Pfarrbrief 3/01,
Dezember 2001

Der Pfarrbrief erscheint 3-4 mal jährlich

Inhalt:

Inhalt/Impressum
Einleitung/geistl. Wort
Restmünzen - Hilfe für Afghanistan
in eigener Sache - Pfarrgemeinderat 
Adveniat
Sr. Patricia Meyer/Krankenhausbesuchsdienst
Gottesdienstordnung Weihnachten/St. Silvester
Sternsinger
Jahresprogramm der KAB für 2001
Patrozinium 20. Januar
Doerkesstuben mit neuer Leitung
Sakramentenvorbereitung, Firmung-Erstkommunion
Bräuche zu Advent und Weihnachten
Angst, Ohnmacht, Gottvertrauen
Aus der Gemeinde: Taufen, Hochzeiten Sterbefälle
die kleine Kirchenmaus - Kommentar

Inhalt


Der letzte Platz

Weihnachten: Gott zieht aus dem Himmel aus und kommt in unsere Welt. Dort aber ist kein Platz für ihn, so steht es im Weihnachtsevangelium bei Lukas: "In der Herberge war kein Platz für sie." Was ist das für eine Herberge, in der für eine hochschwangere Frau und ihr Kind kein Platz ist? Was ist das für eine Welt, die Gott nicht aufnimmt?

Der Evangelist Johannes hat es so formuliert: "Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf." Und bei Matthäus heißt es: "Die Füchse haben ihre Höhlen und die Vögel ihre Nester, der Menschensohn aber hat keinen Ort, wo er sein Haupt hinlegen kann."

Das ist der Platz Gottes in der Welt: die Krippe im Stall, draußen vor der Stadt. Man kann sagen, es ist der letzte Platz. Diesen Platz hat er angenommen, damit er all denen nahe ist, die ebenfalls draußen sind und in der Gesellschaft keinen angemessenen Platz haben: die Hirten, die Zöllner, die Dirnen, die Aussätzigen, die Geistesgestörten ... Er verwandelt ihr Draußen in ein Drinnen.

Das ist eine Hoffnung für alle, die eine Existenz am Rande führen, die Abgeschriebenen, die Abgestempelten. Wenn Gott in Jesus Christus den letzten Platz in der Welt einnimmt,

  • dann gibt es nicht nur Frieden für die Erfolgreichen und Sieger, sondern auch für die Verlierer, nicht nur für die Leistungsträger unter uns, sondern auch für die, die immer an der Grenze des Existenzminimums dahinkrebsen;
  • dann gibt es Frieden nicht nur für die Menschen mit der heilen Biographie, mit der reinen Weste, sondern auch für alle, die innerlich, moralisch angeknackst sind und sich ihres Lebens schämen;
  • dann gibt es Frieden nicht nur für die sogenannten guten Familien mit den geratenen und begabten Kindern, sondern auch für die zerbrochenen Familien, für die Alleinerziehenden.

Das ist das Wunder von Weihnachten, dass Gott in unserer Welt da ist, wo die letzten Plätze sind. Da schenkt er Frieden, Frieden, den wir selbst nicht herstellen können.

Dieses Wunder erleben die Kranken in ihren Schmerzen und Ängsten. Jesus kommt in ihre Not, nicht als Held, sondern als Mit-Leidender. Dieses Wunder erleben jene, die, an Gott irre geworden, keinen Sinn mehr im Leben sehen und verzweifeln. Jesus geht bis in das Reich des Todes, damit keiner verloren geht.

Dieses Wunder erleben jene, die aus ihrer Schuld, in der sie verstrickt sind, keinen Ausweg mehr sehen. Jesus nimmt ihre Schuld auf sich, damit sie vor Gott gerecht sind.

Die Botschaft von Weihnachten ist eine Botschaft an alle Menschen, besonders aber an jene, die auf den letzten Plätzen sind. Gerade sie haben eine Chance, weil Gott selbst in der Welt den letzten Platz eingenommen hat.

"Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt, und wir haben seine Herrlichkeit gesehen, die Herrlichkeit des einzigen Sohnes vom Vater, voll Wahrheit und voll Gnade."

Im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wünsche ich Ihnen und Ihren Familien ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und Gottes Segen für das vor uns liegende neue Jahr 2002.

Ihr Pastor

gez. G. Kerkhoff


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Restmünzen - Hilfe für Afghanistan

Helfen Sie mit Ihrem restlichen Urlaubsgeld!

Mit dem Wechsel der D-Mark zum EURO werden auch Ihre Drachmen, Lire, Francs, Gulden und anderen Währungen aus der EURO-Zone wertlos. Wir sammeln ihr restliches Urlaubsgeld, und leiten es an die CARITAS Aachen weiter, die damit ein Hilfsprojekt in Afghanistan finanziert. Geben Sie die Münzen dazu einfach bei Gottesdiensten in den Klingelbeutel oder im Pfarrbüro ab.

Informationen zu dem Afghanistan-Projekt enthält der  Brief der Caritas Aachen, der im Pfarrbüro einging:

"Afghanistan ist ein geschundenes Land, das seit über 20 Jahren durch Krieg und Gewalt zugrunde gerichtet wird. Über drei Millionen Menschen haben deshalb in den letzten Jahren bereits das Land verlassen und versuchen, in armseligen Flüchtlingslagern im Iran und in Pakistan zu überleben.

Die militärischen Aktionen der Alliierten und ihrer afghanischen Verbündeten haben erneut Hunderttausende im Lande zu Flüchtlingen gemacht, die nun um ihr Überleben kämpfen. Die Situation der Bevölkerung wird noch zusätzlich verschärft durch eine nun schon drei Jahre dauernde Dürre.

Da Journalisten zur Zeit kaum über diese Situation berichten können, nimmt die Weltöffentlichkeit dieses menschliche Desaster nur sehr am Rande wahr. Für Tausende hingegen sind Hunger, Durst, Flucht und Angst ganz reale Lebensumstände, auch wenn sie nicht unsere Nachrichten bestimmen.

Die Kirchen und Caritas international stehen an der Seite dieser ausgehungerten und verzweifelten Menschen. Die Hilfe konzentriert sich zur Zeit auf die großen Flüchtlingslager im pakistanischen Grenzgebiet. Hier hat das internationale Caritasnetzwerk die Versorgung von 180.000 Flüchtlingen übernommen. Zelte, Medikamente, Lebensmittel, Wasser und Hygieneartikel werden benötigt, zusätzlich soll für 20.000 Kinder ein einfacher Schulunterricht organisiert werden. Für diese gewaltige Aufgabe ist die Caritas auf Ihre Unterstützung angewiesen. Das Bistum Aachen und der Caritasverband für das Bistum Aachen bitten Sie um ein deutliches Zeichen der Solidarität mit den Menschen in Afghanistan.  Unterstützen Sie die Hilfen für die Flüchtlinge nach Kräften. "

Internet: www.caritas-ac.de

Spendenkonto:
Pax-Bank eG Aachen,
BLZ 370 601 93, Konto13 14 15
Stichwort Afghanistan

weitere Spendenmöglichkeiten


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In eigener Sache

Am 27./28. Oktober fanden in unserer Gemeinde Pfarrgemeinderatswahlen statt (in der letzten Ausgabe des Pfarrbriefes wurde schon über die Wahlen und die Aufgaben des Pfarrgemeinderates berichtet)

Folgende 14 Personen aus unserer Gemeinde wurden in den PGR gewählt (alphabetische Reihenfolge):

Hildegard Aldenkirchs

Werner Backes, Winfried Bergers, Stefan Bertges, Helmut Blix, Barbara Boyxen, Stefan Cloerkes, Peter Götzenbeger, Ralf Hauertz, Barbara Hüskes, Ursula Ploenes, Otto Sagel, Werner Traut und Gisela Wolfers

Dem PGR gehören darüber hinaus an:

Pastor Kerkhoff, Kaplan Bohnen, Walter Schierkes (Gemeindereferent), Schwester Patricia (Krankenhausseelsorgerin und Gemeindereferentin), Gaby Rinass-Görtz (Gemeindereferent), Annette Gartz (Vertreterin des hauptberuflichen Personals), Annegret Schmitz (Vertreterin des Kirchenvorstands).

Daneben gehören dem PGR bis zu 4 weitere von den gewählten Mitgliedern im Einvernehmen mit dem Pfarrer zu berufene Mitglieder an. Diese Berufenen sind: Hubertine Adrians (Frauengemein-schaft), Petra Schlottboom (Kreis junger Familien), Christian Backes (Sachausschuss Jugend), Petra Terporten (Klangfarben)

Der PGR wird am 6. Dezember (leider nach Redaktionsschluss des Pfarrbriefes) seine konstituierende Sitzung haben. Bei dieser Sitzung werden der Vorstand gewählt und erste Überlegungen für die Besetzung von Ausschüssen oder Arbeitskreisen angestellt.

Darüber werden wir im nächsten Pfarrbrief in der Rubrik "In eigener Sache" berichten.

Wer es aktueller haben will:

Das Ergebnis der Sitzung wird auch (hier) im Internet veröffentlicht.

Stefan Cloerkes


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Adveniat 2001

Noch einmal stellt ADVENIAT die diesjährige Aktion, die besonders die Länder Zentralamerikas in den Blick rückt, unter das Leitwort "Sorgt für Gerechtigkeit".

In den meisten dieser Länder ist der Weg zu solider Demokratie und Rechtsstaatlichkeit noch lang. Diktaturen und Bürgerkriege werfen noch immer ihre Schatten. Gewalt und Willkür gehen einher mit bitterer Armut. Umweltkatastrophen, wie der Hurrikan Mitch oder Erdbeben, trafen die Länder Zentralamerikas zusätzlich.

Das Bemühen der Kirche um mehr Gerechtigkeit in Zentralamerika zeigt sich auf vielfältige Weise. Priester, Ordensleute und Laien setzen sich ein für unschuldige Opfer von Bürgerkriegen, für Rechtsstaatlichkeit sowie für bessere Lebensbedingungen der Armen und Benachteiligten.

In El Salvador zum Beispiel ist bedingt durch ein Klima der Gewalt und der vorherrschenden Armut die Jugendkriminalität erschreckend hoch. Jugendliche Banden sind in Diebstähle, Drogenhandel und Überfälle verwickelt. Die Kirche setzt auf Präventionsmaßnahmen. Sie gibt Kindern und Jugendlichen aus Elendsvierteln in einer integralen Betreuung durch Angebote von Veranstaltungen, Freizeiten und Kursen die Möglichkeit ihre Kindheit zu leben und der Gewalt zu entgehen.

Während seines 40jährigen Bestehens konnte das bischöfliche Hilfswerk ADVENIAT für die Kirche Lateinamerikas dort 200 000 Projekte mit 3,7 Milliarden Mark unterstützen.

Mit Ihrer Spende am Weihnachtsfest können Sie über ADVENIAT die Menschen in Lateinamerika auf ihrem Weg zu mehr Gerechtigkeit begleiten. Ihre Spende können Sie an Heiligabend oder am ersten Weihnachtstag in den bereit liegenden Opfertütchen in die Kollekte geben oder auf das Konto 40 102 345 bei der Sparkasse Krefeld BLZ 320 500 00 überweisen. Auf Wunsch stellt das Pfarrbüro Spenden-quittungen aus.

Internet: www.adveniat.de

Hildegard Aldenkirchs


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Krankenhausseelsorge

Krankenhausseelsorge ist für mich ein Angebot an Patienten, Angehörige und an das Krankenhauspersonal ungeachtet aller Konfessionen und Religionen. In Zusammenarbeit mit dem therapeutischen Team ist es Zeichen einer ganzheitlichen Therapie für die Kranken. Krankenhausseelsorge ist kein therapeutischer Dienst außerhalb der medizinischen und pflegerischen Versorgung, sondern es geht um das Heilwerden des ganzen Menschen.

Meine besondere Aufgabe wird es sein, mich der Situation des kranken Menschen zu stellen. Das heißt, Gespräche führen, Zeit haben, die Fragen des Kranken nach dem Sinn seines Lebens, seine Fragen, die das "Warum" seiner Krankheit, seine Ohnmacht, sein Ausgeliefertsein betreffen, anzuhören, mitzudenken und auszuhalten, oft auch ohne eine Antwort geben zu können. Ich möchte den Kranken auf seinem Weg des Vertrauens, des Glaubens begleiten oder ihm einen neuen Zugang eröffnen können.

Die Begleitung des Kranken in seinem letzten Lebensabschnitt, im Sterbeprozess, sehe ich als eine wichtige Aufgabe an. Es geht mir darum, wahrzunehmen, was für den Menschen das Wesentliche ist, diesen letzten Schritt im Ausgesöhntsein mit sich und seinem Umfeld zu tun. Der Kranke muß sicher sein, nicht alleingelassen zu werden.

Eng damit verbunden ist die Begleitung von Angehörigen und Mitbetroffenen. Damit sie mit ihrem Gefühl der Betroffenheit, der Ohnmacht, des Nichts-tun-können und der Trauer umgehen lernen, bedarf es der Begleitung und Hilfestellung.

Die Vermittlung zwischen den Angehörigen und dem Kranken ist eine besondere Aufgabe für mich. Die Angehörigen bedürfen der Motivierung und der Befähigung, den Kranken und seine Krankheit anzunehmen.

Auch die Vermittlung zum therapeutischen Personal und anderen Diensten ist eine eminent wichtige Aufgabe. Zu meiner Aufgabe wird es gehören, mit dem therapeutischen Team, bzw. auch anderen Berufsgruppen im Krankenhaus im Gespräch zu bleiben. Dazu gehört die Teilnahme am Dienstgespräch, Zeit für persönliche Gespräche über Lebens- und Glaubensfragen oder auch einfach mal so. Ich möchte gerade hier deutlich machen, dass ich in Krisensituationen zur Verfügung stehe und durch einen intensiven Austausch befähigt wäre, den Kranken und ihren Angehörigen optimal beizustehen.

Zur Seelsorge gehören für mich wesentlich die Krankenkommunionfeiern, die ich in Zusammenarbeit mit den ehrenamtlichen Diensten abhalten möchte. Gottesdienste mit Kommunionfeier, Gestaltung von Festen im Jahreskreis und Meditationen werden das gottesdienstliche Angebot vervollständigen. "Ist einer von euch krank? Dann rufe er die Ältesten der Gemeinde zu sich; sie sollen Gebete über ihn sprechen und ihn im Namen des Herrn mit Öl salben." Mit diesem Vers aus dem Jakobusbrief sehe ich es als spezifische Aufgabe des Krankenhausseelsorgers / der Krankenhausseelsorgerin an, den Empfang des Sakramentes der Krankensalbung, das nur der Priester spenden darf, vorzubereiten.

Ich trete meinen Dienst in diesem Krankenhaus als Ordensschwester und Seelsorgerin an. Ich gehöre dem Orden der Salvatorianerinnen an. Der Name ist begründet auf dem Wort "Salvator", das heißt Heiland.

Leitwort unserer Ordensgründer ist das Johanneswort: "Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben." Diesem Leitwort fühle ich mich zutiefst verpflichtet und freue mich so auf die Aufgabe in diesem Krankenhaus. Andererseits werde ich mir immer mehr bewußt, dass das Wesentliche in unserem Leben nicht machbar ist, sondern dass es uns geschenkt wird. So möchte ich mit einigen Zeilen mit dem Dichter Tagore schließen:

ER TUT ES EINFACH SO
Nein, nicht euch ist es bestimmt,
die Knospen zu erschließen zu Blüten.
Schüttelt die Knospen, schlagt sie.
Es geht über eure Macht, sie blühen zu machen. Eure Berührung beschmutzt sie nur.
Er, der die Knospen öffnen kann, Er tut es einfach so:
Er schenkt ihnen einen Blick,
und der Lebenssaft strömt durch ihre Adern:
Auf seinen Hauch hin breitet die Sonne ihre Flügel und flattert im Wind.
Farben brechen heraus wie Sehnsüchte. Der Duft verrät ein süßes Geheimnis.
Er, der die Knospen öffnen kann.
ER TUT ES EINFACH SO
Tagore

Sr. Patricia Meyer


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Termine Weihnachten/Jahresabschluss

Vor Weihnachten

"Advent"
Auf dem Weg zur Mitte ...Auf dem Weg zum Kind ...

Momente der Besinnung am:

02., 09. und 16. Dezember 2001 jeweils um 16.00 Uhr in der Kapelle des Städtischen Krankenhauses.

Krankenkommunion

In den Tagen vor Weihnachten bringen wir den Kranken in der Gemeinde die Heilige Kommunion und einen Weihnachtsgruß ins Haus. Wer den Besuch wünscht und bisher noch nicht erfasst ist, der möge sich im Pfarrbüro mel-den (Tel. 91410).

Samstag, 15. Dezember

  • Beichtgelegenheit ab 14.00 Uhr für Spätaussiedler in deutsch-polnischer Sprache.
    Danach findet um 15.00 Uhr die Hl. Messe statt.

Samstag, 22. Dezember

  • 18.30 Uhr Hl. Messe mit Versöhnungsfeier in Lobberich

Beichtgelegenheiten

...finden nach Vereinbarung statt.

Weihnachten

4. Advent, Sonntag, 23. Dezember

  • 10.00 Uhr Hl. Messe mit Versöh-nungsfeier in Hinsbeck
  • 11.30 Uhr Hl. Messe mit Versöh-nungsfeier in Lobb.

Heiligabend, Montag, 24. Dezember

  • 15.00 Uhr Krippenfeier in Hinsbeck
  • 15.00 Uhr Krippenfeier in Lobberich
  • 17.00 Uhr Kinder- und Familienmesse in Hinsbeck
  • 17.00 Uhr Kinder- und Familienmesse in Lobberich
  • 17.00 Uhr Wortgottesdienst in der Krankenhauskapelle für die Patienten und Angestellten
  • 21.30 Uhr Musikalische Vorfeier, Vorweihnachtliche Chor- und Orgelmusik
  • 22.00 Uhr Christmette in Lobberich
    M.-A. Charpentier (um 1634-1704) ; Messe de Minuit pour Noel
  • 23.00 Uhr Christmette in Hinsbeck
  • 24.00 Uhr Wortgottesfeier zur Weih-Nacht  in der Alten Kirche

Hochfest der Geburt des Herrn Dienstag, 25. Dezember 2001

  • 08.30 Uhr Hl. Messe in Lobb.
  • 09.15 Uhr Hl. Messe im Marienheim in Hinsbeck
  • 10.00 Uhr Hl. Messe in Hinsbeck
  • 11.30 Uhr Hl. Messe in Lobb.

Fest des Hl. Stephanus Mittwoch, 26. Dezember 2001

  • 08.30 Uhr Hl. Messe in Lobb.
  • 09.15 Uhr Hl. Messe im Marienheim in Hinsbeck
  • 10.00 Uhr Hl. Messe in Hinsbeck
  • 11.30 Uhr Hl. Messe in Lobb.
    Aleksandr Gretschaninow (1864-1956), Missa festiva für Chor und Orgel

In allen Gottesdiensten halten wir die Kollekte Adveniat 2001. Sie können Ihre Spende aber auch im Pfarrbüro abgeben oder auf das Konto 40 102 345 bei der Sparkasse Krefeld überweisen.

Spendenquittungen werden auf Wunsch vom Pfarrbüro ausgestellt.

Weihnachtskrippe

Zusätzlich zu den üblichen Öffnungszeiten der Pfarrkirche (jeweils Montag bis Freitag von 15.00 - 17.00 Uhr) wird an den Weihnachtstagen, sowie samstags und sonntags die Kirche zum Besuch der Krippe stundenweise geöffnet sein. Die Öffnungszeiten werden jeweils im Wochenzettel bekannt gegeben.

Zum Jahreswechsel

St. Silvester, Montag, 31. Dezember 2001

  • 17.00 Uhr Jahresabschlußgottesdienst in Hinsbeck
  • 18.30 Uhr Jahresabschlußgottesdienst in Lobberich
    W. A. Mozart (1756-1791); Missa brevis B-Dur KV 275 für Chor, Soli und Streicher

Hochfest der Gottesmutter Maria - Dienstag, 1. Januar 2001

  • 08.30 Uhr Hl. Messe in Lobb.
  • 09.15 Uhr Hl. Messe im Marienheim in Hinsbeck
  • 10.00 Uhr Hl. Messe in Hinsbeck
  • 11.30 Uhr Hl. Messe in Lobberich

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Sternsinger

Heilende Hände, damit Kinder heute leben können;

...so lautet das Jahresthema der Sternsingeraktion 2002. Seit dem 11.9.2001 hat die Bekämpfung von Armut und sozialer Ungerechtigkeit sicherlich einen weiteren Grund, unterstützt zu werden.

Diesmal konzentriert sich die Aktion auf China. Die Verbesserung der gesundheitlichen Situation der Kinder ist dabei das zentrale Anliegen. Die häufigste Krankheitsursache liegt in der Mangelernährung der Kinder. So unterstützt das Programm u. a. das Stillen der Säuglinge indem es die Lebenssituation der Mütter verbessert. Bei der Entwicklungshilfe wird ein Höchstmaß an Eigenbeteiligung der Bevölkerung angestrebt: nur so können die Maßnahmen von dauerhafter Wirkung sein.

Bei uns beginnt die Sternsingeraktion mit der Eröffnungsmesse am 30.12. um 11.30 Uhr in St. Sebastian. In der folgenden Woche sind die Kinder (überwiegend Mädchen) in Lobberich unterwegs, um an den Haustüren Spenden zu sammeln.

Die Messe am 6.1. um 11.30 Uhr und das Neujahrsfest schließen die Sternsingeraktion ab. Die Kinder tragen ein Dokument der Pfarre mit sich, das sie als echte Sternsinger auszeichnet.

Herzlichen Dank,

Markus Belmann


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Jahresprogramm der KAB für 2002

  • 20. Januar "Das Archiv der Pfarre St. Sebastian" Referent: Max Zanders - 10.30 Uhr im Pfarrarchiv, Pfarrhaus ;
  • 16. Februar Einkehrtag in Kevelaer - 9.00 bis 17.00 Uhr;
  • 2. März Kreuzweg der Arbeit in St. Tönis;
  • 17. März Jahreshauptversammlung - 17.00 Uhr; 29. Juni Altkleidersammlung;
  • 30. Juni Patronatsfest;
  • 26. Oktober Bezirkstag; 30. November Familienfeier.

Jeden 2. Montag im Monat, 14.30 Uhr 60-Plus-Treffen. 14-tägig montags, 19.30 Uhr Frauentreffen.

Peter Lennackers


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Patrozinium

Am 20. Januar 2002 um 11.30 Uhr feiern wir wieder unser Patrozinium. Eine gute Gelegenheit, einmal über die Bedeutung des Wortes nachzudenken. Ein "Patron" ist jemand, der sich um seine Mitmenschen kümmert. Genau diese Bedeutung kommt auch dem Begriff des Patroziniums zu: Schutz durch einen Patron. "Patron" ist mit dem lat. "pater"= Vater verwandt. Der Patron ist wie ein Vater zu seinen Schutzbefohlenen.

Diese Funktion wurde schon früh den Heiligen übertragen. Gerade die Heiligenverehrung im Spät-Mittelalter mit ihrer Tendenz zu Sonderpatronaten führte bezüglich der Patrozinien zu einer bunten Mannigfaltigkeit.

Unsere Pfarrkirche hat den heiligen Sebastian zu ihrem Schutzpatron erkoren. Sebastian erlitt - wohl unter Kaiser Diokletian um 304 - in Rom das Martyrium und wurde in der Via Appia begraben. Über Leben und Sterben des Heiligen wissen wir wenig.

Nach einer alten Legende soll er Offizier gewesen sein. Wegen seines Bekenntnisses zu Jesus Christus band man Sebastianus auf Befehl des Kaisers "mitten auf dem Feld an einen Pfahl" und Soldaten schossen mit Pfeilen auf ihn: "Da schossen sie so viele Pfeile auf ihn, dass er gleicht einem Igel" (Legenda Aurea). Doch er genas von seinen Wunden und stellte den Kaiser mutig zur Rede, worauf dieser ihn erschlagen ließ.

Seine besondere Verehrung geht zurück auf die ihm zugeschrieben Erlösung Roms von der Pest 680. So verstanden die Menschen auch die Pfeile als Pestsymbol. Das Volk glaubte, der Pestengel schieße die Krankheit auf den Menschen ab.

Sebastian wurde u.a. der Patron der Sterbenden, Kranken und schwächlichen Kinder, der Soldaten, Schützengilden, Büchsenmacher, Gärtner.

Der Heilige Sebastian steht uns als Mensch vor Augen, der sich mutig zu Christus bekannt hat. Möge er uns ein Beispiel sein, wenn wir ihn als unseren Pfarrpatron feiern.

Kaplan Bohnen

Mehr zu St. Sebastian:


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Doerkesstube

... der Seniorentreff in Lobberich

Seit vielen Jahren treffen sich Lobbericher Seniorinnen täglich (Montag - Freitag) in der Zeit von 13.30 Uhr bis 17.30 Uhr in der Doerkesstube, die Bestandteil des Pfarrzentrums an St. Sebastian in Lobberich ist.

Träger der Einrichtung ist der Malteser Hilfsdienst, Nettetal.

Unter meiner Leitung wird das bewährte Angebot für Seniorinnen (in Zukunft hoffentlich auch Senioren) fortgeführt und um interessante Themen ergänzt.  Zur Geselligkeit und zum Kennenlernen beim Kartenspiel, Bingo und Kegeln sind Interessierte herzlich eingeladen. Gymnastik, Fußpflege, Handarbeiten und regelmäßige kostenlose Angebote der Volkshochschule finden in der Doerkesstube statt, ebenso ein Basar vor dem 1. Advent. Vorträge zu aktuellen Themen wie zum Beispiel die Einführung des EURO runden das Programm ab.

Gefeiert wird natürlich auch, wann immer sich eine Gelegenheit bietet (Geburtstage, Erntedank, Nikolaus usw.). Auch die gelegentlichen Ausflüge in die nähere Umgebung bieten eine schöne Abwechslung.

Haben Sie keine Möglichkeit zur Doerkesstube zu kommen? Gehbehinderte werden jeden Montag von netten "Zivis" des MHD gegen eine entsprechende Kostenbeteiligung abgeholt.

Habe ich Ihr Interesse geweckt? Sie können mich gerne anrufen unter der Tel.-Nr. 02153/6272 jeweils montags bis freitags von 13.30 Uhr bis 17.30 Uhr oder unter Tel. 02153/1633.

Herzlich Willkommen in der Doerkesstube - dem Seniorentreff in Lobberich

Maria Tack


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Firmung 2002

In gut einem halben Jahr, nämlich genau am 02. Juli 2002 wird Weihbischof Karl Reger in der Abendmesse um 18.00 Uhr das Sakrament der Firmung spenden. In Hinsbeck wird es der 03. Juli um 19.00 Uhr sein.

Die Firmung ist, wie Taufe und Kommunion, ein Zeichen Gottes dafür, dass er uns liebt und beschützt. Gleichzeitig bezeugt sie, dass ein junger Mensch mündig wird und von Gott den Auftrag erhält, verantwortlich an der Gestaltung der Welt und der Kirche mitzuwirken.Zur Vorbereitung auf die Firmung bieten wir einen Firmkurs an, bei dem die Jugendlichen vieles über den Glauben, über Kirche, Gemeinde und christliches Leben erfahren können.

Offiziell beginnt die Vorbereitung mit einer gemeinsamen Jugendmesse am 13.01.2002 um 18.30 Uhr in der Alten Kirche. An dieser Messe nehmen auch die Firmlinge aus Hinsbeck teil.

Ähnlich wie bei der Vorbereitung auf die Erstkommunion wird es kleine Gruppen mit ein bis zwei erwachsenen Katechetinnen oder Katecheten geben. Diese Gruppen treffen sich an unterschiedlichen Tagen in den jeweiligen Gemeinden.

Über die gemeinsamen Gottesdienste in der Alten Kirche hinaus werden wir aber versuchen, schon jetzt in der Firmvorbereitung mit der Pfarre St. Peter zu kooperieren, so z.B. im Rahmen der Johannismesse am 24. Juni 2002 oder bei entsprechenden Projekten im Bereich der Diakonie.

Alle Lobbericher Firmlinge fahren im Januar, wie in den letzten Jahren, zu einem Firmwochenende nach Aachen.

Bereits in der ersten Dezemberwoche waren alle Jugendlichen zur Mitfeier der Religiösen Woche der Jugend im Advent eingeladen. Das Leitwort hieß diesmal: "Woran glaubst Du?" Eingeladen und angeschrieben waren in diesem Jahr alle Jugendlichen der Geburtsmonate Juli 1986 bis Juni 1987. Anmelden konnten sich natürlich auch ältere, noch nicht gefirmte Jugendliche und Erwachsene.

Walter Schierkes


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Bräuche zu Advent und Weihnacht

Der Adventskranz

Der Brauch des Adventskranzes hat seinen Ursprung im Jahre 1839 und war eine Idee des Erziehers und Theologen Johann Hinrich Wichern.

Der Begründer eines Waisenhauses wurde von den Kindern immer wieder gefragt, wie lange es noch dauern würde, bis Weihnachten sei. So veranstaltete er täglich eine Kerzenandacht mit einem Adventskranz, der 19 kleine, weiße Kerzen und vier große, rote Kerzen hatte, die auf einem Holzkranz standen. Mit der Zeit wurde dann dieser Kranz mit grüne Tannen- und Fichtenzweigen verschönert. Bei der täglichen Morgenandacht wurde dann jeweils eine Kerze angezündet und an den Adventssonntagen leuchtete dann jeweils ein der großen Kerzen.

Später wurde dann aus dem Kranz mit den 23 Kerzen, die heute übliche Form des Adventskranzes mit vier Adventskerzen. 1925 hing ein Adventkranz mit 4 Kerzen zum ersten Mal in einer katholischen Kirche in Köln, seit 1930 fortan auch in München. Dieser Brauch verbreitete sich bis heute weltweit. Um 1935 werden dann die ersten häuslichen Adventkränze auch kirchlich geweiht, so wie es bis heute Brauch ist.

Immergrünes in der Wohnung allerdings gab es schon vor 600 Jahren. Zweige von Wacholder, Misteln und Tannen symbolisierten ungebrochene Lebenskraft. Und auch die Kerzen haben ihre Geschichte: Im 14. Jahrhundert galten sie als Zeichen der Hoffnung auf eine neue, hellere Zeit. Kerzen in der Adventszeit waren traditionell rot, sinnbildlich für das Blut, welches Christus für die Menschen vergoss.

Vom Christstollen

Unter welchen Namen auch immer, auf keinem Gabentisch fehlte einst der Christstollen. Seine Form soll uns heute noch an die beim Bethlehemischen Kindermord umgekommenen, in Tüchern gewickelten Kinder erinnern. Das erklärt den mittelalterlichen Brauch, die Christstollen nicht vor dem 28. Dezember, dem Tag der unschuldigen Kinder, anzuschneiden.

Der Christbaum

Der erste mit Äpfeln geschmückte Baum wird um 1600 in Straßburg erwähnt. Erst allmählich verbreitet sich diese Sitte. 1755 wird sie in einer Berliner Zeitung bespöttelt, weil der Baum mit vergoldeten Kartoffeln geschmückt worden war.

In den Häusern der Reichen fand der Brauch als erstes Einlass und wurde schon mit Äpfeln und Nüssen oder auch Zuckerwerk geschmückt.

Erst nach 1870 fand er aber auch in den ärmsten Stuben seinen Eingang und nun schmückte man ihn auch mit Kerzen. Das Immergrün der Nadelbäume in der Winterzeit, die Geburt Christi, der Beginn des neuen Jahres sollen das Sinnbild der ewigen und immer wieder neu erwachenden Lebenskraft symbolisieren.

Internet-Recherche:
Ralf Hauertz


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Angst, Ohnmacht, Gottvertrauen

Der 11, September und die Ereignisse danach haben auch die Seelen der Menschen erschüttert. Entsetzen, Trauer, Wut Ohnmacht und Angst sind Gefühle, die auch ich hatte und teilweise immer noch habe.

Im Gespräch mit Freunden und einem Experten habe ich soviel Wesentliches erfahren wie schon lange nicht. Damit will ich keinesfalls die schrecklichen Ereignisse verharmlosen, aber trotzdem haben diese Gefühle auch gute Seiten: Mitgefühl zum Beispiel. Meinen Freunden in Los Angeles zu schreiben, sie spüren lassen, dass ich gedanklich bei ihnen bin. Mit meiner Familie und Freunden zu reden über so abgegriffene Begriffe wie Frieden, Vergeltung oder Gerechtigkeit.

Aber was ist mit meiner Angst, Trauer, Ohnmacht oder Wut? Wo bleibt mein Gottvertrauen? Mein Vertrauen, dass doch noch alles zum Guten gelenkt wird, hier auf dieser Welt. Warum die Grausamkeiten, Terror und Kriege, die täglich passieren. Nicht nur in New York, Washington und Afghanistan. Wo bleibt mein Vertrauen, dass Gott das Gute und den Frieden schafft? Eigentlich müsste ich zuversichtlich sein, eigentlich müsste ich gelassener sein - eigentlich.......

Heinz Josef Jansen


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Aus unserer Gemeinde

Taufen:

  • Denis Siemes
  • Christina Braunen
  • Cordula Josepha Liepold
  • Justin Hartmann
  • Ann-Sofie Hegholz
  • Maik René Heines
  • Jonas Peters
  • Clara Ehlert
  • Zoé Bienemann
  • Laurin Maximus Korsten
  • Elias Matthäus Maroudis
  • Charlotte Lehnen
  • Kai Voß
  • Yannik Rump
  • Melissa Rennett
  • Fynn Mannheim
  • Nils Lienen
  • Pia Mevißen
  • Anna Sophie Leuker
  • Jan Philipp Leuker
  • Leon Maximilian Müller

Eheschließungen:

  • Heribert Skirde - Kerstin Janssen
  • Marcel Brommer - Sandra Thyssen
  • Martin Funken - Bettina Strafer

Unsere Verstorbenen:

  • Wilhelm Wintzen
  • Johannes Raggen
  • Johanna Klein, geb. Fitzen
  • Christa Hoppe, geb. Briem
  • Heinrich Rütten
  • Elisabeth Langen
  • Oliver Thielen
  • Helene Holthausen,
  • geb. Thewissen
  • Wilhelm Claas
  • Else Meeners, geb. Floeth
  • Cäcilia Hommen, geb. Kozlowski
  • Heinrich Riether
  • Katharina Metten
  • Karl Ulrich Koy
  • Artur Terheiden

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Die kleine Kirchenmaus

Ich - die kleine Kirchenmaus von St. Sebastian - krieg ja immer `ne ganze Menge mit von dem, was so alles in der Pfarre passiert.

Es passierte nicht in unserer Pfarrgemeinde. Aber es traf sie: Der 11. September schockte wohl alle. Entsetzen und Trauer spürte ich bis in meine Kirche. Da wurde auch anders gebetet - nicht nur bei den Fürbitten. Es soll jetzt ein "heiliger" Krieg sein. Ich kannte das Wort "heilig" bisher nur im Zusammenhang mit Sanftmut und Frieden. Krieg macht Angst!

Gott sei Dank! Nun habe ich wieder einen Pastor und einen Kaplan. Darüber bin ich froh und dankbar. Auch teile ich dieses Glück gerne mit Hinsbeck.

Teilen ist übrigens eine christliche Tugend! (Es heißt, Pastor Kerkhoff und Kaplan Bohnen waren in ihrem ersten Beruf Bäcker und Konditor). Selbstverständlich war ich bei der festlichen Einführung dabei, als Herr Kerhoff zur Begrüßung sagte: "Auch wenn es unliturgisch ist, sage ich erst einmal: Guten Tach zusammen".

Pfarrer und Kapläne sollten eigentlich Menschen sein, die anders sind, anders als die anderen. Sich z.B. nicht nach Moden richten oder in hektischer Betriebsamkeit aufgehen. Aber sie sind eben auch nur Menschen und deshalb gelingt es ihnen halt auch nicht immer, so zu sein wie sie sein sollten oder wollten. Der Kirche von England ist das aufgefallen und sie hat ihren Geistlichen deshalb zehn Gebote zusammengestellt. Sie sollen ihnen helfen ihren Aufgaben noch besser zu entsprechen. Ich halte diese zehn Gebote für so gut, und nicht nur für Priester geeignet, dass ich sie gern weitergebe. Also: Erstens sollen sie nicht versuchen, es jedem recht machen zu wollen. Das zweite Gebot: sie müssen nicht perfekt sein. Drittens sollen sie Aufgaben auch mal liegen lassen. Viertens sollten sie sich nicht aufreiben und fünftens lernen nein zu sagen. Im sechsten Gebot wird empfohlen sich Zeit für sich selbst zu nehmen. Das siebente Gebot lautet, du sollst regelmäßig abschalten und nichts tun. Achtens, du sollst ab und zu langweilig und unattraktiv sein. (Wunderbar!) Neuntens sollen sie sich nicht dauernd schuldig fühlen und zehntens aufhören sich selbst zum ärgsten Feind zu haben. Mein Gott! Welch' herrliche zehn Gebote!

Ich wünsche Pastor und Kaplan, dass sie davon möglichst viel "gebacken" kriegen.

Bis bald,

vielleicht sieht man sich ja mal.

eure Kirchenmaus


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