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Donnerstag, 25. November 2004 |
Von Daniela Veugelers
Lobberich. Zugig und eiskalt ist es im Winter in der Krankenhauskapelle. Da können wir heizen soviel es nur geht, trotzdem ist es fast unmöglich, sich für eine Weile zu setzen", berichtet Schwester Patricia, Seelsorgerin des Lobbericher Krankenhauses. Aufgrund der fehlenden Isolierung der sechs Fenster der Krankenhaus-Kapelle ist der Aufenthalt dort sehr ungemütlich. Durch die fehlenden finanziellen Mittel des Krankenhauses musste die Ordensschwester andere Mittel und Wege suchen, um aus der Kapelle einen gemütlichen Ort der Ruhe und des Friedens zu machen.
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Im Leben der Patienten und Besucher nimmt die kleine Kapelle eine besondere Stellung ein. "Sie wird regelmäßig genutzt, um Ruhe zu finden und neue Kraft zu schöpfen", weiß die Ordensschwester zu berichten. Durch dieAnschaffung eines Kerzenständers für Opferlichter, ein Fürbitt- sowie ein Totengedenkbuch wurde die Kapelle erheblich aufgewertet. Als ersten Teilerfolg erhielt der Förderverein des Krankenhauses vor einigen Wochen einen Scheck vom Lions-Club Nettetal überreicht. Mit diesem Geld werden zurzeit zwei der sechs Fenster saniert.
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Da dies allerdings für die agile Frau erst der Beginn einer langen Reise ist, überlegte sie sich, wie sie als Seelsorgerin ihren Teil zur Finanzierung der Fenster beitragen könnte. Die Idee, eine Postkarte anzufertigen und diese zu verkaufen, war schnell geboren. Jedoch deren Umsetzung dauerte einige Zeit. "Ich habe mich nicht beirren lassen und mein Ziel erreicht." Mit Hilfe des Grafikers und Fotografen Horst Jewanski sowie der Druckereien Fegers und Grieger wurden innerhalb kürzester Zeit 10.000 Postkarten kostenlos gedruckt, die zum Spendenpreis von zwei Euro verkauft werden.
"Da bei der Herstellung keine Kosten angefallen sind, werden die kompletten zwei Euro als Reinerlös für die Fenster investiert. Ich hoffe, durch den Verkauf aller Karten 20.000 Euro zusammen zu bekommen, damit zwei weitere Fenster saniert werden können", so die Ordensfrau.
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Finanzielle Unterstützung erhielt der Förderverein - der die monetäre Abwicklung der Fenstersanierung übernommen hat - durch die St. Sebastianus Bruderschaft Lobberieb. Während des diesjährigen Schützenfestes verzichtete das Dreigestirn (König Norbert Backes und Minister Hans Beckers und Dieter Nagel) auf jegliche Geschenke und Blumen und konnte so einen Betrag von 1.500 Euro spenden. Die Karten werden auch auf dem Lobbericher Adventsmarkt (3. bis 5.Dezember) am Stand der Bruderschaft verkauft. Schwester Patricia ist zuversichtlich, dass "nächsten Winter niemand mehr frieren muss". Vereine und Geschäfte, die die vier wunderschönen Motivkarten verkaufen wollen, melden sich bitte bei Schwester Patricia, Telefon 02153-112590000, Handy 0163-2031437. |
Erstmalig zum Ferkesmarkt stellte der VVV Lobberich
gemeinsam mit dem Werbering ihn vor:
Welche kulinarischen Genüsse mit ihm zu erfahren sind, hat das VVV-Mitglied
Matthias Kamps in einem Gedicht zusammengefasst:
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Küschkes - Zauber
Anfangs eß öt ru-et wie Bloot Dann schött man sich de Hällef van
dat Püllke en deä Kopp
dann süht datt uut, wie hälle Wolleken em Lobbericker
Wenk
On schöddels dou dat Flääschke opp Jedeih on
Verfdärf, Matthias Kamps 2004 |
Diebe stahlen Radlader
Müller-Wirtz tritt nicht zu den Vorstandswahlen der SPD an
Ursache war eine defekte Steckdose: Großbrand auf ehemaligem landwirtschaftlichen Anwesen
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