Pfarrerin der ev. Kirchengemeinde

Elke Langer


Serie "Unsere Pfarrer: Elke Langer: „Christentum lebt auch von Vielfalt“

„Ich wollte wissen, ob das im Alltag funktionieren kann, nach dem Evangelium, dem Wort Gottes also, zu leben“, sagt Elke Langer. Aus diesem Grund habe sie Theologie studiert. Und aus der gewonnenen Überzeugung, dass es funktionieren könne, sei sie anschließend Pfarrerin geworden.
(Quelle: Rheinische Post am 5. August 2019)


Elke Langer ist 54 Jahre alt, gebürtig in Völklingen, studierte u.a. in Edinburgh, hatte ihre erste Pfarrstelle im Saarland.

In Kamp-Lintfort teilte sie sich mit ihrem Mann die Pfarrstelle und war auch im Schuldienst. Das Pfarrer-Ehepaar hat einen Sohn. "Ich mache gern Yoga und meditiere viele, vor allem Zen-Meditation." Diese Methode des Meditierens sei für sie wie ein stilles Gebet, durch das man sich einlasse auf Gott: "Das ist die Basis meiner Arbeit."

Im Mittelpunkt muss für eine Pfarrerin die Gemeindearbeit stehen. Aber nicht allein: "Als Kirche in der Stadt wollen wir uns hier mit einbringen, nicht nur in der Flüchtlingsarbeit."

(Quelle: Rheinische Post)

Lesen Sie hier den vollständigen Artikel vom 5. November 2015


Bisherige PfarrerInnen:

  • Elke Langer
    (seit November 2015)
  • Matthias Engelke:
    1.Januar 2003 bis 31. Juli 2015
  • Pfarrverweser Richard Schmiedeke (Pfarrer in Anrath)
    1. April 2002 - 31. Dezember 2002
  • Andras Geuer
    1990-er Jahre - 31. März 2002
    (GNLink GN - Bericht 21. März 2002)
  • Arpad Gridi-Pap
    1972 bis in die 1980er Jahre
  • Paul-Wilhelm Schmidt
    1939-1972 (unterbrochen durch den Kriegsdienst des Pfarrers)
    Link Pastor Schmidt-Straße
  • Pfarrerlose Zeit
    1934-1939 Vertretung durch Hilfsprediger aus Waldniel
  • Dr. Kaiser
    1929-1934
  • Pfr. Remmert
    bis 1934
  • Pfr. Zillessen
    ab 1905
  • Pfr. E. Königs
    ab 1. Februar 1900 Pfarrer der selbstständig gewordenen Gemeinde (bis 1905)

5. November: Den Wink Gottes wahrnehmen

Elke Langer hat ihr Amt als neue Pfarrerin der evangelischen Kirchengemeinde Lobberich-Hinsbeck angetreten.(...) Schon früher hatte sie, erzählt die 54-Jährige, durch gemeinsame Projekte mit dem bisherigen Pfarrer Matthias Engelke mit der Gemeinde zu tun, die sie nun als Pfarrerin leitet.
(Quelle: Rheinische Post / RP-online)

19. August: Die letzte Predigt in Zivil

Das war’s nun also: „Ich lege meinen Talar ab“, sprach Matthias Engelke, zog seine Amtstracht aus und predigte in Zivil weiter. Seit dem Gottesdienst am Sonntagnachmittag hat die evangelische Kirchengemeinde Lobberich-Hinsbeck keinen Pfarrer mehr; ein Nachfolger wird gesucht. Ihrem nach knapp zwölf Jahren scheidenden Seelsorger hatte die Gemeinde zuvor zusammen eine Abschiedswanderung mit einigen Überraschungen von Hinsbeck nach Lobberich bereitet. (Quelle: Rheinische Post / RP-online)


19. August: Nun nur noch ein einfacher Bruder

Dass Engelke mitunter auch ein streitbarer Pfarrer mit klaren und unbequemen Positionen war, verhehlte Kamphausen nicht. Davon zeuge der Briefwechsel mit dem kirchlichen Amt, fügte er hinzu. Seine Standpunkte nach dem Evangelium habe er auch politisch umgesetzt. So habe Engelke wegen seines Einsatzes gegen Atomwaffen "einen Strafbefehl erhalten". (Quelle:  Westdeutsche Zeitung)


21. Juli 2015: Gemeinde auf Suche nach dem Pfarrer

Die evangelische Kirchengemeinde Lobberich-Hinsbeck will die Pfarrstelle neu besetzen. Bewerber müssen eine Probepredigt halten. Seine Entscheidung fällt das Presbyterium nach einem Wahlgottesdienst.
(Quelle: Rheinische Post / RP-online)


21. Juli 2015: Gemeinde lädt zum Pfarrer-Casting

Der Eine geht, der Neue kommt: So einfach funktioniert das in der Praxis nicht, wenn eine Kirchengemeinde eine Nachfolge für ihren scheidenden Pfarrer sucht. Wie und ob zum Beispiel die Gemeinde Lobberich-Hinsbeck, deren Pfarrer Matthias Engelke am 16. August offiziell von seinem Amt entpflichtet wird, an einen neuen Pfarrer oder eine neue Pfarrerin kommt, das erläutern Superintendent Burkhard Kamphausen in Krefeld und Presbyterin Christa Bohris.
(Quelle: Westdeutsche Zeitung)


11. Juli 2015: Pfarrer Matthias Engelke sagt Nettetal „Tot ziens“

„Als Pfarrer geht es mir um Seelsorge, Gemeindeleitung und Friedensarbeit. Aber das alles kann eine einzelne Person gar nicht alles leisten“, nennt Engelke den Grund, der ihn „länger schon“ umtreibe, sich für eine Sache entscheiden zu müssen. Schon in jungen Jahren widmete er sich der Friedenstheologie. Versöhnung und Gewaltfreiheit bestimmen bis heute sein Wirken – auch in der Gemeinde.
(Quelle: Westdeutsche Zeitung)


Rheinische Post vom 11. Juli 2015: Ein Abschied um des Friedens willen

Matthias Engelke gibt sein Amt als Pfarrer der evangelischen Kirchengemeinde Lobberich-Hinsbeck auf. Er will sich der Friedensforschung widmen. Mit seiner Frau Beate Engelke zieht er ins Kloster in Steyl und geht dann nach Ägypten. (Quelle: Rheinische Post / RP-online)

Grenzland-Nachrichten, 21. März 2002: Pfarrer Andreas Geuer verlässt die Gemeinde

Lobberich (dv). Seit gestern Abend steht es auch für die Gemeindemitglieder fest, was Unverrückbar ist: Die evangelische Kirchengemeinde und der Evangelische Kirchenkreis Krefeld-Viersen geben bekannt, dass Pfarrer Andreas Geuer zum 1. April die Kirchengemeinde Lobberich verlässt und einen neuen Arbeitsbereich übernimmt.

Superintendent Falk Neefken hat Pfarrer Richard Schmiedeke zum Pfarrverweser mit Stimmrecht im Presbyterium der Kirchengemeinde benannt.


Übersicht evangelische Kirchengemeinde Lobberich - Hinsbeck