Freitag, 29. November
Mit Stimmenmehrheit von CDU, FDP und WIN liegt die Entscheidung nun bei der Politik.
Politik votiert gegen Verwaltungsvorschlag beim Thema Flüchtlingsunterkünften
Am Mittwoch wurde intensiv darüber debattiert, ob die letztendliche Entscheidung über eine solche Unterkunft in den Rat gehört oder nicht. Vor allem Johannes Peters (FDP) blieb dabei: Diese Entscheidung liege bei der Politik und nicht bei der Verwaltung. Grundsätzlich schloss sich die CDU dieser Haltung an. Andreas Zorn (WIN) schlug den Kompromiss vor, dass die Verwaltung zwar einschätze, der Rat aber beschließe.
(Quelle: Rheinische Post)
Fördergeld für die Restaurierung der Pestkapelle
Ein Projekt aus dem Kreis Viersen wird mit 21.000 Euro aus der regionalen Kulturförderung unterstützt: Die Restaurierung der Pestkapelle im Lobbericher Ortsteil Sassenfeld.
(Quelle: Rheinische Post)
Niederländer über grenzübergreifende Nachbarschaft
„Wenn kein Fußball gespielt wird, verbindet uns viel“
Der Historiker Ragdy van der Hoek engagiert sich stark für das Gemeinsame von Niederländern und Deutschen. Vor allem im Buch „Über die Grenze“ zeigt er das Verbindende auf.
(Quelle: Rheinische Post)
Nach Abriss der Pergola
Platz hinter dem Windmühlenbruch als "Mühlenplatz" neu gestaltet
Nachdem die dort aufgebaute Pergola baufällig war und abgerissen wurde, wurde in den letzten Wochen der Platz hinter dem Windmühlenbruch um- und neu gestaltet. Zu den Neuerungen gehören unter anderem Sitzbänke, ein historischer Mühlstein, eine insektenfreundliche Staudenbepflanzung sowie vier Linden.
Donnerstag, 28. November
Kommunal-Wahlkampf-Bündnis
Grüne und SPD unterstützen Bürgermeister Küsters
In großer Einhelligkeit stehen in Nettetal die Grünen und die SPD hinter dem amtierenden Bürgermeister Christian Küsters. Bisher gibt es im Wahlkampf nur eine Gegenkandidatin zu Küsters, die CDU-Politikerin Silvia Schmidt. Zunächst will Küsters die Bundestagswahl im Februar abwarten, bevor er den Wahlkampf beginnt.
(Quelle: Rheinische Post)
Mittwoch, 27. November
Bei Kreditausfällen:
Nettetal über dem Schnitt der Region
„Die Ausfallraten im Kreis Viersen sind noch auf einem niedrigen Niveau“, so André Becker, Mitglied der Geschäftsleitung der Creditreform Düsseldorf/Neuss. Zum Vergleich: Der entsprechende Wert für Nordrhein-Westfalen liegt bei 1,8 und für Deutschland bei 1,6 Prozent. Nur die Stadt Nettetal und die Gemeinde Schwalmtal liegen über dem Schnitt der Region.
(Quelle: Rheinische Post)
Dienstag, 26. November:
Falsche Wasserwerker - Polizei nimmt Tatverdächtigen vorläufig fest
Gestern klingelten zwei Männer an allen Wohnungen eines Mehrfamilienhauses auf dem Brockerhof. Eine ältere Dame ließ die beiden Männer, die vorgaben, von den Wasserwerken zu kommen, in ihre Wohnung. Dort teilten sich die Männer auf: Einer versuchte, die Frau abzulenken, während der andere sich in ihrem Schlafzimmer einschloss. Die Dame bemerkte dies und drohte, die Polizei zu rufen. Daraufhin verließen die Männer fluchtartig die Wohnung. Ob etwas gestohlen wurde, konnte die Frau noch nicht sagen. Wenig später gelang es einem Einsatzteam, einen der beiden Männer in der Buschstraße in Kaldenkirchen festzunehmen. Bei dem Mann handelt es sich um einen 20-jährigen Niederländer.
Nach Abschluss der ersten Maßnahmen wurde der 20-Jährige nach Zahlung einer Sicherheitsleistung entlassen. Die Ermittlungen dauern an. Unser Appell: Sensibilisieren Sie Ihre älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger, dass Sie niemals unbekannte Menschen in Ihr Haus lassen.
Montag, 25. November
16. Tag der offenen Tür in Nettetaler Betrieben am 26. Juni 2025
Bei der Stadtverwaltung laufen bereits die Planungen für den „16. Tag der offenen Tür in Nettetaler Betrieben“ am 26. Juni 2025. An diesem Tag öffnen wieder zahlreiche Unternehmen ihre Türen, um u.a. den Jugendlichen der 8. Klassen des Werner-Jaeger-Gymnasiums und der 11. Klassen des Rhein-Maas-Berufskollegs einen ersten Einblick in die Berufswelt und ihre Möglichkeiten zu geben. Gleichzeitig haben die teilnehmenden Unternehmen die Gelegenheit, sich als attraktive Arbeitgeber für künftige Fachkräfte zu präsentieren.
Um den Schülerinnen und Schülern ein möglichst breites Spektrum an Berufsfeldern näherzubringen, ist es wünschenswert, dass viele Unternehmen mitmachen. Rund 400 Jugendliche werden voraussichtlich an diesem Tag teilnehmen und jeweils zwei Unternehmen besuchen.
Betriebe, die sich an Vorbereitung und Durchführung des Tages berteiligen wollen, können sich ab sofort bei Oriane Gommans unter 02153/898-4012 oder per E-Mail an oriane.gommans@nettetal.de melden.
Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr
Zeuginnen und Zeugen nach Böllerwurf gesucht
Das Verkehrskommissariat ermittelt nach einem gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr auf der Düsseldorfer Straße in Lobberich. Dort war am vergangenen Donnerstag, 21. November, gegen 20.25 Uhr eine 38-jährige Grefratherin mit ihrem Pkw unterwegs und wollte nach links in die Robert-Kahrmann-Straße abbiegen. Während des Abbiegevorgangs knallte es laut unter ihrem Auto und sie sah, wie helles Licht zur Seite schoss. Sie hielt dann an und traf in der Robert-Kahrmann-Straße auf einen jungen Mann, der ihr sagen konnte, dass das, was sie gehört und gesehen hatte, ein Böller gewesen war. Diesen habe jemand aus dem Fenster eines Hauses an der Düsseldorfer Straße geworfen.
Das Verkehrskommissariat sucht nun diesen Zeugen, der unter 20 Jahren alt und kleiner als 1,76 Meter sein soll.
Die Autofahrerin hatte ihn nicht nach seinem Namen gefragt. Auch weitere Zeuginnen oder Zeugen des Vorfalls sollen sich melden.
Die Rufnummer für Hinweise lautet 02162/377-0.
Neue Broschüre „Nachhaltigkeit, Umweltschutz und Digitalisierung“
Die Stadt Nettetal veröffentlicht eine neue Version ihrer Broschüre „Nachhaltigkeit, Umweltschutz und Digitalisierung“. In der Broschüre werden Umweltprojekte der Stadt vorgestellt, darunter das Programm „Nettetal grünt und blüht“ und die Initiative „Essbare Stadt“. Außerdem wird informiert über das Repair-Café der evangelischenm Kirchengemeinde Lobberich/Hinsbbeck sowie über die Photovoltaik- und Energieberatung der Verbraucherzentrale NRW.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem Thema Mobilität. Neben Informationen zu den Förderprogrammen für E-Lastenräder, den neuen Radboxen des Kreises Viersen und der Anschaffung von Elektrofahrzeugen für den städtischen Fuhrpark gibt die Broschüre einen Überblick über das städtische Mobilitätskonzept.
Die Stadt Nettetal hebt ihre Fortschritte mit dem neuen Internetauftritt hervor, der bereits jetzt Dienstleistungen über das Serviceportal online anbietet. Nutzer finden hier nicht nur Hilfestellungen, sondern auch Informationen für die sichere Nutzung der Servicedienste.
Weitere Themen sind die Bewerbung der Stadt als Fairtrade-Stadt und das Ehrenamt bei Klimaschutzaktivitäten.
Für die Broschüre wurde bereits massiv geworben: allen erreichbaren Haushalten ging per Post eine entsprechende Postkarte zu.
Die Broschüre ist ab sofort kostenlos im Rathaus erhältlich. Zudem steht sie als Download zur Verfügung und kann online als Flipping Book gelesen werden.
Experten-Vortrag im Nettetaler Krankenhaus:
Leistenbruch & Co. – Moderne Hernienchirurgie“
04.12.2024 | 15 Uhr, Seminarraum im UG des Krankenhauses
Der Chirurg nennt es Hernie, der Volksmund spricht auch vom Bruch – gemeint sind Leisten-, Narben-, Nabel-, Bauchwand- oder Zwerchfellbrüche. Im eigentlichen Sinne bricht dabei nichts. Vielmehr sind Hernien Schwachstellen der Bauchwand, die sich durch den Bauchinnendruck vorwölben. In die entstehende Lücke können Bauchfett und Baucheingeweide rutschen und im schlimmsten Fall einklemmen. Kleine „Brüche“ sind daher auch gefährlicher als große, da der Inhalt oft nicht wieder zurückrutschen kann. Das kann zu starken Schmerzen, aber auch zu einem gefährlichen Darmverschluss führen. Diese sogenannten Einklemmungen sind zwar selten, müssen aber umgehend operiert werden. Doch auch ohne Einklemmung können Bauchwandbrüche Schmerzen verursachen oder einfach nur stören, so dass eine Operation erforderlich werden kann. Prinzipiell gilt die Empfehlung, alle Brüche geplant operativ zu versorgen. Ob eine schonende sogenannte „Schlüssellochtechnik“ in Frage kommt oder eine offene Operation gefahrloser ist, hängt von der Bruchform ab. In der Regel erfolgt eine zusätzliche Verstärkung mit Fremdmaterial aus Kunststoff, sogenannten Netzen oder meshs. Im Krankenhaus werden jährlich rund 300 Hernienoperationen durchgeführt.
Dr. Hendrik W. Keller ist Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie und informiert am 4. Dezember um 15 Uhr in einem Vortrag über die Möglichkeiten der modernen, maßgeschneiderten Hernienchirurgie. Im Anschluss steht Dr. Keller den Besuchern für Fragen zur Verfügung. Der Vortrag ist kostenlos.
31. Januar: Tenöre4you in der evangelischen Kirche
Toni Di Napoli & Pietro Pato, laden alle, die Freude am Singen haben, zu einem Konzert mit Liedern ein, die jeder kennt. Ein Programm, in dem Künstler und Publikum zu einem Chor verschmelzen.
Gleichzeitig präsentieren die Tenöre4you selbst in diesem Konzert einige Lieder in perfekter Pop-Klassik Mischung mit grandiosem, erstklassigem Live-Gesang in italienischem Gesangsstil. Phantastische Songs und eine elitäre Licht-Show mit den berühmtesten, legendären Welthits aus Pop, Klassik, Musical & Filmmusik wie: -YOU RAISE ME UP -CARUSO - VOLARE - MARINA - MY WAY - BUONA SERA - SO EIN TAG, SO WUNDERSCHÖN WIE HEUTE - LET IT BE -TITANIC -THE CATS -AVE MARIA- PHANTOM DER OPER - NESSUN DORMA-TIME TO SAY GOODBYE und viele mehr.
Um das Publikum aktiv einzubinden werden Texte angezeigt
VVK: Ev.Kirchengemeinde, Steegerstr.39, Buchhandlung Matussek, Marktstraße13, Tabak Sachs, Breyeller Str.22, Kiosk Last Minute, Hochstr. 50 oder online unter www.tenoere4you.de und bei allen eventim VVK Stellen deutschlandweit: www.eventim.de
Eintritt: VVK: 23,00€ - Konzertinformation und Kartenbestellung unter Tel: 0221-39760377
Samstag, 23. November
Werner-Jaeger-Halle: Baustelle für Besucher geöffnet
Wo die Millionen bleiben
Am heutigen Samstag konnten sich angemeldete Besucher die Baustelle der Werner-Jaeger-Halle ansehen. Das Stadtmarketing hatte alle Register gezogen: Tourguide-Anlage, Geschichte der Baustelle (mit 4 Beamern), Multimedia, farbige Baustellenbeleuchtung in den Farben der Stadt und zum Schluss bot ein Caterer noch einen Imbiss und Getränke. Nicht zu vergessen: eine Ausstellung über den Namensgeber Werner Jaeger:
"Ich will einfach sehen, wo die Millionen hin sind" brachte ein Besucher seine Erwartungen auf den Punkt. Und er wurde nicht enttäuscht: Schnell war deutlich, warum es teuer wird: Ein ganzes Treppenhaus war gedreht worden und Aufzugsschächte neu gebaut. Das Dach - es war zwischenzeitlich völlig demontiert - wurde später einen Meter höher wieder aufgebaut, so dass die Beleuchter zukünftig nicht mehr gebückt gehen müssen.
Von der Möglichkeit, Bühnen- in Saalraum und umzubauen habe man bisher kaum Gebrauch gemacht, weil der Umbau jeweils 2 Tage gedauert habe. Der bisherige Zustand entspeche nicht mehr den gängigen Vorschriften - eine Begründung für die Baumaßnahmen übrigens, die auch an anderen Stellen zu hören war. "In diesem Jahr noch" wird also im Orchestergraben eine komplizierte Mechanik installiert, die diese Umbauten zukünftig auf Knopfdruck gestatten wird.
Dann gibt es zusätzliche Gänge um den Altbestand herum, das Foyer wurde erweitert um für Ausstellungen mehr Platz zu haben, die kleine Theke wird deutlich vergrößert und auch zusätzliche Toiletten werden - barrierearm - eingerichtet.
Insgesamt erhält die Halle ein völlig neues Aussehen: Außen wird das schwarze Schieferdach durch ein helles aus silberfarbigem Blech ersetzt, innen werden die alten Stühle aufgepolstzert - die Ornamente im 1970er Stil verschwinden hinter hellen Eichenwänden mit LED - Stripes, die in allen Farben leuchten können.
Nebenbei: Gäste berichten von einem neuen Kostenstand, der verkündet wurde: 25 Millionen...
Panorama - Ansichten der Baustelle:
Apropo Marketing:
Die Verwaltung selbst beschreibt die Veranstaltung in ihrer Pressemeldung drei Tage später so:
Spannender Blick in die Werner-Jaeger-Halle Nettetal (26. November 2024) Rund 200 Interessierte nahmen am vergangenen Samstag an einer außergewöhnlichen Baustellenführung durch die Werner-Jaeger-Halle teil und folgten damit der Einladung der Stadt Nettetal und der politischen Arbeitsgruppe Werner-Jaeger-Halle, um sich einen direkten Eindruck von den fortschreitenden Sanierungsarbeiten an dem traditionsreichen Gebäude zu verschaffen. Die Halle und gleichzeitige Aula des Gymnasiums, die wahrscheinlich im Frühjahr 2026 fertig gestellt sein soll, ist derzeit noch eine große Baustelle, doch das positive Feedback der Besucherinnen und Besucher war erfreulicherweise groß. Bürgermeister Christian Küsters begrüßte die Teilnehmenden der Führung und erklärte: „Wir möchten nicht nur die bekannten Zahlen präsentieren, sondern auch den Fortschritt und die Herausforderungen der Sanierung sichtbar machen.“ Dies gelang: Das Verständnis für die komplexe und umfangreiche Baumaßnahme wuchs - sowohl die zeitlichen, baulichen und auch finanziellen Zusammenhänge konnten während der Führungen durch die geöffnete Baustelle erläutert werden. Die Teilnehmer wurden dabei in kleine Gruppen aufgeteilt und durch das in gediegenem Farbspiel beleuchtete Gebäude geführt. Ein Team rund um NetteBetriebsleiter und Wirtschaftsförderer Hans-Willi Pergens sowohl vom Projekt- und Immobilienmanagement als auch aus dem Bereich Wirtschaft und Marketing präsentierten an verschiedenen Stationen die technischen und gestalterischen Details der umfangreichen Sanierung. Ziele der Führung waren unter anderem der derzeit von einem riesigen Innengerüst eingenommene Theatersaal, der neu gestaltete Orchestergraben, der sich künftig durch ein Hubverfahren öffnen und schließen lässt, der Künstlerbereich nebst einem um 90 Grad gedrehten Treppenhaus, in das ein Lastenaufzug integriert wurde sowie ein Blick von den Oberrängen aus sowohl in den Saal, als auch auf das noch offene Fachwerk des Dachstuhles und die ersten verbauten mächtigen Lüftungsrohre.
An der Rückwand des Theaterbereichs erhielten die Baustellen-Gäste einen multimedialen historischen Überblick zur Entstehung der Werner-Jaeger-Halle. Die Halle wurde 1974 von dem renommierten Architekten Rudolf Kilders erbaut, der auch das Werner-Jaeger-Gymnasium und das Café Seeger in Nettetal gestaltete. Trotz vieler Herausforderungen im Laufe der Jahre, darunter undichte Dächer, Asbest und die Auswirkungen der Corona-Pandemie, entschloss sich die Stadt Nettetal, die Halle grundlegend zu sanieren und zu erhalten. Besonders beeindruckend war der Blick auf das neu installierte Dach, das nun einen Meter höher gebaut wurde, um Platz für die komplexen Lüftungs- und Techniksysteme zu schaffen. Dazu zählen auch drei neue und sechs Tonnen schwere Beleuchterbrücken. Am Ende des Rundgangs erhielten die Besucher einen Ausblick auf die zukünftige Nutzung der Halle. Der Zuschauerraum, die Bühne und der Orchestergraben werden in enger Abstimmung miteinander gestaltet, um den Anforderungen moderner Veranstaltungen gerecht zu werden. Auch der Sanitärbereich im Keller wird komplett erneuert, um den Komfort für zukünftige Nutzerinnen und Nutzer zu erhöhen. So konnte etwa die Anzahl der Toiletten und Wachbecken durch eine neue Anordnung deutlich erhöht werden. Der Rundgang fand in einer stimmungsvoll beleuchteten Atmosphäre im rund 200 Quadratmeter großen erweiterten neuen Teil des künftigen Foyers seinen Abschluss. Dort standen Bürgermeister Christian Küsters, Architekt Jan Hinnerk Meyer sowie das Projektteam, dem neben Hans-Willi Pergens auch Bianca Herlings, Jacqueline van Dahlen und Georg Felder angehören, für Rückfragen zur Verfügung. Darüber hinaus organisierten Sabine Monz und Ulrike Cronen nicht nur einen reibungslosen Ablauf der Besucherströme und die Möglichkeit, sich bei einem warmen Getränk und kleinem Snack wieder aufzuwärmen, sondern lieferten mit einer Plakatreihe auch Informationen zu dem Mann, dem die Halle ihren Namen verdankt: Werner-Jaeger. Bürgermeister Christian Küsters betonte die Bedeutung der Sanierung: „Mit der Werner-Jaeger-Halle schaffen wir nicht nur wieder ein kulturelles Zentrum für Nettetal, sondern wollen auch den Menschen aus der Region und darüber hinaus ein modernes und vielseitiges Angebot bieten.“
Freitag, 22. November:
Minister der Finanzen besuchte expandierendes Unternehmen
v.l.: Britta Lenssen (Marketing Manager), Nils Toverud (Geschäftsführer Hexonia GmbH), Sabine Albert (Geschäftsführerin Hexonia GmbH), Dr. Marcus Optendrenk, Bürgermeister Christian Küsters, Dennis Rechenberger (Director Business Development Defense). Foto: Stadtverwaltung
Kreismonitoring 2024 vorgestellt
Am Freitag, den 22. November, hat der Kreis Viersen das diesjährige Kreismonitoring veröffentlicht. Darin finden Bürgerinnen und Bürger einen Gesamtüberblick über die strukturellen Entwicklungen des Kreises Viersen.“
Die Einwohnerzahl des Kreises ist nun auf Basis der Zensusdaten auf insgesamt 295.362 Personen korrigiert worden. Die im letzten Jahr eingeführten Dashboards wurden beibehalten und aktualisiert. So erhalten alle Leserinnen und Leser einen schnellen Überblick in die neun Themenblöcke des Monitorings. Interessant zu sehen ist etwa, dass mittlerweile rund 22,5 Prozent des Energiebedarfs im Kreis Viersen aus erneuerbaren Quellen stammt, also aus Photovoltaik, Windkraft und Biomasse.
Das Kreismonitoring Das Kreismonitoring wird innerhalb der Kreisverwaltung erstellt und an vielen Stellen grafisch aufbereitet. Zu den Themen gehören Raumstruktur, Bevölkerungsentwicklung, Beschäftigung und Arbeitsmarkt, Kinder, Jugend und Bildung, Medizinische Versorgung und Pflege, Wirtschaft und Tourismus, Mobilität und Infrastruktur, Bauen und Wohnen sowie Umwelt und Klimaschutz.
verlängerte Niedieckstraße...
Verkehrsfreigabe an der Kreisstraße 1
Am Freitag, den 22. November, erfolgt die Verkehrsfreigabe der Fahrbahn der Kreisstraße 1 zwischen Lobberich und Hinsbeck.
Zwischen der Einmündung Landstraße/ Wevelinghoven und der Ampelkreuzung am Ortseingang Hinsbeck wurde von der Bauunternehmung Wurzel aus Jülich in drei Wochen Bauzeit auf einer Gesamtlänge von rund 1.000 Metern eine neue, 3,5cm dicke Verschleißschicht aufgebracht. Die Kosten für den Kreis Viersen betragen rund 170.000 Euro.
Aufgrund der schlechten Witterung konnte die Fahrbahnmarkierung noch nicht vollständig aufgebracht werden.
Es wird um eine entsprechend angepasste Fahrweise gebeten.
Festschrift
„Ich bin Karl Reulen, großes R, kleine Eulen“
Karl Reulen war derjenige, der die Idee entwickelte, dass damals fünf, heute sechs Stadtteile zu einem Nettetal zusammenwachsen würden. Und Peter Ottmann, seinerzeit Stadtdirektor, hebt die humorige Pragmatik Reulens hervor: Als man im Stadtrat um eine Diskussionsgrundlage einschließlich derer Korrektur debattierte, habe Reulen ihm zugeraunt: „Nix sägge, kloog kieke.“
Donnerstag, 21. November
Kompetenzzentrum für Orthopädie geplant
Die LVR-Klinik für Orthopädie Viersen soll in Nettetaler Trägerschaft übergehen
In rund 5 Jahren soll auf dem Gelände des Krankenhauses ein weiterer Neubau stehen, in dem Patienten ein Kompetenzzentrum für Orthopädie vorfinden werden. So planen der LVR mit seiner Klinik für Orthopädie und das Städtische Krankenhaus in Nettetal die bestehenden hohen orthopädischen Kompetenzen beider Seiten zu bündeln, um gemeinsam die orthopädische Versorgung im Kreis Viersen und darüber hinaus auf höchstem Niveau für die Zukunft zu sichern.
Bekräftigt wurde das Vorhaben der Verantwortlichen jetzt durch die Unterzeichnung einer gemeinsamen Absichtserklärung, einem sogenannten letter of intent. In den Wochen zuvor haben bereits alle entscheidenden Gremien und Ausschüsse der Kliniken zugestimmt.
Mit der Zusammenführung wird für alle Mitarbeitenden beider Einrichtungen ein hochmodernes und zukunftssicheres Arbeitsumfeld geschaffen. Niemand bleibt unberücksichtigt. Auch alle Planbetten der LVR-Klinik für Orthopädie sollen in das neue Kompetenzzentrum übernommen werden. Folglich wird das Nettetaler Krankenhaus an seinem Standort die erforderlichen baulichen Kapazitäten schaffen. Für diese Baumaßnahme sollen Fördermittel des Landes beantragt werden. Bis zum endgültigen Standortwechsel werden beide Partner als rechtlich selbständige Unternehmen an den bisherigen Standorten weiterarbeiten.
Wichtig ist allen Beteiligten, dass die Übergangszeit bestmöglich für eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit genutzt und der Übergangsprozess partnerschaftlich und auf Augenhöhe gestaltet wird. So will man die nahe Zukunft nutzen, um sich und die Arbeit in beiden Häusern wechselseitig kennenzulernen.
Mutmaßlicher Räuber gefasst - Wer hat Hinweise zu den Gegenständen?
Der Mann, der mutmaßlich am Dienstag vergangener Woche eine 88-jährige Nettetalerin auf dem Parkplatz der Volksbank an der Niedieckstraße in Lobberich überfallen hat, ist gefasst. Durch die große Anteilnahme und Hinweise in den sozialen Netzwerken konnte ein 59-jähriger gefasst werden. Der Tatverdächtige befindet sich aktuell in Untersuchungshaft und wartet dort auf seine Gerichtsverhandlung.
Bei der Durchsuchung seiner Wohnung konnten die Einsatzkräfte weitere Gegenstände sicherstellen. Es ist nicht auszuschließen, dass diese aus anderen Straftaten stammen. Die Kriminalpolizei ermittelt. Haben Sie Hinweise zu den Gegenständen? Bitte melden Sie sich unter der Rufnummer 02162/377-0 bei der Polizei.
Heimatbuch 2025 ab sofort im Handel erhältlich
In der 76. Ausgabe des Heimatbuches geht es unter anderem um Dr. Hans Hilmar Staudte, Jurist des NS-Vereins, das Wirken Pfarrer Veits in Dülken und um die Deutschen in den 1930er Jahren auf Mallorca. Von der Geografie des Meinweggebiets und dem Kunstprojekt Atelier „Busch8“, über die Knoblauchkröte in heimischen Gewässern und Ziegeleien auf dem Gebiet Tönisvorsts bis hin zur Chronik des Vereins für Heimatpflege Viersen ist für jeden etwas Spannendes dabei. Das Heimatbuch des Kreises Viersen informiert über Geschichte, Kunst, Kultur und Natur unserer Region. Auf 360 Seiten gibt es 19 Beiträge zur Geschichte, Kunst, Kultur und Natur aus dem Kreis Viersen zu entdecken.
Insgesamt 20 Autorinnen und Autoren sind an dem Werk beteiligt gewesen.
Mittwoch, 20. November
Neue Vorstandsmitglieder beim TV Lobberich
Der Turnverein Lobberich, mit 1682 Mitgliedern der größte Verein Lobberichs, hat einen neuen Vorstand gewählt, der zum Teil der alte ist. Wiederwahl fand der alte und neue Vorsitzende Marcus Optendrenk. Stellvertretende Vorsitzende sind Ronald Rosenzweig und Klaus Inkmann. Die Geschäftsführung liegt in den Händen von Gaby Glatz und Janina Brögger.
(Quelle: Rheinische Post)
"Eigenleben" - Ausstellung in der Alten Kirche
Seine Bilder entwickeln ein Eigenleben. Unter diesem Motto steht auch Buschers Ausstellung in der Alten Kirche. Die Alte Kirche in Lobberich hat es ihm angetan, die Stimmung, der „morbide Charme“. „Es ist ein Gebäude, das in die Jahre gekommen ist, eher unscheinbar daherkommt und umso mehr Raum bietet für Stille und Resonanz“
(Quelle: Rheinische Post)
Dienstag, 19. November
Hochzeitsmesse
Brautstraße, Hochzeitskleid, Ringe und Co im Seerosensaal
Die Hochzeitsmesse im Seerosensaal erfreute sich einer regen Nachfrage. Der Ansturm der Besucher riss nicht ab. 25 Aussteller baten nahezu alles rund um die Hochzeit an.
(Quelle: Rheinische Post)
Montag, 18. November
Schmitz-Backes, der Zauberer vom Wasserturm
Michael Backes trägt zu Hause keinen Pullunder und auch keine Kassengestell-Hornbrille. „Zivil“ sieht er viel netter aus, ganz normal mit T-Shirt, Jeans und Sweater.
(Quelle: Rheinische Post)
Die Scholz-Pistorius-Frage
Die SPD-Fraktionsvorsitzende, Renate Dyck hält es für "schwierig, mitten im Strom die Pferde zu wechseln.“ Über den Zerfall der Ampel sei sie nicht überrascht gewesen. „Seitdem ist nichts abgeklärt oder ausdiskutiert worden. Ob Scholz oder Pistorius der bessere Kandidat ist, diese Frage stelle ich mir auch“, sagt sie. Die Chancen für einen Kandidaten-Wechsel sieht Renate Dyck bei 50:50.
(Quelle: Rheinische Post)
Adventsmarkt 2024
Zum 14. Mal auf dem Alten Markt in Lobberich öffnet am Freitag, den 06. Dezember für 3 Tage der Lobbericher Adventsmarkt seine Pforten. Die Ausrichter, Lobbericher Werbering und VVV Lobberich, freuen sich, dass wieder alle Stände gebucht worden sind, hauptsächlich dazu, gemeinnützigen Vereinen und Fördervereinen von Kindergärten und Schulen die Möglichkeit zu geben, sich zu präsentieren, miteinander ins Gespräch zu kommen und Waren und Getränke feilzubieten.
Der Markt beginnt am Freitag, 06. Dezember ab 16 Uhr, um 18 Uhr findet die offizielle Eröffnung mit Bürgermeister Küsters, Thomas Leuf vom Werbering und dem Vorsitzendem des VVV, Ralf Stobbe, statt.
Am Sonntag, den 08.12.2024 ist von 13 Uhr bis 18 Uhr verkaufsoffener Sonntag in den Geschäften des Einzelhandels.
Programm:
Freitag, 6. Dezember:
- 16.00 Uhr: Eröffnung
- 18:00-19:30 Uhr: Rundgang mit Bürgermeister, Ortsvorsteher und Vorsitzenden.
Nikolaus, Musikverein Hinsbeck, Krippe vor der Alten Kirche
Samstag, 7. Dezember
- 11.00 Uhr: Marktbeginn
- 14:00 und 14:30 Uhr: Voltigiervorführung des RuFV Lobberich
- 15-17.00 Uhr: Musikverein Hinsbeck
- 15.30 Uhr: Spendenübergabe
Sonntag, 8. Dezember
Samstag, 16. November
Entspannung im Nettetaler Haushalt
Vorerst keine Bettensteuer für Touristen
Die Entscheidung über eine Übernachtungssteuer hat der Rat vertagt. Kämmerer Andreas Grafer betonte, dass der Haushalt trotz der außergewöhnlich positiven Entwicklung der Gewerbesteuer fragil ist. „Wir unterschreiten die Grenze für eine Haushaltssicherung so gerade“, warnte er.
(Quelle: Rheinische Post)
Freitag, 15. November
CDU Nettetal-Lobberich präsentiert ihre Vorschläge für Ratskandidaten
Drei neue Gesichter bei den Kandidaten
Der CDU-Ortsverband Lobberich hat entschieden, welche Mitglieder aus seinen Reihen er den Mitgliedern des Stadtverbandes als Kandidatinnen für die direktmandate der Ratsmitglieder vorschlägt: Neu sind die Bürgermeister-Kandidatin Silvia Schmidt, die Architektin Sabine Houben und Andrea Thielen, Geschäftsführerin im CDU-Stadt- und Ortsverband.
(Quelle: Rheinische Post)
Blick in die Werner-Jaeger-Halle möglich
Die Stadt Nettetal lädt zu einer Baustellenführung ein. Politik, Verwaltung und Architektenbüro erläutern den aktuellen Stand der aufwendigen Sanierungsmaßnahme.
(Quelle: Rheinische Post)
Donnerstag, 14. November
Thema Pflege – frühzeitige Informationen reduzieren die Belastung
Das Thema „Pflege“ kann alle betreffen. Ein Unterstützungsbedarf kündigt sich nicht immer an, sondern kann auch plötzlich eintreten. Oft benötigen Betroffene, Angehörige und Familien in der neuen Lebenssituation Hilfe. Betroffene, die sich frühzeitig mit den Themen der Pflege beschäftigen, kommen in den schwierigen Situationen oftmals besser zurecht. Das Vorwissen und die Beschäftigung mit den Themen können die Widerstandsfähigkeit in belastenden Situationen stärken. Unter anderem wird empfohlen, sich ab Eintritt des Rentenalters mit dem Thema „Pflege“ auseinanderzusetzen. Ein offener und ehrlicher Austausch mit Angehörigen kann hilfreich sein, um die Aufgaben und Themen auf mehrere Schultern zu verteilen. Hierbei sollten die Sichtweisen aller Beteiligten zur Sprache kommen dürfen. Die offenen Gespräche innerhalb der Familie können dazu führen, sich mit wichtigen (und auch oft aufgeschobenen) Dingen wie Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen zu beschäftigen. Auch Grenzen, was geleistet werden kann oder auch nicht, können gemeinsam definiert werden. Mitarbeitende des Pflegestützpunktes können dabei unterstützen, die eigenen Möglichkeiten und Kapazitäten vorab besser einzuschätzen. Die Gespräche mit Außenstehenden können Impulse geben, wenn ein Gespräch innerhalb der Familie keine Fortschritte erzielen sollte. In diesen Situationen ist es erlaubt und erwünscht, andere zu fragen und um Hilfe zu bitten.
Sollten ausführlichere Informationen benötigt werden oder darüber hinaus Anliegen zu den Themen des Alterns bestehen, berät der Pflegestützpunkt der Stadt bei allen Fragen. Die Beratung ist unabhängig, kostenlos und vertraulich. Die Sprechstunde findet montags und mittwochs von 8.30 bis 12.30 Uhr und freitags von 8.30 bis 12 Uhr im Rathaus der Stadt Nettetal in den Räumen 110,111 und 112 statt. Eine vorherige Terminabstimmung ist nicht notwendig. Neben der Sprechstunde können auch Hausbesuche vereinbart werden. Der Pflegestützpunkt ist unter den Telefonnummern 02153/898-5008, -5020, -5025, -5026 und -5032 erreichbar. Darüber hinaus können Anfragen auch an die E-Mailadresse senioren@nettetal.de gesendet werden.
Die Pflege stärken – Krankenhausmitarbeiter entlasten
Nettetal ist Spitzenreiter der Region:
Offizielle Daten zum Pflegepersonalquotienten bestätigen gutes Verhältnis von Pflegeaufwand zu Pflegekräften „Seit Jahren sind wir bestrebt, der steigenden Belastung in der Pflege entgegen zu wirken und das Pflegepersonal wie auch alle anderen Mitarbeiter des Hauses zu stärken“, sagt Norbert Peffer, Pflegedienstleiter des Krankenhauses . Das ist der Grund, warum die Köpfe des Pflegepersonals im Haus seit nunmehr sechs Jahren kontinuierlich anwachsen. Seit Beginn 2019 hat das Haus 55 Vollzeitkräfte in der Pflege aufgestockt. Wirtschaftlich war und ist die Erweiterung des Personalschlüssels in diesem Rahmen möglich, da der Bund das Pflegeförderprogramm sowie das Pflegebudget ins Leben gerufen hat. Jetzt hat das Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK) die aktuellen und offiziellen Daten zum Pflegepersonalquotienten veröffentlicht, in denen sich das Bestreben zur Stärkung der Pflege im Nettetaler Haus deutlich widerspiegelt. Berücksichtigt wurden dabei verschiedene Parameter, um das Verhältnis von Pflegeaufwand eines Hauses zu der Anzahl der Pflegekräfte zu berechnen.
Grundsätzlich gilt, je niedriger der Wert, desto besser ist das Verhältnis für Pflegekraft und Patient. Mit dem aktuell ermittelten Wert von 44,43 (Vergleichswert 2019 vor der personellen Aufstockung: 67,56) liegt das Städtische Haus im Vergleich zu allen Nachbarhäusern auf Platz eins in Hinblick auf den besten Personalschlüssel in der Pflege. Bereits im Zuge der letzten Datenerhebung durch das InEK konnte Nettetal sich das beste Ergebnis der regionalen Akutkrankenhäuser sichern.
Neben einem guten Verhältnis von Pflegeaufwand zu Pflegekräften sei der persönliche Austausch enorm wichtig. „Der stetige Kontakt zu unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Pflege ist durch nichts zu ersetzen“, weiß Stefan Russmann, stellvertretender Pflegedienstleiter. Täglich gehen er und seine Kollegen der Pflegedienstleitung über alle Stationen, um Stimmungen, Sorgen und Nöte abzuholen und schnell reagieren zu können. „Darüber hinaus wissen alle, dass unsere Türen immer offen stehen“, ergänzt der Geschäftsführer. Nicht nur die Stärkung der Pflegekräfte steht im Fokus der Krankenhausleitung. So profitieren alle Mitarbeitenden von zahlreichen Maßnahmen zur Stärkung der Mitarbeitergesundheit. Sowohl die körperliche wie auch die seelische Gesundheit stehen dabei im Zentrum. Neben regelmäßig stattfindenden Workshops zur Stressbewältigung oder aber speziell für einzelne Berufsgruppen zugeschnittene Angebote wie „Gesund bleiben im Schicht- und Bereitschaftsdienst“, kann die gesamte Belegschaft im hauseigenen Gesundheitszentrum NetteVital kostenfrei den Geräte-Zirkel und das gesamte Kursangebot nutzen. Gleichzeitig nimmt der Geschäftsführer Jörg Schneider auch die Sorgen und Belastungen der Mitarbeiter/-innen ernst. Um psychischen Problemen entgegen zu steuern, etablierte er in den Anfängen der Pandemie eine psychologische Sprechstunde im ansässigen Psychologischen Institut am Niederrhein (PIN). Diese kann immer noch kostenfrei und anonym von allen Mitarbeiter/-innen in Anspruch genommen werden.
Das Brügger-Konzept: Ganzheitlicher Therapieansatz bei NetteVital
Sieben Physiotherapeuten und ein Ergotherapeut der Tochter des Krankenhauses haben die Abschlussprüfung zum Brügger-Diplom erfolgreich absolviert. Voraus ging eine Fortbildung, in der rund doppelt so viele der NetteVital-Therapeuten an vier Wochenenden im Brügger-Therapiekonzept geschult wurden. Auch ohne abschließende Prüfung, verfügen sie somit über das Wissen und die vermittelten Fertigkeiten ihrer diplomierten Kolleginnen und Kollegen.
Aber was bedeutet „Brügger“ eigentlich? Das Brügger-Konzept stützt sich auf einen ganzheitlichen Ansatz, bei dem grundlegend für alle therapeutischen Maßnahmen eine Funktionsanalyse vorausgeht. Die Therapeutin/der Therapeut deckt dadurch mögliche Funktionsstörungen im Körper der Patientin/des Patienten auf, um im Anschluss diesen Störungen gezielt entgegen zu wirken. Funktionsstörungen können u.a. überlastete oder verkürzte Muskeln wie auch Sehnenzerrungen oder-reizungen sein. Auf Grundlage der Störung nimmt der Betroffene oftmals eine Schonhaltung ein, die letztlich die natürlichen Bewegungsmuster und -abläufe verändern und im schlechtesten Fall zu Schmerzen führen können. Diese müssen folglich für den Patienten jedoch nicht immer an der Stelle der Ursache spürbar sein. So kann es sein, dass Kniebeschwerden auftreten, obschon das Knie in den gängigen diagnostischen Verfahren wie Röntgen keinerlei Schädigungen zeigt, weil eine verkürzte Wadenmuskulatur eine Veränderung im Bewegungsapparat und in Folge dessen dann Schmerzen im Knie hervorruft. Die Brügger-Therapie ist ein sehr aktives Konzept. Der aufgerichtete Rumpf steht dabei im Zentrum der Therapie, mit all seinen positiven Folgen für Wirbelsäule, Atmung und freie Schulter-Nackenbeweglichkeit. Patientinnen und Patienten bestimmen von Anfang an den Therapieprozess mit: Sowohl dessen Erwartungen als auch dessen Eigeninitiative sind zentrale Bestandteile der Behandlung. „So sollte jede Form moderner Physiotherapie aussehen“, bestärkt Richter den therapeutischen Ansatz.
Die Therapeutinnen und Therapeuten wollen die Selbstwahrnehmung der Patienten schärfen und mit ihnen zusammen erarbeiten, wie kleine Veränderungen im individuellen Alltagsgeschehen bestehenden Funktionsstörungen entgegen wirken können. Gesamt: 2. 615 Zeichen Foto: Prüfungssituation zum Brügger-Diplom
Festnahme nach Raub - Beschuldigter in U-Haft
Gestern wurde bei einem Raub an der Volksbank in Lobberich eine 88-jährige Frau verletzt. Zeugen, die sich bei der Polizei gemeldet hatten, brachten die Ermittler schnell auf die Spur eines polizeibekannten 59-jährigen Mannes.
Am gestrigen Mittwoch durchsuchten die Ermittler die Wohnung des Mannes, trafen ihn dort an und fanden beweiserhebliche Gegenstände. Sie nahmen den 59-Jährigen daraufhin vorläufig fest. Heute wurde er auf Antrag der Staatsanwaltschaft Krefeld einem Gericht vorgeführt. Dieses ordnete die Untersuchungshaft an. Die Ermittler des Kriminalkommissariats 2 suchen noch eine wichtige Zeugin: Unmittelbar nach der Tat fuhr eine Radfahrerin an der Volksbank an der Niedieckstraße vorbei und kam der Seniorin zu Hilfe. Die Frau möge sich bitte bei der Kripo melden. Ebenfalls konnte die schwarze Handtasche der 88-Jährigen trotz intensiver Suche noch nicht gefunden werden. Wenn Sie also eine schwarze Handtasche in der Lobbericher Innenstadt finden, informieren Sie die Polizei. Die Rufnummer ist die 02162/377-0.
Feierstunde im Rat für Karl Reulen
Zu Ehren des ersten Bürgermeisters und Nettetaler Ehrenbürgers Karl Reulen gab es im Stadtrat am Donnerstagabend eine Feierstunde. „Er hatte ein großes Herz für Menschen und stand für Völkerverständigung, Toleranz und Miteinander“, würdigte Bürgermeister Christian Küsters die Verdienste des 2003 Verstorbenen, der in diesem Jahr 100 Jahre alt geworden wäre. Wie kein anderer hat Karl Reulen die Geschicke der 1970 gegründeten Stadt Nettetal mit ihren seinerzeit fünf Stadtteilen Lobberich, Breyell, Kaldenkirchen, Hinsbeck und Leuth geprägt.
Der gebürtige Aachener wurde 1970 der erste ehrenamtliche Bürgermeister der neu gebildeten Seenstadt – ein Amt, das er bis 1994 bekleiden sollte. Der Bürgermeister sprach im Beisein von Reulens Familie unter anderem über seine Verdienste für die Entwicklung der Stadt Nettetal. Ebenso verbindend habe Reulen die so unterschiedlich strukturierten Stadtteile mit ihren Eigenheiten, aber auch ihrem Verbindenden verwoben. Mit seinem Sinn für Brauchtum und Vereinsleben, aber als Pädagoge stets aufgeschlossen für Neuerungen, habe Karl Reulen „für Tradition und Fortschritt“ gestanden. Christian Küsters zitierte einige Weggefährten des Ehrenbürgers, darunter Ex-Landrat Peter Ottmann, den Journalisten Ludger Peters sowie Kreis-Kulturdezernent a. D. Professor Dr. Leo Peters. „Er war ein visionärer Lenker, der mit großem Engagement und Weitblick die Grundlagen für unser heutiges Nettetal legte, aber auch den Städtepartnerschaften und dem völkerverständigenden Austausch ein stabiles Fundament setzte“, sagte der Bürgermeister.
Anlässlich der Feierstunde im Rathaus sprach auch NRW-Finanzminister Dr. Marcus Optendrenk, Weggefährte von Karl Reulen. Dr. Optendrenk, der die Idee zum druckfrisch ausliegenden Buch „Ein Ehrenbürger für Nettetal. Karl Reulen zum 100. Geburtstag“ hatte, berichtete von seinen ersten persönlichen Begegnungen mit Karl Reulen. „Bei der Aufarbeitung der alten Quellen, die bei der Marienbruderschaft auf das Jahr 1516 zurückreichen, ließ der erfahrene Pädagoge Reulen dem jungen Studenten große Freiheit, war aber offenbar mit dem Ergebnis nach einigen Monaten ganz zufrieden“, berichtet Marcus Optendrenk von seiner Zusammenarbeit als junger Mensch mit dem Ehrenbürger.
Ebenso unterhaltsam die Schilderungen von Renate Dyck, die in ihrer 40-jährigen Ratszeit mit Karl Reulen im politischen Raum Akzente für Nettetal setzte. Mit Blick auf die aktuelle Sanierung der Werner-Jaeger-Halle erinnerte die Vorsitzende des Kulturausschusses daran, dass das „Wohnzimmer Nettetals“ auf Initiative von Karl Reulen gebaut worden ist. „Er war ein wertkonservatives Urgestein“, sagte Renate Dyck.
Mehrfach brandete im Ratssaal quer durch alle Fraktionsbänke und im vollbesetzten Zuschauerbereich, wo auch zahlreiche Autoren des Festbuches zusammengekommen waren, herzlicher und langanhaltender Applaus für die außerordentlichen Verdienste von Karl Reulen für Nettetal auf.
Die Festschrift „Ein Ehrenbürger für Nettetal. Karl Reulen zum 100. Geburtstag“ ist über das Vorzimmer des Bürgermeisters, E-Mail vorzimmer@nettetal.de, erhältlich.
Infotafeln erneuert
In dieser Woche wurden durch den NetteBetrieb insgesamt vier neue Infotafeln rund um das Windmühlenbruch in Lobberich aufgestellt. Ursprünglich wurden diese im Zuge der EUROGA und der Anlage des "Park am See" aufgestellt und waren jetzt, nach etwa 20 Jahren, wegen weitreichender Holzschäden an den Tafelträgern erneuerungsbedürftig. Im Zuge der Maßnahme wurden außerdem alle Karteninhalte aktualisiert und an das aktuelle Corporate Design der Stadt Netettal angepasst. Neben Wandervorschlägen rund um das Windmühlen- und Nettebruch bieten die Tafeln zahlreiche interessante Informationen zu kulturhistorischen Themen wie dem Torfabbau und der Nutzung der Wind- und Wasserkraft durch Mühlen.
Mittwoch, 13. November
Hospizdienst
Wer möchte Menschen auf ihren letzten Wegen begleiten?
Nach Kempen und Grefrath wollen die Malteser im Kreis Viersen nun auch in Nettetal einen Standort für die ambulante Hospizbegleitung etablieren. Um sich zu einem ehrenamtlichen Hospizbegleiter qualifizieren zu können, nimmt man an einem circa 90-stündigen, so genannten Befähigungskurs teil, verteilt auf rund acht Monate. Hier lernen die Freiwilligen, auf die Bedürfnisse sterbender Menschen und deren Angehörige einzugehen.
(Quelle: Rheinische Post)
Kreisweit mehr als tausend Wahlhelfer dringend gesucht
Die vorgezogene Neuwahl des Deutschen Bundestages sorgt in den Wahlämtern für Hochbetrieb.
Drängendste Sorge: kurzfristig genügend Wahlhelfer für den 23. Februar 2025 zu finden.
(Quelle: Rheinische Post)
TV Lobberich setzt Schiedsrichterbetreuer ein
Pöbelnde Fans und unflätige Eltern
Schiedsrichter sind regelmäßig Beschimpfungen ausgesetzt. Davon hatte der TV Lobberich genug. Er setzt jetzt bei Handballspielen Schiedsrichter-Betreuer ein.
(Quelle: Rheinische Post)
Krimidinner
War der Butler der Mörder?
Am Freitagabend ging es auf der Burg Bocholt in Lobberich hoch her: Es gab einen mysteriösen Mord! Rund 70 Gäste trafen sich hier zum Krimidinner „Lord Moad lässt bitten“. Es wurde ein Abend mit Ermittlungen von Scotland Yard, Vier-Gang-Menü und viel Spaß für die Teilnehmer.
(Quelle: Rheinische Post)
Dienstag, 12. November
Raub auf dem Parkplatz an der Volksbank
Am Dienstag gegen 14 Uhr ist eine 88-jährige Nettetalerin auf dem Parkplatz der Volksbank an der Niedieckstraße überfallen und beraubt worden. Sie hatte Geld abgehoben und gerade die Bank verlassen, als sie von hinten angegriffen wurde. Der Täter kann wie folgt beschrieben werden: etwa 25 bis 30 Jahre alt, ungefähr 1,80 Meter groß. Er trugt eine grüne/khakifarbene Hose und einen schwarzen Kapuzenpulli. Die Kapuze hatte er über den Kopf gezogen. Er hatte eine schwarze Tasche bei sich. Nach dem Raub trug er dann auch die graue Umhängetasche seines Opfers bei sich. Die Frau wurde schwer verletzt und zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert.
Wer kann Angaben zu dem Täter machen, der sich eventuell auch schon vor 14 Uhr im Bereich der Bank aufgehalten haben könnte? Wer hat die Flucht beobachtet oder kann sonstwie mit Hinweisen helfen? Bitte melden Sie sich unter der Rufnummer 02162/377-0 bei der Polizei. /hei (990)
Montag, 11. November
Musical Dinner
Große Show im Lobbericher Seerosensaal
Musik, Show und ein großes Essen – Das Musical Dinner der Stagedream Academy war zum ersten Mal in Lobberich zu Gast.
(Quelle: Rheinische Post)
Samstag, 9. November
Bürgermeister Christian Küsters im Gespräch
"Das Schönste ist für mich, unter die Menschen zu gehen. Deshalb bin ich auch viel und gerne im Karneval und bei den Schützen unterwegs. Ich finde, das macht dieses Amt aus: für die Menschen in Nettetal da zu sein."
(Quelle: Rheinische Post)
Freitag, 8. November
Ein hartes Leben zwischen Anatolien und dem Niederrhein
Das Theater Münster hat das Buch „Unser Deutschlandmärchen“ des Dichters Dinçer Güçyeter überzeugend auf die Bühne gebracht. Bei der Premiere applaudierte das Publikum am Ende stehend.
(Quelle: Rheinische Post)
Donnerstag, 7. November
Aktion gegen Einsamkeit
Weihnachtspost von unbekannt
Alte Menschen, die alleine leben, fühlen sich gerade an Weihnachten oft einsam. Briefe von Unbekannten können da ein Trostpflaster sein. Die Stadt hilft dabei mit einer liebevollen Aktion nach.
(Quelle: Rheinische Post)
Schäfer im Naturschutzhof Nettetal
„Von Schafen kann der Mensch eine Menge lernen“
· Er ist Herr über 800 Schafe. Der Schafhirte Maik Dünow spricht morgen auf Einladung der Volkshochschule über die enge Beziehung zu seinen Tieren, Wolfsangriffe und warum er seine Schafe selbst schlachtet.
(Quelle: Rheinische Post)
Montag, 4. November
Taschendieb*innen unterwegs
Am Samstag zwischen 11.15 und 16.30 Uhr stahlen Unbekannte einer 74 Jahre alten Frau aus Nettetal das Portemonnaie aus der Handtasche. Sie war in der Lobbericher Innenstadt unterwegs. Als sie in einem Geschäft ihre Einkäufe bezahlen wollte, war das Portemonnaie entwendet. Ein Hinweis auf Tatverdächtige konnte nicht gegeben werden.
Interview mit Silvia Schmidt, CDU - Kandidatin für das Amt der Bürgermeisterin
"Für mich ist klar: Wir sind Dienstleister und die Bürger keine Bittsteller, Die Frage ist immer: Was können wir für die Bürger tun?"
Zutrauen veredelt den Menschen. Ich halte viel davon, den Mitarbeitern Freiheit zu geben, nur dann können sie ihre Kreativität einbringen.
(Quelle: Rheinische Post)
Allerheiligen, Freitag, 1. November
Halloweenbilanz
Den ersten Einsatz in Sachen Halloween verzeichnet die Polizei bereits um kurz vor 16 Uhr. Jugendliche warfen Eier auf ein Haus in Kempen
Böller-Einsätze gab es im Verlauf des Abends mit Schwerpunkt in Lobberich. Die Polizei Viersen hatte im Vorfeld eindringlich gerade vor dem Einsatz von Böllern gewarnt. Denn die können, abgesehen vom Knall, auch Brände auslösen, Unfälle verursachen, weil sich vErkehrsteilnehmende erschrecken oder andere schwerwiegende Folgen haben. Das gilt übrigens nicht nur im Zusammenhang mit Halloween.
Ältere Nachrichten: Oktober 2024
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