rhein und Senf nach alten Rezepten. Das Reisigbesen-Werfen der Messdiener vor dem alten Rathaus kam bei Alt und Jung an. Am NABU-Stand gab es wieder alte Obstsorten sowie Nistkästen zu kaufen.

Im Info-Zelt der Ortsbauernschaft Lobberich freuten sich vor allem die jungen Besucher über zwei lebendige Jungschweine und Kälber. Sieben Jungs aus der Brüggener Sektion Genholt begeisterten beim Lobbericher Ferkesmarkt nicht nur große und kleine Jungs mit einer akkuraten niederrheinischen Kulturlandschaft und mehreren Dutzend Siku-Modellen: Mühevoll pflanzten die Jungs um Daniel Patterson und Thomas Brinkmann Mais- und Spargelfelder, aber auch Kartoffeln- und Grasfelder. Auf den jeweiligen Feldern waren Traktoren, Pflanz- und Erntemaschinen im Einsatz. Auch die "saustarken Waffeln" der Lobbericher Landfrauen mundeten köstlich.

Blickfang auch die alten holländischen Handwerker, vom Besenbinder, über Korbflechter, Dengler bis zur Klöplerin, beeindruckten sie die Besucher. Die Gäste waren mit dem breiten Angebot der Stände überaus zufrieden und freuten sich über Schnäppchen zu "schweinebilligen Preisen". Viel Andrang herrschte vor dem Modehaus Winz anlässlich der Modenschauen. Gegenüber wehte der Union hack am Stand der der Fenland-Freunde, die englische Spezialitäten aus der Partnerstadt anboten.

Vor dem Ingenhovenpark konnte man sich zum Ponyreiten anstellen und der Nettetaler Falkner präsentierte seinen Uhu "Budo" sowie einen Turmfalken. In der Bäckerei Driehsen verkaufte der "Chef" persönlich seine Berliner im Angebot und Helmut Sommerfeld hatte extra ein leer stehen des Geschäft mit "saugünstigen" Hemden und Hosen bestückt.


Am Infostand des VVV konnten die Besucher einen Schluck "Küschken" probieren sowie sich ein Dutzend großformatige schwarz-weiß Ansichten von "Alt Lobberich" anschauen.
Damals hieß der Marktplatz noch "Horst-Wessel-Platz" und wurde wunderbar von alten Bäumen eingefasst.

Der neunte Ferkesmarkt hielt wieder das, was er seit 16 fahren verspricht, nur das Wetter war diesmal nicht so saumäßig schlecht wie sonst. Marktmeister und Vorsitzender des Lobbericher Werberings, Norbert Backes, sollte mit seiner Prognose vom guten Wetter recht behalten.

Zur Markteröffnung am Samstag sangen die Kinder des katholischen Kindergartens: "Hallo, hallo sagt die Katze am Morgen zum Klo. Hallo, hallo". VVV -Vorsitzender Christian Weisbrich nahm in seiner Begrüßung den Gästen die Furcht vor dem berühmt-berüchtigten Lobbericher Sauwetter: "Wenn der Himmel regnen will, soll er eben regnen, unser Frohsinn und gute Laune bleiben bei diesem Fest saustark." Das unterstrich auch der stellvertretende Bürgermeister Harald Post.

Der alte Markt wurde wieder zum Erlebnisplatz mit Showbühne, Kinderkarussell, Info-Stand des VVV und vielen Vereinsständen. Vor der Showbühne vor dem Alten Rathaus drängelten sich schon Samstagmittag die Zuschauer, als zum Thema "Fit und Fun" einiges geboten wurde. Musikalisches brachte dann die Cäcilia Hinsbeck auf die Bühne, bevor mit "Mr. Bear's Medicine" Rock und Pop in die Innenstadt einzog. Bis nach Mitternacht feierten die rund 500 Gäste begeistert, so dass Fassbier nachgeholt werden musste.

Vor der Alten Kirche versammelten sich am Sonntag rund 200 Besucher, die der Einsegnung der neuen Türe, dem Gesellenstück von Richard Hellmann, durch Pastor Georg Kerkhoff beiwohnten und danach an der Führung durch die Kirche teilnahmen. Aufgrund der guten Resonanz auf die Öffnung der Alten Kirche überlegt der VVV derzeit, anlässlich des Ursulafestes am Ferkesmarktwochenende eine kleines kulturelles Programm anzubieten.

Edmund Suthor hatte eigens zum Ferkesmarkt Papierfähnchen mit dem alten Lobbericher Wappen (drei Leopardenköpfe unter der roten Stadtmauer) gefertigt, die am Stand des VVV munter im "Lobbericher Wind" wehten.

(Fotos: lobberland e.V.)


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