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Mittwoch, 06. Juni 2007


„Ich bin ein Opfer der Justiz“


(ib) Nettetal/Krefeld. „Das ist totale Spinnerei, eine Borderline-Störung liegt überhaupt nicht vor. Ich bin ein Justizopfer“, öffnete sich der sonst so stumme Angeklagte Hans-Peter B. nach der Verkündung des Urteils durch die zweite große Strafkammer des Landgerichts Krefeld den Grenzland-Nachrichten und wirkte ziemlich aufgebracht.

„Natürlich gehen wir in Revision, die Urteilsfindung ist nicht nachvollziehbar“, kündigten auch die drei Verteidiger von Hans-Peter B. an. Rechtsanwalt Dietmar Welt aus Ennepetal zeigte sich nur teilweise mit dem Urteil von einem Jahr und sechs Monaten Haft sowie mit der sofortigen Unterbringung in eine psychiatrische Klinik zufrieden. „Hans-Peter B. ist nicht therapierbar“, sagte er den Grenzland-Nachrichten und machte deutlich: „Er kann so jahrelang, sogar lebenslänglich, in der psychiatrischen Klinik untergebracht sein. Denn erst nach seiner Heilung muss er die Haftstrafe antreten“, so der Rechtsanwalt.

Der Vorsitzende Richter machte in der Urteilsverkündung deutlich: „Hans-Peter B. ist kein Arzt. Spekulationen entbehren jeglicher Grundlage.“ Zwar sei er „ärztlich“ tätig gewesen, jedoch habe er sich die Einwilligung zur „Behandlung“ der Geschädigten mit einer rechtswidrigen Täuschung erschlichen. „Das hat er durch seine nicht absprechbare Intelligenz und seine Eloquenz erreicht“, betonte der Richter.

Seine Steuerungsfähigkeit sei in erheblichem Maße eingeschränkt gewesen, „er wusste sehr wohl, was er tat, sonst hätte er die Geschädigten nicht um Stillschweigen gebeten“. Als schwierigste Frage sah die Kammer die Frage nach der Prognose an. „Hans-Peter B. wird auch weiterhin Scheinidentitäten annehmen. Daher besteht die Gefahr einer erheblichen Straftat, wie zum Beispiel von Betrugshandlungen“, so der Vorsitzende Richter. Hans-Peter B. würde auch weiterhin bemüht sein, Anerkennung zu bekommen.

„Warum sollte er sich nicht an einem anderen Ort genauso verhalten, wie hier“, so der Richter. Hans-Peter B. würde sich auch in der Zukunft nicht mit Dingen zufrieden geben, die nicht irgendwie gewichtig sind. Die Unterbringung in einer Justizvollzugsanstalt sei nicht von abschreckender Wirkung, dort würde er den Kontakt zu anderen Mithäftlingen suchen und sich Freiräume schaffen, die ihm reichlich Befriedigung geben würden. „Es besteht die Gefahr, dass er in einer Weise straffällig wird, die als erheblich einzustufen ist“, so der Richter in seiner Urteilsbegründung.

Zuvor hatte Staatsanwältin Alexander eine Gesamtstrafe von zwei Jahren und drei Monaten gefordert sowie die Unterbringung in einer psychiatrischen Klinik. Auch sie sah eine alleinige Haftstrafe nicht als geeignetes Mittel an. „Hans-Peter B. kommt es auf Macht an. Da wird er sich auch durch eine Haftstrafe nicht davon abbringen lassen, weiter in Scheinidentitäten zu schlüpfen“, so die Staatsanwältin. Die drei Rechtsanwälte von Hans-Peter B. forderten einen Freispruch. „Der Angeklagte muss nicht beweisen, dass er Arzt ist“, so Rechtsanwalt Welt, der nicht ausschließen wollte, dass Hans-Peter B. nicht „irgendwo“ in der Welt zum Arzt approbiert hätte: „Damit liegt kein Titelmissbrauch vor.“ Auch seien die ihm vorgeworfenen 16 Taten zur Körperverletzung kein Vergehen. „Jede Heilbehandlung ist eine Körperverletzung“, stellte Dietmar Welt klar. Auch eine Einweisung in eine psychiatrische Klinik sei nicht gegeben. „Es muss ein konkretes Gefährdungspotential vorliegen“, so der Rechtsanwalt.

Hans-Peter B. habe eine fiktive Bewährungsfrist von fünf Jahren überdauert. „Die Vorwürfe gegen ihn liegen sechs Jahre zurück. Seitdem ist nichts passiert“, sagte Welt und forderte einen Freispruch. „Er ist ein Querulant“, sagte auch Rechtsanwalt Robert Kubach. Er müsse gar nicht wissen, ob B. Arzt ist oder nicht. Darauf käme es nicht an. Hans-Peter B. habe immer nur die Heilbehandlung in den Vordergrund gestellt. Und der Heilerfolg sei von den „Geschädigten“ teilweise sogar bestätigt worden, zumindest während der „Behandlung“ von B. sei es ihnen besser gegangen.

Und nach dem Urteilsspruch ging Rechtsanwalt Kubach sogar noch einen Schritt weiter: Ihn würde es nicht wundern, wenn Hans-Peter B. nach einigen Jahren seine Approbation aus der Tasche zieht: „Er ist eben ein komischer Kauz.“


Gütesiegel für das Familienbildungszentrum


Mit der Vergabe des Zertifikates endete die Pilotphase für die landesweite Einführung von Familienzentren in Nordrhein-Westfalen. Im Sommer gehen 750 neue Familienzentren an den Start, bis 2012 sollen es 3.000 Familienzentren sein. Mit dem Gütesiegel erhalten die Familienzentren künftig 12.000 Euro pro Jahr (1,000 Euro im Monat) zusätzlich zu ihrer Einzelförderung für die Kindertageseinrichtung, die Familienbildung und die Familienberatung.

„Mit dem Geld finanzieren wir die zusätzlichen Angebote wie die Ausbildung der Ta gesmütter oder die Babysittervermittlung in Kooperation mit dem WJG", weiß Andreas Zorn, Leiter des DRK Menschenkinderkulturkunsthaus. Ab August bietet das Lobbericher Familienzentrum in Kooperation mit der katholischen Familienpflege 14-tägig eine Familienberatung an. Zudem starte am Samstag, 25. August, in der Zeit von 15 bis 18 Uhr ein Treffen speziell für allein erziehende Mütter. Hierbei ist

die Kinderbetreuung sicher gestellt. Geplant sind desweiteren Kurse in Kooperation mit dem Kinderschutzbund zum Thema „Starke Eltern starke Kinder". Die Angebote richten sich an alle Nettetaler Eltern. Einrichtungsleiter Zorn freut sich über die Auszeichnung: „Ich bin sehr zu freiden mit dem, was wir in den vergangenen Monaten äür die Beine gestellt' haben.

Vieles, was jetzt in den Boden gesteckt wurde, muss nun Wurzeln schlagen. Großer Dank gilt den Kollegen und dem Träger." NRW ist das erste Bundesland, das flächendeckend Familienzentren einführt.

Mit der Vergabe des Zertifikates endete die Pilotphase für die landesweite Einführung von Familienzentren in Nordrhein-Westfalen. Im Sommer gehen 750 neue Fa milienzentren an den Start, bis 2012 sollen es 3.000 Familienzentren sein. Mit dem Gütesiegel erhalten die FamilienSAzentren künftig 12.000 Euro pro Jahr (1,000 Euro im Monat) zusätzlich zu ihrer Einzelförderung für die Kindertageseinrichtung, die Familienbildung und die Familien „Mit dem Geld finanzieren wir die zusätzlichen Angebote wie die Ausbildung der Tagesmütter oder die Babysittervermittlung in Kooperation mit dem WJG", weiß An dreas Zorn, Leiter des DRK Menschenkinderkulturkunsthaus. Ab August bietet das Lobbericher Familienzentrum in Kooperation mit der katholischen Familienpflege 14-tägig eine Familienberatung an. Zudem starte am Samstag, 25. August, in der Zeit von 15 bis 18 Uhr ein Treffen speziell für allein erziehende Mütter. Hierbei ist die Kinderbetreuung sichergestellt. Geplant sind desweiteren Kurse in Kooperation mit dem Kinderschutzbund zum Thema „Starke Eltern starke Kinder". Die Angebote richten sich an alle Nettetaler Eltern. Einrichtungsleiter Zorn freut sich über die Auszeichnung: „Ich bin sehr zufreiden mit dem, was wir in den vergangenen Monaten äür die Beine gestellt' haben. Vieles, was jetzt in den Boden gesteckt wurde, muss nun Wurzeln schlagen. Großer Dank gilt den Kollegen und dem Träger."

NRW ist das erste Bundesland, das flächendeckend Familienzentren einführt.


Leid und Lust der Liebe


Katja Kelping vereint Musik, Tanz und historische Gewänder

Die beiden Ballettensemble „Nobildanza" und „Musarum Conventus" entführten das
Publi
kum in die Renaissance des 16. Jahrhunderts quer durch Europa. Foto: Frank Hohnen

Nettetal (ib). Heute wie vor 450 Jahren dreht sich alles um die Liebe. Und um die Lust und das Leid der Liebe drehte sich die Aufführung der Ballettschule von Katja Kelping in der alten Kirche.

Es hätte keinen besseren Ort geben können, in dem die historischen Gewänder der Tänzerinnen und Tänzer besser zum Ausdruck kamen. Schon bald entführte „Nobildanza" die begeisterten Zuschauer in die Zeit der Renaissance.

Doch was verbindet man heute mit der Renaissance? Außer Mona Lisa und dem schiefen Turm von Pisa?

„Die Musik der Renaissance ist vielschichtig und reich", weiß Katja Kelping. Mit „0 Amor" gelang ihr ein wohl bislang einmaliges Konzept um Tanz und Musik in. der Renaissance.

Die beiden Ensembles „Nobildanza" unter der Leitung der Choreographin und Tanzpädagogin Katja Kelping und das Ensemble „Musarum Conventus" aus Köln, schlossen sich dazu zu einer Kooperation zusammen. Das Ensemble „Musarum conventus" entstand aus der Musikschule in Dormagen-Zons und spielt bereits seit fast 30 Jahren in der gleichen Besetzung. Auf der Renaissanceflöte, dem Krummhorn, der Schalmei, auf Gamben, Lauten und Gemshörnern haben sich die zehn Musiker der Renaissancemusik verschrieben.

Das Ensemble „Nobildanza" ist eine junge Formation von 12 erfahrenen Tänzerinnen und Tänzern. „Ein Freundeskreis", wie Katja Kelping betont. Die Ausstattung der Tänzerinnen und Tänzer sowie der Musiker übernahm das renommierte Atelier für historische Kostüme „La Pompadour" in Solingen, geleitet von Dorothee Stanneck (www.la-pompadour.de) Die Kostüme sind nach Originalgemälden aus kostbaren Stoffen so weit wie möglich authentisch hergestellt.

Fröhlich entführten die enthusiastischen Mitstreiter ihr Publikum in das Land der Liebe, nach Italien, dem versonnenen Frankreich oder in das melancholische England.

Das Konzert war als eine Art Reigen konzipiert. Unter der Leitung einer Sprecherin (Britta Bock), begleitet der Zuschauer Musiker und Tänzer quer durch 'das ganze Europa des 16. Jahrhunderts.

Würdevolle Pavanen, elegante Allemanden und temperamentvolle Couranten wurden dem Publikum geboten.

Der rote Faden war dabei immer die Liebe, die in den unterschiedlichsten Spielarten auftrat. Als Komponisten erscheinen Orlando di Lasso, Claudio Monteverdi, Michael Praetorius und Gastoldi gleichberechtigt neben ihren unbekannteren Zeitgenossen.

Am Schluss des Konzertes erklang eine wirbelnde Hymne auf den siegreichen Amor, der den Zuhörer fröhlich gestimmt - mit einem frenetischen Beifall für die Akteure - entlässt.


Britische Musik in der alten Kirche


Kalobrhi-Chor wagte musikalischen Spagat / Beatles, Folk und berühmte Komponisten

Nettetal (ib). „Very british" präsentierte sich am letzten Freitag die alte Kirche in Lobberich. Der Kalobrhi Chor entführte die Besucher im Rahmen des Sommerprogramms auf einen musikalischen Lauf durch mehrere Jahrhunderte der britischen Chormusik. „From Byrd to Beatles", hatte Chorleiter Elmar Lehnen die Musikauswahl auf einen engen lokalen Bereich eingeschränkt, da es niemals gelingen würde, alle Epochen repräsentativ abzubilden.

Mit „Rule Britannia" zogen die elegant in schwarz und rot gekleideten Frauen und Männer durch die Sakristei in die alte Kirche ein. An den beiden Seitenmauern der alten Kirche war der Union-Jack gehisst und einzelne blau-rote Farbspots schafften zusätzlich eine britische Atmosphäre. Unter die rund 180 Besucher hatten sich auch die „Friends Of British Royality, German Section" gesellt.

Der Chor streifte bei sein nem Konzert viele Epochen der britischen Musik und stellte dabei Werke großer Meister ihre Zeit vor. Einer der bedeutendsten Komponisten zu Zeiten William Shakespeares war William Byrd. Seine Kompositionen gehören zu den Bestaufgenommenen des 16. Jahrhunderts. Mit seinem „Sing joyfully" startete der Kalobrhi-Chor schwungvoll, aber im Mittelteil allerdings noch etwas wackelig. Doch schon bei den Songs von Thomas Morley und John Dowlands, der seine Werke für Laute schuf und bis heute einer der größten seines Fachs ist, steigerten sich die Sängerinnen und Sänger.

Begleitet wurde der Chor von Markus Birkhoff und Steffen Gumpert auf der klassischen Gitarre, die ihr Instrument beide hervorragend beherrschten und mit ihren Klängen für die sinnlichen Momente des Konzerts sorgten. Das Beatles-Arrangement „Can't buy me love" gab einen kleinen Vorgeschmack auf den großen Beatles-Block, der später kommen sollte. Bei „Love's tempest" von Edward Elgar ,;rauschten die Wogen und tosten Meer und Gefühle", wie es ein Chormitglied nach dem Konzert beschrieb. Es war eines der besten Stücke des Abends und der Komponist wäre wohl froh gewesen, dies kurz vor seinem 150. Geburtstag noch einmal zu hören.

Darin folgte der Beatles-Block, heiß erwartet von einigen Besuchern. Doch die wurden enttäuscht, denn die allseits bekannten Beatles Hits wie „Yesterday" oder„With a little help front my friends" war nicht der stärkste Part des Konzertes. Mit dem Folk-Block am Ende kam dann endlich Stimmung in der alten Kirche auf und bei „Mairi's wedding" gab es dann den lang ersehnten stürmischen Applaus, auch wenn die „Klatscheinlagen" nicht immer ganz im Takt waren. Mit „The rising of the moon" fand das Konzert nach 90 Minuten einen gelungenen Abschluss.

Der Kalobrhi-Chor unter Leitung von Elmar Lehnen verzauberte das Publikum in der Lobbericher
Kirche mit einem bunten Mix aus der britischen Musikgeschichte. Foto Frank Hohnen


Hans Rex ist tot


Beliebter Busfahrer schlief friedlich ein


Hans Rex +

(dv). Der Lobbericher Bunsunternehmer Hans Rex ist tot. Er starb in seinem Hotelzimmer im polnischen Elk. Hans Rex wurde am 6. September 1942 in Brüggen geboren. Als Kleinkind kam er mit seinen Eltern nach Lobberich, die eine Metzgerei und eine Gaststätte betrieben. Schon während seiner Ausbildung zum Bäcker erkrankte er an der „Bäckerkrankheit". Rex schloss eine Ausbildung als Speditionskaufmann an, und stieg als Fahrer in den Omnibusbetrieb seines Onkels Hans Schöndelen ein. Kurze Zeit später übernahm er die Firma, gründete „Rex Reisen". Im kommenden Jahr hätte er sein 40-jähriges Betriebsjubiläum feiern können. Nach der Hochzeit mit Ehefrau Marlene stieg diese 1975 ins Geschäft ihres Mannes mit ein.

In seiner Zeit als Hans Rex Busunternehmer begleitete er alle Partnerschaften der Stadt Nettetal nach Caudebec, Fenland, Elk und Rochlitz. Vielen Nettetalern ist er auch als Schulbusfahrer bekannt.

Die Familie wird das Reisebusunternehmen weiter führen.. Die Beerdigung findet am Freitag, 8. Juni, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche St. Sebastian, statt. Anschließend ist die Beisetzung auf dem Friedhof in Lobberich.


Piraten und Prinzessin ganz groß im Rennen


Kreative Unikate: Nettetalerin entwirft Kinderzimmermöbel

(ib). Kyam (4) und Conner (2) haben es gut. Sie spielen in ihren Abenteuer-Kinderzimmern, in der Drachen- oder Piratenhöhle. Die Zimmer hat Mutter Silvia Petzold selbst entworfen.

„Ich wollte weg von den üblichen furnierten Kinderzimmermöbeln", sagt sie und hatte als Studentin der Kunstgeschichte und Germanistik die zündende Idee. Eigentlich wollte sie Innenarchitektur studieren, „doch irgendwie bin ich beim BWL-Studium hängen geblieben", räumt sie ein. „Gelandet ist die 33-Jährige dann beim Aldi-Konzern. Doch der Wunsch, Eigenes zu gestalten, wuchs stetig. So fing sie an, in ihrer Freizeit fertig gekaufte Truhen, „die waren von Ikea", zu bemalen. Mit verschiedenen Mustern, mal bunt, mal unifarben. „Das gefiel mir sehr gut", so die Lobbericherin Silvia Petzold. Als Kyam zur Welt kam, der mittlerweile vier Jahre alt ist, wollte sie keines der langweiligen Kinderzimmer kaufen und entwarf eigene Möbel.

„So, wie ich mir die Möbel vorgestellt hafte, mit einer hohen Funktionalität, mit einem schönen Design", berichtet sie.


Kinderzimmer als Einzelstück:
Silvia Petzold entwirft Möbel
Foto: Inge von den Bruck

Und die Möbel wurden zu einem richtigen „Hingucker". Anhand des Planes fertigt ein Schreiner die Möbelstücke an, aus massivem Holz versteht sich. Ob als Einzelstück oder zusammengestellt mit den übrigen Möbelstücken, die Kindermöbel von Silvia Petzold sind bei Eltern wie Kindern sehr beliebt Bevor sie ein Kinderzimmer in Auftrag nimmt, schaut sich die Lobbericherin erst einmal den Raum an. „Um das Best-Mögliche aus dem Raum heraus zu holen", so Silvia Petzold.

Natürlich geht sie auch auf die Wünsche der Kinder ein. Beliebt sind derzeit Piraten- oder Ritterzimmer. Damit der Pirat auch in der Nacht „sein Ziel nicht verpasst", hat Silvia Petzold einen Leuchtturm entworfen mit einem Nachtlicht. Als Regal nutzbar bietet er vielseitige Möglichkeiten.

Aber auch die neuen 3D Dekorationen von „Hohenstein" und „Gwendolin Blütenzauber" laden die Kinder mit vielen neuen Sachen auf die Burg Von Höhenstein ein. Und wem das Mittelalter nicht gefällt, der sollte sich mal die knuffeligen Fahrzeuge aus der Dekoserie ansehen. Und für die wilden Freibeuter wird dann bis Mitte Juni der Schreibtisch und 3D Dekos wie Pirat, Schatzkarte, Piratenschiff und vieles mehr folgen.

Auch wen Silvia Petzold selbst zwei Jungen hat, vergisst sie die kleinen Mädchen nicht. Auch Prinzessin Asara wird mit Kutsche und Schloss bald erhältlich sein und Ivon bekommt natürlich auch noch seinen Drachen. Und alles ist Handarbeit. „Da steckt ne Menge Arbeit dahinter", verrät Silvia Petzold. Allein für das Bemalen der einzelnen Möbelstücke - ohne Ausschneiden und Entwurf versteht sich - benötigt Silvia Petzold mehrere Stunden.

Wer Näheres über die extravaganten Kinderzimmermöbel wissen will, kann sich unter www.kinderzimmerland.de informieren.


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