Pfarrbrief 1/06,
März 2006

Der Pfarrbrief erscheint 3 mal jährlich

Inhalt:


Geleitwort Pfr. Kerkhoff
Misereor-Fastenaktion 2006
Kreuzweg der Jugend
Kinderbibeltage
Gottesdienste um Ostern
Erstkommunion
Katholikentag
Firmung 2006
50 Jahre Kindergarten
Taufen, Hochzeit, Sterbefälle

Inhalt


Liebe Gemeindemitglieder!

Mit diesem Gemeindebrief möchte ich Sie einladen, die Heilige Woche in ihren reichen Facetten einmal bewusst mitzugehen. Von Palmsonntag bis Ostern! Und jeder Tag und jeder Gottesdienst hat seine Besonderheit.

Palmsonntag:

Die liturgische Zeit des Passionsgedächtnisses konzentriert sich seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil ganz auf die heilige Woche, die mit dem Palmsonntag einsetzt und mit dem Karsamstag endet. Der Palmsonntag selbst trägt ein „Doppelgesicht“. Während die Hl. Messe zutiefst von der Passionserfahrung durchdrungen ist, wird in Palmweihe und Palmprozession der verheißungsvolle Einzug Jesu in Jerusalem gefeiert. Doch auch hier geht es nicht um die „Machtergreifung“ Jesu: In Jesus kommt die Gnade Gottes an die Macht. Jesus ist nicht unterwegs, um seine eigene Herrschaft aufzurichten: Er kommt im Namen des Herrn. Jesus plant keinen Gottesstaat: Er ist der König mit der Dornenkrone; der, der bis ganz nach unten geht.

Gründonnerstag:

„…gekreuzigt, gestorben und begraben, hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tage auferstanden von den Toten“, so knapp sagt es das apostolische Glaubensbekenntnis. An den drei österlichen Tagen ruft uns die Liturgie dazu auf, den Weg Jesu nachzugehen. Gerade jetzt lässt sich erleben, wie ihre Stundenschläge den Lauf der Zeit unterbre-chen, ja aufbrechen: Das Geschick Jesu, an das wir uns gemeinsam erinnern, ist nicht einfach vergangen. Es ist voller Bedeutung für uns und für unsere eigene Gegenwart. Damit sind wir der jüdischen Pascha-tradition nahe, der zufolge nicht allein die Israeliten der Mosezeit beim Aufbruch aus dem Sklavenhaus dabei gewesen seien, sondern auch die gegenwärtig zur Pesachfeier versammelte Tischgemeinschaft. In diesem Geist sagt das Hochgebet des Gründonnerstags: „Das ist - heute -.“ Wenn Jesu eigener Geist, wenn der Mut der Demut und Großmut bei uns Einlass findet, dann wird, was wir feiern, „heute“.

Karfreitag:

Jesus hat seine letzten Lebensjahre nicht sesshaft verbracht, sondern ist als Wanderprediger durchs Land gezogen. Das allerletzte Wegstück ist ein Leidensweg, sein Leidensweg. Am Ende des Kreuzwegs kommt sein Leben qualvoll zum Stillstand. Von der Jerusalempilgerin Egeria wissen wir, wie zum Ende des 4. Jahrhunderts am Ort der Passion die Heilige Woche begangen worden ist. Die Gottesdienste waren „Ortstermine“, sie wurden zu den Zeiten und an den Orten gefeiert, die die Bibel nennt. Zwischen den einzelnen Stationen fanden Prozessionen statt. Im Wortsinn wurde der Leidensweg Christi von den Gläubigen „begangen“. Die Pilgerin betont die körperlichen Strapazen, die Erschütterungen und Ermüdungen des ganzen Menschen, die mit diesen Gängen verbunden waren. Das Gedächtnis des Leidens Jesu ist hier verwirklicht als ein Mitgehen, das den Menschen ganz, an Leib und Seele, beansprucht. Hoffen wir darauf, dass Menschen zu jeder Zeit auf ihre Weise den Weg Jesu nachgehen und dass sie den Weg finden zu den Menschen, die mit ihnen leben und glauben.

Ostern:

Der Morgen des Ostertags dämmert, und eine erstarrte Welt kommt in Bewegung. Das Evangelium des Ostersonntags erzählt von der ersten Begegnung mit dem Auferstandenen: Jesus spricht die trauernde Maria an, für die jeder andere Trost nur Vertröstung gewesen wäre. – Wie hier das Johannesevangelium, so antworten die Evangelien der Osterzeit auf Fragen, die die in der Osternacht vernommene Botschaft vom leeren Grab aufwirft: Ist Jesus wirklich auferstanden? Ist der, der den Jüngerinnen und Jüngern erscheint, gewiss Jesus, der Gekreuzigte? Woran lässt sich der Auferstandene erkennen? Kann er sich als eben Der ausweisen? Handelt es sich etwa um einen Geist, ein Gespenst? Uns ist Jesus nicht erschienen, wie können wir uns dann zu ihm bekennen? Ist unser Glaubenszeugnis minderwertig? Woher sollen wir wissen, was zu tun ist? Und wie begegnen wir dem Auferstandenen, heute? Fragen über Fragen. Und Antworten für die Welt von heute?

Das leere Grab am Ostermorgen bedeutet nicht, dass es keine Katastrophen, keine Tragödien mehr gibt, dass die Rechnung stets aufgeht, weil ein Himmel über uns wacht, der es gut meint und das Schicksal jedes Einzelnen zum Guten lenkt. Noch leben wir in einer Welt, in der überall Menschen zerbrochen und Kreuze aufgerichtet werden. Wo der Mensch sich über den Menschen erhebt, wo der Mensch sich über Gott erhebt; wo die Würde des Menschen missachtet und der Friede gebeugt wird; wo der Mensch den Menschen „vom Leben abschneidet“. Doch das leere Grab am Ostermorgen ist Sinnbild dafür, dass die Liebe den Tod ein für alle Mal besiegt hat und dass unser Weg auf Erden nicht am und im Grab endet. Denn seit Jesu Auferstehung sind Gräber keine Gräber mehr, sondern Brücken in die Unendlichkeit, Verheißung der Unzerstör-barkeit eines jeden von uns, Beginn des endgültigen Lebens in mit und bei unserem Gott. Immer dort, wo wir in unserem Leben der Liebe Raum geben, spüren wir, dass die Angst vor dem Tod an Macht über uns verliert.

Liebe Schwestern und Brüder, ich lade Sie ganz herzlich zu den Gottes-diensten in der Karwoche und an Ostern ein. Gehen wir mit Jesus durch diese Woche mit ihren Höhen und Tiefen; aber lassen wir uns vor allen Dingen die Frohe Botschaft der Auferstehung zusagen:

„Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier, sondern er ist auferstanden“.

Im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wünsche ich Ihnen und Ihren Familien ein frohes und gesegnetes Osterfest,

Ihr Pastor Georg Kerkhoff


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Misereor

Fülle des Lebens – Inbegriff des Heils

„Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben“, so sagt uns Jesus von Nazaret in einer seiner bildhaften Offenbarungs-reden, die das Johannesevangelium überliefert. Christus, die Tür, die allen Menschen offensteht, bezeichnet den befreienden Weg zum Leben, zum Licht, - zur Fülle. An anderen Stellen bringt Jesus die Fülle des von Gott kommenden Lebens in den Bildern vom lebendigen Wasser, das allen Durst stillt oder vom Brot, das für immer sättigt, zum Ausdruck. Das Leben in Fülle erscheint hier als Inbegriff des Heils, als Sinnbild der wiederhergestellten guten Schöpfung. Die ganze Fülle des Lebens erschließt sich erst durch das Geschenk des anderen, durch den Reich-tum, den nur er bringen kann.

Misereor geht es in der Fastenaktion 2006 um diese Fülle des Lebens auch für die Ärmsten der Armen in Afrika, Asien und Lateinamerika. Dabei liegt es nicht zuletzt in deren Hand, wie sehr sie daran teilhaben können. Ihre Chancen öffen sich in dem Maße, wie sich Frauen und Männer gemeinsam und gleichberechtigt einsetzen für eine bessere Zu-kunft ihrer Familien und der Gemeinschaft, in der sie leben. Der Weg dahin ist nicht einfach, denn er ist durch viele Vorurteile und überlieferte Ungleichheiten in den Beziehungen zwischen den Geschlechtern verstellt.

Die Fastenaktion will hierfür den Blick schärfen, aber auch Handlungs-ansätze in der Entwicklungszusammenarbeit aufzeigen, die Hoffnung stiften.

Misereor-Fastenaktion am 1. und 2. April 2006

Spendentütchen liegen in der Pfarrkirche aus, eine Überweisung auf unser Girokonto ist ebenso möglich (Konto 40 102 345 bei der Sparkas-se Krefeld BLZ 320 500 00) sowie die Bareinzahlung im Pfarrbüro. Spendenquittungen werden auf Wunsch ausgestellt.


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Von Angesicht zu Angesicht

Ökumenischer Kreuzweg der Jugend in Nettetal am 7. April 2006 um 18.30 Uhr in der Krankenhauskapelle Lobberich

Im Namen der Gemeinden Nettetals laden die Pfarren Hinsbeck und Lobberich alle interessierten Jugendlichen aus Nettetal ein zum gemeinsamen Jugendkreuzweg. Wir beginnen am Freitag, dem 07.04.06 um 18.30 Uhr in der Krankenhauskapelle Lobberich. Nach den ersten Stationen gehen wir dann weiter zur Friedhofskapelle und danach zur Evangelischen Kirche. Die letzten Stationen und den Epilog beten wir in der Pfarrkirche St. Sebastian. Zum Abschluss sind dann alle Teilnehmer zu einer kleinen Begegnung in die Brücke eingeladen. Ende wird gegen 21.00 Uhr sein.

Kinderbibeltage

vom 11. bis 13. April 2006 „Erzähl doch mal – Josef“

In diesem Jahr dreht sich bei den ökumenischen Kinderbibeltagen in Nettetal alles um einen gewissen Josef. Er ist einer von zwölf Geschwis-tern und wird gern, auch weil er Träume deuten kann, von seinem Va-ter Jacob bevorzugt. Seine Brüder finden das gar nicht gut und ärgern sich so sehr darüber, dass sie ihn beinahe umbringen. Dann belügen sie auch noch ihren Vater. Aber wie so oft in der Bibel, kommt dann doch alles ganz anders, denn schließlich hat Gott immer noch seine Hände im Spiel - und so passiert es in Ägypten, dass ... - aber Moment mal, mehr soll hier gar nicht verraten werden, denn du kannst ja selber hören, sehen und erleben, wie die Geschichte weiter- und ausgeht.

Also melde dich an und komm, wenn auch du sagen willst:

„Erzähl doch mal - Josef!“

Die Kinder-Bibel-Woche findet von Dienstag, 11.04. bis Donnerstag, 13.04. in ganz Nettetal statt.

Wir, die Kinder und MitarbeiterInnen aus Lobberich treffen uns jeden Tag um 9.30 Uhr in der Arche. Jeder Morgen endet um 12.00 Uhr.


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Gottesdienstordnung

Samstag, 1. April

17.00 Uhr Hl. Messe mit Bußfeier, anschließend Beichtgelegenheit in Hinsbeck

Donnerstag, 6. April

19.00 Uhr Bußfeier, anschließend Beichtgelegenheit in Lobberich

Freitag, 7. April

18.30 Uhr Kreuzweg der Jugend in Lobberich, Krankenhauskapelle

Samstag, 8. April

15.30 Uhr Beichtgelegenheit in polnischer Sprache in Lobberich 16.30 Uhr Hl. Messe in Lobberich

Palmsonntag, 9. April

08.00 Uhr Hl. Messe in Lobberich

09.30 Uhr Wortgottesdienst in Lobberich, Krankenhauskapelle

09.30 Uhr Palmweihe auf dem Kreuzberg in Hinsbeck, Prozession zur Kirche, dort Hl. Messe

10.30 Uhr Palmweihe in der Alten Kirche in Lobberich, Prozession zur Pfarrkirche, dort Hl. Messe

18.00 Uhr Vesper in Lobberich

Gründonnerstag, 13. April

20.00 Uhr Abendmahlfeier in Lobberich, unter Mitwirkung der Tonscherben, anschließ. Beichtgelegenheit und Betstunde

20.00 Uhr Abendmahlfeier in Hinsbeck, unter Mitwirkung des Kirchenchores, anschließ. Beichtgelegenheit und „Nacht des Wachens“

Karfreitag, 14. April

11.00 Uhr Kreuzweg der Kinder in Lobberich

11.00 Uhr Kreuzweg der Kinder in Hinsbeck

15.00 Uhr Liturgie vom Leiden und Sterben des Herrn in Lobberich, unter Mitwirkung des Kirchenchores, anschließ. Beichtgelegenheit

15.00 Uhr Liturgie vom Leiden und Sterben des Herrn in Hinsbeck, unter Mitwirkung des Kirchenchores, anschließ. Beichtgelegenheit

Karsamstag, 15. April

20.30 Uhr Osternachtfeier mit Tauffeier in Lobberich, unter Mitwirkung des Kirchenchores, Mozart Messe B-Dur

20.30 Uhr Osternacht mit Lichtfeier in Hinsbeck, unter Mitwirkung des Kirchen- und Jugendchores

Ostersonntag, 16. April

08.00 Uhr Hl. Messe in Lobberich

09.30 Uhr Hl. Messe in Hinsbeck

09.30 Uhr Wortgottesdienst in Lobberich, Krankenhauskapelle

11.00 Uhr Hl. Messe in Lobberich

Ostermontag, 17. April

08.00 Uhr Hl. Messe in Lobberich

09.30 Uhr Hl. Messe in Hinsbeck

11.00 Uhr Hl. Messe in Lobberich, unter Mitwirkung der Klangfarben

18.30 Uhr Hl. Messe in Lobberich, Alte Kirche, unter Mitwirkung der Tonscherben


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Erstkommunion

In diesem Jahr feiern wir in St. Sebastian die feierliche Erstkommunion unserer Kinder an zwei Sonntagen, nämlich dem 30. April und dem 7. Mai, jeweils mit der Festmesse um 10.00 Uhr.

In Hinsbeck findet die Erstkommunionfeier am 23. April um 09.30 Uhr statt. „Wir kommen dir entgegen.“ – so verstehen die diesjährigen Kommunionkinder ihren Weg zu Jesus Christus. Mit der Lichterfeier am 22. April um 18.30 Uhr stimmen sie sich darauf ein. Die Dankandacht beginnt am Montag um 9.30 Uhr.

Zum ersten Mal beginnen wir auch in Lobberich am Samstagabend um 19.30 Uhr mit einer Lichterfeier in der Kirche. In dieser Vigilfeier wer-den die Kommunionkerzen angezündet und die Kommunionkinder legen die Erneuerung des Taufbekenntnisses ab.

Das Festhochamt am Sonntag steht diesmal unter dem Motto: „Im Zeichen des Fisches“.

Mit fünf Broten und zwei Fischen machte Jesus 5000 Menschen satt und beim Fischfang am See Genezareth verhalf er seinen Jüngern zu einem reichen Fischfang.

Am Sonntagabend ist keine Dankandacht; stattdessen feiern wir jeweils am Montagmorgen um 10.00 Uhr einen Dankgottesdienst mit den Kin-dern und ihren Familien. Seinen Abschluss findet der Kommunionkurs 2006 dann beim Familien- und Kindertag am Samstag, dem 10. Juni in Hinsbeck.

„Kinder Gottes mischen mit!“

… so lautete das Thema für ein Kommunionkinder-Wochenende der BDKJ-Jugendbildungsstätte in Aachen. An diesem Wochenende, das jedes Jahr für die Kommunionkinder im Bistum Aachen angeboten wird, hat zum ersten Mal eine Gruppe aus Lobberich teilgenommen. Ein Wo-chenende, das für die Gruppe und für die Begleiterinnen Liesel Büsen und Sabine Classen zu einem tollen Erlebnis wurde. Es wurde gebastelt, gesungen, meditiert und Theater gespielt. Gemeinsam wurde ein Gottesdienst vorbereitet und in Workshops zu verschiedenen Themen gear-beitet. Außerdem hat sich jede Gruppe eine Sozialaktion überlegt, die in der Heimatgemeinde durchgeführt werden soll. Die Kinder aus Lobbe-rich haben sich eine Oster-Aktion überlegt. In den vergangenen Tagen haben sie eifrig Eier ausgeblasen und diese mit viel Aufwand gestaltet. Die fertigen Eier möchten sie gerne im Anschluss an den Familiengottesdienst am 2. April in der Pfarrkirche verkaufen. Sie wollen damit zei-gen, dass sie auch an Kinder denken, denen es schlechter geht. Das eingenommene Geld wird weitergeleitet. Schön wäre es, wenn Sie, liebe Gemeindemitglieder die Kinder durch den Kauf eines Ostereies unter-stützen würden. Es bedanken sich im Namen der Kommunionkinder die Katechetinnen Gisela Wolfers und Michaela Mevißen.


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Gerechtigkeit vor Gottes Angesicht

96. Deutscher Katholikentag in Saarbrücken 24. bis 28. Mai 2006

Jugendliche und junge Erwachsene sind eingeladen zur gemeinsamen Teilnahme am Katholikentag vom 24. – 28. Mai 2006 in Saarbrücken. Bei Katholikentagen steht die Begegnung mit anderen jungen Menschen im Vordergrund. Den Glauben feiern und das Leben teilen – dies ge-schieht bei Feiern und speziellen Events, bei Gottesdiensten sowie spiri-tuellen und auch offenen Angeboten.

Die Kosten für (ermäßigte) Dauerkarte, Quartier und Frühstück betragen 64,- €. Hinzu kommen Fahrtkosten in Höhe von ca. 50,- €.

Weitere Informationen sowie Anmeldungen liegen in unseren Kirchen, im Jugendheim Hinsbeck sowie in den Pfarrbüros aus.

Wer als Erwachsener am Katholikentag teilnehmen möchte kann sich im Pfarrbüro Hinsbeck bei Erich von Rauchhaupt anmelden.

Hin- und Rückfahrt werden gemeinschaftlich organisiert. Die Unterbrin-gung erfolgt in Privatquartieren, die vom Katholikentagsbüro vermittelt werden.

Die Dauerkarte kostet 74,- €, die Familienkarte 120,- €. Hinzu kommen jeweils 15,- € Vermittlungsgebühr für das Privatquartier sowie Fahrt-kosten in Höhe von ca. 50,- €.

(Anmeldeschluss ist der 31. März 2006.)


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Firmung in St. Sebastian und St. Peter

Im Juni 2006 wird Weihbischof Karl Borsch in unseren Gemeinden das Sakrament der Firmung spenden.

Dazu haben sich Jugendliche der Jahrgänge 01.07.90 – 30.06.91 gemeinsam auf den Weg gemacht.

Seit Januar 2006 nehmen die Firmbewerber wahlweise an drei Nachmittagen (Samstags 14.00 – 18.00 Uhr) bzw. wie in den Vorjahren an 10 – 12 wöchentlichen Gruppentreffen teil. In Hinsbeck treffen sich alle Gruppen in der Woche.

Für alle Lobbericher Jugendlichen verbindlich ist das Firmwochenende Ende März unter dem Leitmotiv „Wem gehört die Welt? – Teilen verbindet!“, das auch diesmal ins Jugendbildungshaus nach Wegberg führt. Die Hinsbecker Firmlinge fahren ins Landschulheim nach Herongen.

Begleitende Angebote für die Firmlinge werden der Kreuzweg der Ju-gend am 07. April, eine Gemeindeerkundung in Lobberich, Bußfeiern in beiden Gemeinden sowie das Pfarrfest Lobberich am 17. und 18. Juni sein.

Die Firmmesse in Lobberich feiern wir am 20. Juni, in Hinsbeck am 22. Juni.


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50 jähriges Jubiläum Sonntag, 13. August 2006

Unsere katholische Tageseinrichtung für Kinder St. Sebastian wird in diesem Jahr 50 Jahre alt.

Einiges über die Geschichte unserer Einrichtung: Begonnen hat es in einer Baracke auf dem Bongartzplatz und sie diente im Krieg als Arbeitslager. Nach dem Krieg wurde dieses baufällige Gebäude zum städtischen Kindergarten. Damals besuchten 140 Kinder diese Einrichtung. Die Pfarrgemeinde St. Sebastian entschloß sich damals den Kindergarten von der Stadt zu übernehmen und neu zu bauen. Am 2. November 1956 zog man in unser jetziges Gebäude, dessen runden Geburtstag wir in diesem Jahr feiern.

In den 50 Jahren wurden einige Renovierungsarbeiten durchgeführt. 1981 wurde unser jetziger Turnraum angebaut und aus dem ehemaligen Turnraum entstand ein Gruppenraum mit Neben- und Waschraum. Durch diese Umbauarbeiten bekam jede Gruppe einen Nebenraum. Das 25 jährige Jubiläum wurde wegen den Renovie-rungsarbeiten im Jahr 1983 gefeiert. Vieles im Haus oder auf dem Au-ßengelände wurde durch Mithilfe der Eltern verschönert. Die Wasch-räume und die Küche wurden saniert und modernisiert. Vor dem 40 jährigen Jubiläum – 1996, wurde das Außengelände in ein einmaliges Spielparadies umgewandelt. Dank der Hilfe der St. Sebastianus Stiftung und des Fördervereines sind im letzten Jahr zwei Gruppen mit neuen Möbeln ausgestattet worden. Der Förderverein ermöglicht es uns, bis zum großen Jubiläumsfest weitere neue Möbel anzuschaffen und die Sandkastenumrandung auf dem Außengelände zu erneuern.

In unserer Einrichtung haben in den fünfzig Jahren einige tausend Kinder im Alter von 3 – 6 Jahren ihre Kindheit verbracht. Der Kindergarten hatte immer vier Gruppen. Am Anfang gab es auch eine Hortgruppe für Kinder im Alter von 5 – 8 Jahren. Im Kindergarten wurde und wird jedes besondere Ereignis gerne gefeiert: Z.B. Geburtstage, Hochzeiten, Taufen, Jubiläen, Begrüßung unserer neuen Kinder und Verabschiedung unserer Schulkinder. Die Feste des Kirchenjahres stehen im Vordergrund unserer Arbeit. Gäste sind in unserem Kindergarten immer herz-lich willkommen. Gerne laden wir die Familien, Großeltern, Senioren der Doerkesstube oder des Marienheimes Hinsbeck ein.

Die große Geburtstagsfeier findet am Sonntag, dem 13. August 2006 statt.

Unser Fest beginnt um 11.00 Uhr mit einem Familiengottesdienst in unserer Pfarrkirche St. Sebastian. Anschließend möchten wir in einem fröhlichen Zug zum Kindergarten ziehen und dort mit der ganzen Pfarrgemeinde feiern.

In den nächsten Monaten wird noch viel für das Fest vorbereitet. Einige Programmpunkte stehen schon fest: Zauberer MiBA, Luftballonwettbewerb, Kreativität mit der Glaswerkstatt "Siebenlist", Kasperlevorführung, Spiele, Eisenbahn und Schminken, Live – Musik, Verlosung, Basar, Fotoausstellung und natürlich wird für das leibliche Wohl gesorgt.

Jetzt schon möchten wir die ganze Pfarrgemeinde, Freunde, Ehemaligen ..... zur großen Geburtstagsfeier einladen.

Das Kindergartenteam  - Annette Gartz


Nachtrag 10. August 2006:
Bericht der Westdeutschen Zeitung: St. Sebastian: Kinder spielen seit 50 Jahren


katholische Tageseinrichtung für Kinder St. Sebastian

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Taufen

  • Luca Til Heyer
  • Tim Tobrock
  • Jannik Pasch
  • Kira Estelle
  • Droll Connor
  • Owen Hofmann
  • Pierre René Esser
  • Katharina Bex
  • Carina Maria Braun
  • Michael Batuhan Stöcker
  • Heinrich Cebbar Stöcker
  • Luca Wauters
  • Amelie Albersmann
  • Paula Osterkamp

Eheschließung

Jozef Wyrzykowski – Ewa Katarzyna Tworek

Unsere Verstorbenen

  • Anna van Münster
  • Heinrich Bex
  • Balbine Lynders
  • Heinrich Spieker
  • Maria Jacobs
  • Wilhelm Karl Rex
  • Marianne Strehlow
  • Wilhelm Berfotz
  • Ursula Koller-Lehnen
  • Werner Katzmann
  • Ulrike Kessing
  • Lambert Lützenburg
  • Antonia Krämer
  • Willy Grimm
  • Luise Stödt
  • Josef Schrömges
  • Irmgard Trautmann
  • Horst Krenn
  • Edith Lenzen
  • Karl Schwarz
  • Hubertine Fenske
  • Hans-Helmut Ortz
  • Maria Bergerfurth
  • Peter Kall
  • Margarete Schaal
  • Franz Thodam
  • Anneliese Stiels
  • Helmut Scriba
  • Berti Fliegen
  • Wilhelm Hanzlik
  • Irmgard Broens
  • Herbert Houben
  • Rudolf Saage
  • Dieter Wermke
  • Wilhelm Sievert

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