Nachrichten September 2012


29. September


Schulpolitik: Von Konsens keine Spur

CDU und FDP haben sich mit der Verwaltung über die Schulentwicklung in der Stadt geeinigt. SPD, Grüne, ABK und WIN sind verstimmt darüber, dass die Sekundarschule als Alternative ausgeblendet wird. Sie gehen in die Offensive.
(Quelle: Rheinische Post / RP-online)


28. September


Lobbericher Streetworkbüro nach Breyell verlegt

Pfarrer Benedikt Schnitzler kritisierte vor dem Jugendhilfeausschuss, dass die Stadt die Streetworker Marie-Luise Hellekamps und Friedel Plöger in einem Büro in Breyell unterbringen will. Ziel sei es, eine bessere Abstimmung der beiden grundverschieden arbeitenden Streetworker zu erreichen, erklärte Erster Beigeordneter Armin Schönfelder.
(Quelle: Rheinische Post / RP-online)

Streit um Streetwork-Büro

Kirche und SPD kritisieren die Einrichtung beim Bürgerbüro. Junge Zuschauer verlassen enttäuscht den Sitzungssaal.
(Quelle: Westdeutsche Zeitung)


27. September


Gute Musik für einen guten Zweck

„Die letzten Vorbereitungen laufen, es ist alles sehr spannend“, sagt die Moderatorin Monique van Schijndel. Sie ist eine der Organisatorinnen von „Rock for Benefiz II“. Am kommenden Samstag soll die Bühne im Seerosensaal beben.
(Quelle: Grenzland Nachrichten)


Ende der Staus in Sicht

Ein Ärgernis ist sie seit knapp einem Jahr: Die Ampel, die damals am Abzweig Fenland-Ring/Freiheitstraße in Lobberich in Betrieb genommen wurde. Unsinnig geschaltete Rot-Grün-Phasen für Abbieger Richtung Ludbach-Passage führen zu Rückstaus in beide Richtungen zwischen Krankenhaus-Kreisel und Kreisel am Möbelhaus. Damit soll nun Schluss sein.
(Quelle: Grenzland Nachrichten)


26. September


Taschendiebe unterwegs, Geldbörse entwendet

Mit dem Anrempeltrick waren zwei  Diebinnen am Mittwochmittag in einem Bekleidungsgeschäft auf der Johannes-Cleven-Straße erfolgreich. An einem Regal rempelten sie gegen 12:15 Uhr eine 49-jährige Nettetalerin an und entwendeten dabeidie Geldbörse aus der Handtasche, die die Frau über die Schulter trug. Bei den Taschendieben handelt es sich um zwei Frauen mit osteuropäischem Aussehen. Eine der Täterinnen war etwa 30-35 Jahre alt und hatte gewellte schulterlange schwarze Haare. Sie war mit einer beigefarbenen Jacke bekleidet. Zur zweiten Täterin kann nur gesagt werden, dass sie ebenfalls schwarze längere Haare trug. Neben  Bargeld erbeuteten die Taschendiebe noch eine Kontokarte. Hinweise an die Kripo in Nettetal unter 02162-377-0.
(Quelle:Kreispolizeibehörde)

Entsprechende Meldung in der RP


St. Sebastian: Mehr Platz zum Spielen

Die Tagesstätte „St. Sebastian“ feiert den neuen Anbau.

„Ich bau’ ein Haus, schau’n viele Kinder ’raus“ sangen die Kinder der katholischen Tageseinrichtung „St. Sebastian“ zur Einweihung ihres neuen Anbaus. Dafür hatte das Kita-Team ein buntes Programm für den Nachwuchs zusammengestellt.
(Quelle: Westdeutsche Zeitung)


25. September


Wird Nette-Vital bevorzugt?

Thomas Beeker vom Fitness-Zentrum in der Hattrick Hall, ist verärgert. Die Stadt hat Aktiven der Feuerwehr Fitness verordnet. Den Zuschlag erhielt ohne Preis- und Leistungsvergleich die Krankenhaus-Tochter Nette-Vital.
(Quelle: Rheinische Post / RP-online)


24. September


Informationsveranstaltungen und Anmeldetermine der Grundschulen

Bis spätestens 15. November müssen sich Eltern Gedanken über die Einschulung ihres Nachwuchses ab dem 1. August 2013 machen. Kinder, die bis zum 30. September 2013 sechs Jahre alt werden und bis dahin noch keine Schule besuchen, werden schulpflichtig. Konkret heißt das, dass nun also alle Kinder anzumelden sind, die zwischen dem 1. Oktober 2006 und dem 30. September 2007 geboren sind. Die Erziehungsberechtigten werden gebeten, zusammen mit ihrem Kind zur Anmeldung zu kommen und das Familienstammbuch oder die Geburtsurkunde des kommenden I-Dötzchens vorzulegen. Über die Schulfähigkeit und die Aufnahme des Kindes entscheidet dann der Schulleiter.

Die Grundschulen bieten folgende Anmeldungs- bzw. Informationstermine an:

Gemeinschaftsgrundschule Lobberich, Im Hoverbruch 6, Telefon: 0 21 53 / 20 27

  • Infoabend:
    Dienstag, 30. Oktober, 20 Uhr
  • Anmeldung:
    Donnerstag, 8. November,
    Freitag, 9. November und
    Samstag, 10. November jeweils von 10 bis 13 Uhr
  • Schnuppertag:
    Samstag, 27. Oktober, von 9 bis 11.30 Uhr

Katholische Grundschule Lobberich, Sassenfelder Straße 19, Telefon: 0 21 53 / 40 26 41

  • Infoabende:
    Dienstag, 23. Oktober und Donnerstag, 25. Oktober um 20 Uhr in der Aula der Schule
  • Anmeldung:
    Montag, 5. November, von 9 bis 13 Uhr sowie von 14 bis 17 Uhr,
    Dienstag, 6. November und Samstag, 10. November von 9 bis 13 Uhr,
    Donnerstag, 8. November von 9 bis 12 Uhr sowie Montag, 12. November von 14 bis 17 Uhr. Telefonische Terminabsprachen sind erwünscht.
  • Tag der offenen Tür: Samstag, 3. November, von 10 bis 10.45 Uhr

(Quelle: Stadtverwaltung Nettetal)


Steig auf, fahr mit!

„Steig auf, fahr mit!“ heißt es beim Naturpark Schwalm-Nette im Oktober. Mit dem VN Lobberich radeln die Teilnehmer der Tour durch den Naturpark Maas-Schwalm-Nette. Gerne können ältere Teilnehmer mitradeln. Die Gruppe passt ihr Tempo an. Auf halber Strecke steht eine Einkehr auf dem Programm. Termine für die Tour sind donnerstags, 4., 11., 18. und 25. Oktober, jeweils von 14 bis 18 Uhr. Wanderleiter ist Karl Engbrocks. Treffpunkt ist auf dem Parkplatz an der Nordstraße 1 in Lobberich. Auskunft unter Telefon 02153/3587.
(Quelle: Naturpark Schwalm-Nette)


Bürgerbus auch in Nettetal?

Die CDU zweifelt an der Effizienz des Anruf-Sammel-Taxis. In vielen Städten fahren Bürgerbusse seit Jahren mit großem Erfolg und deutlich wachsenden Fahrgastzahlen. Die Grundlage bilden Vereine mit ehrenamtlichen Fahrern.
(Quelle: Rheinische Post / RP-online)


22. September


Das neue Programm in der Alten Kirche

Das Amen in der Kirche bleibt. Doch es kommt manch’ Neues dazu: „Außer Gottesdiensten bieten wir ein Kulturprogramm mit Musik, Film und Vorträgen“, verkündet Bastian Rütten. So soll die ehrwürdige Alte Kirche in Lobberich zum modernen Anziehungspunkt werden „für Menschen, die auf der Suche sind“.
(Quelle: Westdeutsche Zeitung)

Download des Programmes


21. September


Mit dem Fahrrad durch die Heimat

Mit dem Fahrrad durch die Heimat führen im Oktober Touren des Naturparks Schwalm-Nette. Auf den Spuren von Natur, Kultur und Geschichte geht es durch das deutsch-niederländische Grenzgebiet. Auf dem Programm stehen auch Besichtigungen. Hans Bäumges vom Radlertreff Nettetal begleitet die Gruppe. Am Ende der Tour kehren die Teilnehmer gemeinsam ein. Termine sind dienstags, 2., 9., 16., 23. und 30. Oktober, jeweils von 14.30 bis 18 Uhr. Treffpunkt ist an der Kreuzung Windmühlenweg/Mühlenstraße in Lobberich. Auskunft unter Telefon 02153/70531.
(Quelle: Kreisverwaltung Viersen)


In den Ruinen des "weißen Raben"

Die geflieste Fassade hat den Verfall zumindest optisch lange aufgehalten. Doch jetzt zeigt sie Risse. Sie bröckelt. Und sie ist ein Symbol für den Untergang der Niedieck AG, die in den Hochzeiten der Krise in der Textilindustrie als "weißer Rabe" scheinbar dem Niedergang eines ganzen Industriezweiges trotzte. Nur wer die Werkshallen hinter der einst stolzen Fliesenfassade kennt, der weiß, dass Niedieck schon lange an Auszehrung gelitten hat.
(Quelle: Rheinische Post / RP-online)


Mehr Ausdauer und Kraft für Wehrleute

Ab sofort haben alle 206 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Nettetal die Chance, zu besonders günstigen Konditionen ihre Kondition zu verbessern. Wehrführer Leo Thoenißen geht davon aus, dass rund 30 Männer dieses Angebot in Anspruch nehmen werden.
(Quelle: Westdeutsche Zeitung)


20. September


Niedieck-Gelände wird ein Wohnpark

Noch stehen die Fabrikhallen, die eigentlich spätestens bis Jahresende abgerissen sein sollten. So hatte es der jetzige Eigentümer, die Firma Laarakkers aus Rheinberg, angekündigt. Doch Einwände vom Kreis Viersen wegen möglicher Altlasten und ein Brand im letzten Frühjahr verzögerten die Maßnahmen.
(Quelle: Grenzland Nachrichten)


Gerichtsposse im Fall Kerkhoff?

Für die Opfer und deren Angehörige ist es ein Schlag ins Gesicht. Der Prozess gegen den ehemaligen Lobbericher Pfarrer Georg Kerkhoff gerät ins Stocken und droht nun sogar zu platzen. Der Grund: Offenbar sind die von einer Gerichtsschreiberin während des Prozesses gefertigten Gerichtsprotokolle fehlerhaft.
(Quelle: Grenzland Nachrichten)


Sauberkeit ist Sicherheit

Die Stadt startet wieder eine Offensive für mehr Ordnung. Viele Bürger ärgern sich über die Vernachlässigung des Erscheinungsbildes. Sie fühlen sich dadurch unsicher und gefährdet. Die Verwaltung will eine Hotline einrichten.
(Quelle: Rheinische Post / RP-online)


19. September


Geschichten zur Textilindustrie in der SCHEUNE

Am Sonntag, 23. September, werden um 11 Uhr einige Autoren des Buches "Samt und Seide - Zur Geschichte der Lobbericher Textilindustrie“ in der SCHEUNE, Krickenbecker Allee 21, Hinsbeck-Hombergen, sein. Sie werden gemeinsam mit Mitarbeitern des Textilmuseums von der Geschichte der Firmen Niedieck und de Ball berichten. Aufstieg und Fall der einst weltweit agierenden Firma Niedieck werden in interessanter Gesprächsform im Mittelpunkt des Interesses stehen. Erzählt werden bemerkenswerte Anekdoten, die sich hinter der großen weißen Firmenfassade zugetragen haben. Die ein oder andere, bisher unbekannte, Besonderheit innerhalb der Firmengeschichte wird aufgedeckt und durch persönliche Ereignisse ergänzt. Der Eintritt ist frei.

Informationen gibt’s vorab bei der NetteAgentur der Stadt Nettetal unter Telefon 0 21 53 / 95 88 14.


18. September


Die Claims sind abgesteckt

Die Landesregierung will Fracking, das Fördern von Gas in Gesteinsformationen, nicht erlauben. (...) Firmen stecken so genannte Claims ab. Sie beanspruchen für diese Flächen den Vorrang, falls der Abbau von Gas erlaubt werden sollte. Den größten Bereich im Kreis Viersen hat die Wintershall Holding GmbH belegt.
(Quelle: Rheinische Post / RP-online)


Kurzweilige Warterei

Becketts Theaterstück "Warten auf Godot" ist sicherlich eine Herausforderung an das darstellerische Können. Das Nettetaler Laienensemble "Theater unterm Dach" hat sie angenommen und pariert mit einer schlüssigen Inszenierung, die authentisch und in der berührend tragikomischen Umsetzung überraschend kurzweilig wirkt.
(Quelle: Rheinische Post / RP-online)


19. Herbstpflanzen-Börse auf dem Nabu-Naturschutzhof

Die 19. Herbstpflanzen-Börse lockte zahlreiche Besucher ins Sassenfeld. (...) 25 Händler aus den Kreisen Viersen und Kleve, aber auch aus Aachen und Heinsberg, bestückten die Börse, wo gekauft, verkauft und vor allem gefachsimpelt wurde.
(Quelle: Westdeutsche Zeitung)


17. September


Wasserspiel in der Lobbericher Fußgängerzone

Im kommenden Jahr sollen die Arbeiten in der Fußgängerzone in Lobberich abgeschlossen werden. Dann wird mit dem Bau eines Wasserspiels auf dem ehemaligen Kinovorplatz ein letzter Höhepunkt Einzug in die Innenstadt halten.

Finanziert wird das Wasserspiel vom VVV Lobberich. Es besteht aus zwölf beleuchteten Düsentöpfen mit Einzelstrahldüsen. Sogenannte Frequenzumrichter werden für unterschiedliche Wasserbilder sorgen. Das Wasserspiel wird eine Fläche von rund 30 Quadratmetern einnehmen und voraussichtlich halbjährlich betrieben. Ist das Wasserspiel nicht an, kann der Platz ganz normal für Veranstaltungen genutzt werden. Denn anders als bisher, wird es auf der Brunnenfläche keinen gemauerten Aufbau geben. „Uns war wichtig, dass der neue Brunnen unkaputtbar ist und die Nutzung der Fläche auch ohne Brunnenbetrieb möglich ist“, verdeutlichte Nettetals Technische Beigeordnete Susanne Fritzsche bei der Vorstellung des Projektes. Im Umfeld des Wasserspiels werden zusätzlich Kinderspielgeräte aufgestellt. Damit und mit der farblich zurückhaltenden neuen Gestaltung der Fußgängerzone soll eine gute Aufenthaltsqualität für alle Altersschichten gewährleistet sein.

Vor rund zwei Jahren bereits hatten sich der VVV Lobberich, der Ortsvorsteher Harald Post und die Technischen Beigeordnete Gedanken über den Austausch des jetzigen Brunnens auf der von-Bocholtz-Straße gemacht. Erste Überlegungen der Technischen Beigeordneten, statt des Brunnens Wasserfontänen in den Boden einzulassen, wurden von ihr zunächst aus Kostengründen verworfen – bis der VVV den Gedanken wieder aufgriff. „Wir wollten uns nach der Wenkbüll-Übergabe wieder ein Ziel setzen“, erklärte

Ralf Stobbe, Geschäftsführer des VVV Lobberich. In den vergangenen zwei Jahren wurden daher einige Sponsorengelder akquiriert. Bürgermeister Christian Wagner tat auch sein Schärflein dazu: Im Rahmen der Eröffnung der Ludbachpassage hatte dieser als Kassierer bei einem Drogerieunternehmen 2.000 € verdient. Nachdem sich der VVV Lobberich bereit erklärte, auch für das neue Wasserspiel wieder die Pflegschaft und damit die laufenden Kosten zu übernehmen, stand der Verwirklichung und Finanzierung des 42.000 € teuren Projektes jetzt nichts mehr im Wege.

Im Frühjahr 2013 wird der VVV Lobberich mit der feierlichen Übergabe des Wasserspiels sein 2010 gestecktes Ziel erreichen. Man darf nun gespannt sein, welches Ziel sich der VVV als nächstes setzen wird.
(Quelle: Stadtverwaltung Nettetal)


17. September



Das Buch ist erhältlich (17,90 )
Matussek (Marktstraße),
Netteagentur (Doerkesplatz),
Suthor (Van der Upwich-Straße),
VVV (Bertges, Graf-Mirbach-Straße)

Buch erinnert an Textil-Industrie

Wenn die alte Niedieck-Fabrik abgerissen wird, bleiben nicht mehr viele sichtbare Erinnerungen an die Lobbericher Textilindustrie.
Das Vermächtnis dieser Wirtschaftsepoche gibt es nun erstmals in einem neuen Buch.
(Quelle: Rheinische Post / RP-online)


Industrie-Vergangenheitauf 224 Seiten

„Samt und Seide – Zur Geschichte der Lobbericher Textilindustrie“ erzählt die Entwicklung der Firma Niedieck.
Es ist das erste Werk einer neuen Reihe.
(Quelle: Westdeutsche Zeitung)


14. September


Hertie-Städte machen Druck - Binger Erklärung

Was haben Nettetal, Bingen am Rhein, Idar-Oberstein, Gelsenkirchen und Neustadt an der Weinstraße gemeinsam? Sie alle gehören zu den Städten, in denen immer noch ehemalige Hertie-Filialen leer stehen. Auf Einladung von Bingens Oberbürgermeister Thomas Feser trafen sich die betroffenen Städte jetzt auf der dortigen Burg Klopp mit dem niederländischen Insolvenzverwalter und maßgeblichen Akteuren, darunter der Grundpfandrechtsgläubiger Hatfield Philips, der Immobilienmakler CR Investment Management GmbH, die Deutsche Bank, der Deutsche Städte- und Gemeindebund sowie Vertreter des Wirtschaftsministeriums Rheinland-Pfalz.

Für die Stadt Nettetal nahm Wirtschaftsförderer Christoph Kamps an dem Treffen teil. „Die Lage sieht in allen Städten ähnlich aus: Die ehemaligen Hertie-Gebäude liegen in zentralen, attraktiven Innenstadtlagen und verkommen zusehends. Gleichzeitig leiden die Innenstädte unter den Leerständen, städtebauliche Entwicklungen werden verhindert und die Kommunen finden keinen Ansprechpartner, mit dem konkrete Verhandlungen zum Abschluss gebracht werden können“, erklärte Kamps nach dem Treffen. Am Ende einer hitzigen Diskussion brachten die Bürgermeister und Wirtschaftsförderer ihren Unmut in der „Binger Erklärung“ zum Ausdruck.

Hierin werden der niederländische Insolvenzverwalter und die Grundpfandrechtsgläubiger nun gleichermaßen in die Pflicht genommen. Innerhalb eines Monats soll zwischen diesen beiden eine Verwertungsvereinbarung abgeschlossen werden. Mit dieser Vereinbarung soll dann endlich Bewegung in die stockenden Verkaufsverhandlungen kommen. Das nächste Treffen ist bereits für den 22. November in Frankfurt angesetzt - in der Hoffnung, dann schon erste Ergebnisse und Vertragsabschlüsse vermelden zu können. "Heute ist es uns gelungen, alle Handelnden an einen Tisch zu bekommen und vor allem dabei Verantwortlichkeiten zu klären", freute sich Oberbürgermeister Feser über den großen Zuspruch zu der Veranstaltung.

Binger Erklärung

Beim Treffen der Vertreter der ehemaligen Hertie-Standorte am 13. September wurde folgende sogenannte „Binger Erklärung“ verabschiedet: „30 Städte in der Bundesrepublik Deutschland sind in ihrer städtebaulichen Entwicklung und bei der Reaktivierung wichtiger Einzelhandelsflächen stark behindert, da in den Startlöchern stehende Investoren keinen handlungsfähigen Ansprechpartner auf der Verkäuferseite erreichen. Eine anonyme Vermögensmasse dümpelt vor sich hin, keiner fühlt sich zuständig. Markante, die Innenstädte prägende, Kaufhausgebäude verkommen zusehend zu Bauruinen. Dieser Zustand kann nicht weiter hingenommen werden. „Eigentum verpflichtet“, dieser Rechtsgrundsatz gilt auch für die Eigentümer dieser Gebäude.

Daher fordern wir

  • der Insolvenzverwalter muss seine Aufgabe aktiv wahrnehmen und ernsthaft Verhandlungen mit Kaufinteressenten führen und zum Abschluss bringen,

  • die Deutsche Bank wirkt konstruktiv mit den Eigentümern, vertreten durch die holländischen Insolvenzverwalter, und Hatfield Philips als Vertreter der Gläubiger zusammen, um folgende Punkte zur Innenstadtattraktivierung durchzuführen:

    • als Ansprechpartner für Investoren und potentielle Käufer zu fungieren

    • als Ansprechpartner für Instandhaltungsfragen sowie -kosten zu fungieren.

  • die politisch Verantwortlichen auf Bundes- und Länderebene leisten uneingeschränkte Unterstützung bei der Lösung dieses Problems und ergreifen wirksame Maßnahmen, um solche Entwicklungen für die Zukunft nicht entstehen zu lassen. Dazu sind gesetzliche Veränderungen zu verabschieden, die die Rechte der Städte stärken und volkswirtschaftliche Verluste zugunsten von unbekannten Immobilienspekulanten verhindern.

  • Da auch die Geduld auf der Investorenseite begrenzt ist, fordern wir den Abschluss von Verwertungsvereinbarungen innerhalb eines Monats.

Bingen am Rhein, den 13. September 2012

Stadt Bingen am Rhein, Stadt Delmenhorst, Stadt Eschweiler, Stadt Gelsenkirchen, Stadt Görlitz, Stadt Gronau, Stadt Herne, Stadt Hückelhoven, Stadt Idar-Oberstein, Stadt Itzehoe, auch für die Städte Husum, Niebüll, Schleswig, Stade, Stadt Kamen, Stadt Meschede, Stadt Mölln, Stadt Nettetal, Stadt Neustadt an der Weinstraße, Stadt Remscheid. Stadt Tuttlingen


Krankenhaus: Nicht alle essen im Bett

Seit einiger Zeit können Patienten ihr Abendessen in der Cafeteria einnehmen. Dort gibt es ein Buffet, an dem sich bei Bedarf auch Angehörige bedienen können. Die Vorteile des neuen Angebotes: den Zeitpunkt individuell festlegen und spontan am Buffet auswählen, welches Gericht es denn sein soll. Auch warme Gerichte stehen auf dem Buffet.
(Quelle: Rheinische Post / RP-online)


Wohnen am Niedieck-Park

Das Büro Scheuvens und Wachten hat ein Konzept entwickelt, wie die Industriebrachen Niedieck und Longlife entwickelt werden könnten. Zum Stadtkern hin soll ein konsequent durchgrüntes Wohngebiet entstehen.
(Quelle: Rheinische Post / RP-online)


Theatersaison beginnt mit einem Konzert

Die jungen Orchester-Mitglieder proben schon fleißig. Weil die ersten Instrumentalklassen des Werner-Jaeger-Gymnasiums ebenfalls mit auftreten werden, hat sich das Ensemble seit dem letzten Jahr um viele Mitglieder erweitert und verjüngt.
(Quelle: Westdeutsche Zeitung)


13. September


Stars rocken für Rabea

Rockmusik und Organversagen, beliebte Stars und ein junges Mädchen – wie passt das zusammen? Ganz einfach: Der Erlös des Konzerts „Rock for Benefiz“ am Samstag, 29. September, in Haus Seerose in Lobberich kommt der Erforschung einer seltenen Krankheit zugute, an der die junge Rabea leidet.
(Quelle: Grenzland Nachrichten)


Wohnpark auf Niedieck-Areal

Für ein neues Stadtquartier in Lobberich wurde das Verfahren eingeleitet. Einen Zeitplan gibt es aber noch nicht.

(Quelle: Westdeutsche Zeitung)

Neue Name für die Stichstraße zum "Grünen Warenhaus:

Korrektur zum Artikel:

Im Artikel heißt es:

Die obere Niedieckstraße in Lobberich wird auf Antrag von Anwohnern zwischen Rosental und „Im Windfang“ umbenannt, weil durch die neue Verkehrsführung die Adressen undurchsichtig geworden sind. Der Teilabschnitt soll künftig „An der Bahntrasse“ heißen.

Gemeint ist hier nach Auskunft der Stadtverwaltung ausschließlich das rot markierte Teilstück, das 2010 dem öffentlichen Verkehr gewidmet wurde: Die Niedieckstraße behält ihren Namen auch hinter der ehemaligen Bahnlinie.

Grafik links: Lobberland e.V . - Kartenmaterial: Openstreetmap.org


Krankenhaus: Positive Bilanz für 2011

Mehr Patienten und dadurch auch mehr Gewinn konnte das Hospital in Lobberich im vergangenen Jahr verzeichnen.

(Quelle: Westdeutsche Zeitung)


12. September


Konzert der Kreismusikschule in der Werner-Jaeger-Halle

Schon seit einigen Jahren pflegen die Kreismusikschule des Kreises Viersen und die NetteAgentur der Stadt Nettetal eine enge Zusammenarbeit. Äußeres Zeichen und gleichzeitig auch Highlight sind die Konzerte, die die verschiedenen Ensembles der Kreismusikschule im Rahmen des Spielplanes der Werner-Jaeger-Halle in Nettetal geben. Auch in der Spielzeit 2012 / 2013 wird es wieder eine Reihe qualitativ hochwertiger Gastspiele geben.

Den Anfang machen am Samstag, 22. September um 18 Uhr die Holzbläser mit dem großen Ensemble. Das Konzert, das in der Werner-Jaeger-Halle, An den Sportplätzen 7, stattfindet, trägt den eher schlichten Titel „Holzbläser in Concert“. Unter Leitung der jeweiligen Ensembleleiter spielen die Schüler trotz des schlichten Titels ein sehr engagiertes und anspruchsvolles Programm mit Werken von Henry Purcell, Antonio Vivaldi, Thomas Hamori, James Hook, Wolfgang Amadeus Mozart und anderen. Aber auch spaßige Stücke wie „Die Sendung mit der Maus“ von Hans Posegga oder „Hey, Hey, Wickie“ von Christian Bruhn (Arrangements jeweils Wolfgang Güdden) fehlen nicht und runden das Programm ab.

Eintrittskarten zum Preis von 5 Euro sind bei der NetteAgentur, Doerkesplatz 3, Telefon 0 21 53 / 9 58 80, E-Mail netteagentur@nettetal.de und der Kreismusikschule, Heimbachstraße 12, 41747 Viersen, Telefon 0 21 62 / 26 65 40 erhältlich. Für Schüler, Studenten, Auszubildende, Empfänger von Sozialleistungen, Bundesfreiwilligen- und Wehrdienstleistende kosten die Eintrittskarten 3 Euro.
(Quelle: Stadtverwaltung Nettetal)


Kraftakt für die Gesundheit

Die Krankenhaus-GmbH verzeichnete im vergangenen Jahr mehr Patienten und einen höheren Umsatz. Den Erlös fraßen tarifliche Erhöhungen jedoch weg. Strategisch plant das Haus eine höhere Effizienz und Leistungsdichte.
(Quelle: Rheinische Post / RP-online)


11. September


Jürgen Beckers „Der Künstler ist anwesend“ in der Werner-Jaeger-Halle


Jürgen Becker

Sein ganz aktuelles Programm heißt „Der Künstler ist anwesend“. Und anwesend ist der Künstler am Donnerstag, 27. September um 20 Uhr in der Werner-Jaeger-Halle, An den Sportplätzen 7, tatsächlich. Von wem hier die Rede ist? Von Jürgen Becker, dem bekannten Kabarettisten und Moderatoren der WDR-Mitternachtsspitzen.

Die Kleinkunst hat gegenüber der bildenden Kunst einen Nachteil: Kabarettisten kann man nicht übers Sofa hängen. Und wenn man’s doch tut, dann passt der Kabarettist womöglich nicht recht zur Couchgarnitur. Dennoch kann auch Kleinkunst bildende Kunst sein: „Der Künstler ist anwesend“ ist der Titel eines Programms, das bildende Kunst und Kleinkunst genussreich vereint. Nach einem Parforceritt durch die Kunstgeschichte wissen die Zuschauer genau, was genau von Gotik und Romanik zum Barock mit Rubens sprichwörtlichem Fleisch dicker Frauen führte. Und warum Marcel Duchamp „der Fluch der Keramik“ für die Kunst wurde. Niemand wird sich mehr auf einer Vernissage blamieren und rufen: „Die rote Skulptur finde ich am besten.“ Gefolgt von der niederschmetternden Bemerkung des Galeristen: „Das ist unser Feuerlöscher!“ Jürgen Becker schließt aufs Angenehmste die wenigen Wissenslücken und macht den Zuschauer am Ende selbst zum Künstler.

Denn: Ein Bild kann man malen und, wenn es niemand kaufen möchte, in der Diele aufhängen. Die Kleinkunst jedoch findet ohne den Zuschauer erst gar nicht statt – kommt niemand, fällt auch die Kleinkunst aus. Das Kunstwerk entsteht also erst gar nicht ohne den Betrachter. Und so entsteht dann die von Josef Beuys einst geforderte soziale Plastik – in der Fettecke des rheinischen Humors. Und wenn dann am Ende des Abends alle beim Freibier zusammenstehen und sich das Eintrittsgeld wieder heraus trinken, heißt die lebende Skulptur plötzlich „Die Künstler sind anwesend“.

Wer auch zum Künstler mutieren möchte, sollte sich ganz schnell eine Eintrittskarte zum Preis von 20 Euro bei der NetteAgentur, Doerkesplatz 3, Nettetal-Lobberich, Telefon 0 21 53 / 9 58 80, E-Mail netteagentur@nettetal.de sichern. Für Schüler, Studenten, Auszubildende, Empfänger von Sozialleistungen, Bundesfreiwilligen- und Wehrdienstleistende kosten die Eintrittskarten 12 Euro.


Hänsel und Gretel in der Werner-Jaeger-Halle

In diesem Monat beginnt in der Nettetaler Werner-Jaeger-Halle die neue Theatersaison. Selbstverständlich steht auch dieses Mal wieder viel Spiel, Spaß, Spannung und Unterhaltung für Kinder und Jugendliche auf dem Spielplan. Angeboten werden immerhin zehn Theaterstücke, bei denen auch die Bildung nicht zu kurz kommen wird. Und das bei unveränderten Eintrittspreisen.

Den Anfang macht am Donnerstag, 20. September um 15 Uhr das Westdeutsche Tourneetheater Remscheid mit dem Theaterstück „Hänsel und Gretel“ für Kinder ab 5 Jahren. Gezeigt wird eine Aufführung des bekannten Märchens der Gebrüder Grimm in der Fassung von Raphael Protiwensky. Das Westdeutsche Tourneetheater Remscheid kommt nicht zum ersten Mal nach Nettetal. Mit seinen erfrischenden und kindgerechten Aufführungen war es in der Vergangenheit auch hier immer sehr erfolgreich und gern gesehen.

Eintrittskarten für das Theaterstück in der Werner-Jaeger-Halle, An den Sportplätzen 7, Nettetal-Lobberich gibt es bei der NetteAgentur, Doerkesplatz 3, Nettetal-Lobberich, Telefon 0 21 53 / 9 58 80, E-Mail netteagentur@nettetal.de zum Preis von 5 Euro.

Zum Inhalt: Die Hexe Petronilla von Wolkenbruch hat Kinder zum Fressen gern. Da kommen ihr Hänsel und Gretel, die Kinder des verarmten Holzfällers, gerade recht. Aber wie soll Petronilla an die beiden heran kommen? Ihre Zauberkraft wirkt nur bei Erwachsenen. Also verkleidet sie sich als junges Mädchen, das sich im Wald verlaufen hat und flößt dem Holzfäller einen Zaubertrank ein, der dazu führt, dass der Mann nun alles macht, was sie will. Durch diese List schafft es die Hexe, Hänsel und Gretel in den Zauberwald und zu ihrer Lebkuchenhütte zu locken. Und es kommt, wie es kommen muss – Hänsel wird in die Speisekammer gesperrt und Gretel an die Kette gelegt. Wie das Märchen dieses Mal endet und ob es gut ausgeht, werden die Kinder am Ende der Aufführung erfahren.

(Quelle: Stadtverwaltung Nettetal)


Rock for Benefiz II im Seerosensaal mit Thomas Godoj

Ein ganz besonderer Leckerbissen wird den Nettetaler Musikfans am 29. September im Lobbericher Seerosensaal geboten. Dann stehen die Lokalpatrioten Black Pudding und FunFair sowie die Krefelder Tasty Nuts ab 20 Uhr auf der Bühne an der Steegerstraße 38. Stargast des Abends dürfte jedoch ein junger Mann aus Recklinghausen sein, der es bereits zur nationalen Bekanntheit gebracht hat: Thomas Godoj, Sieger der fünften Staffel von Deutschland sucht den Superstar. Godoj wird als Gast bei den Tasty Nuts auftreten.

Rock for Benefiz findet zum zweiten Mal nach 2007 im Seerosensaal statt.Vor fünf Jahren bereits hatten die beiden Freundinnen Monique van Schijndel und Michaela Sandkaulen ihre Idee, mit guter Rockmusik den Verein „PH Selbsthilfe e. V.“ zu unterstützen, in die Tat umgesetzt. Am Ende des tollen, unvergesslichen und vor allem erfolgreichen Abends mit rund 670 Gästen konnten der PH Selbsthilfe sage und schreibe 10.000 Euro übergeben werden. Mit diesem Geld wurde ein zeitlich befristetes Ausbildungs- und Forschungsstipendium zur primären Hyperoxalurie am Universitätsklinikum Köln ermöglicht.

Beflügelt vom damaligen Erfolg soll die Veranstaltung unter der Schirmherrschaft von Nettetals Bürgermeister Christian Wagner wiederholt werden. Und genauso wie damals haben auch dieses Mal wieder alle Beteiligten Künstler auf ihre Gage verzichtet. Aber nicht nur die, auch das komplette Helferteam und die Moderatoren arbeiten ohne Bezahlung für den guten Zweck. Einige Sponsoren aus Nettetal und Umgebung haben ebenfalls ihre Unterstützung zugesagt. Für Einnahmen soll eine Versteigerung sorgen - unter anderem wird ein Trikot von Borussia Mönchengladbach mit allen Unterschriften der aktuellen Spieler versteigert. Zusätzlich gehen von jeder verkauften Wertmarke 10 Cent direkt an den Selbsthilfeverein. Durch die Spenden und Einnahmen soll die Forschung nach neuen Therapien und Behandlungsmöglichkeiten der PH-Stoffwechselerkrankung finanziert werden.

Karten für das Benefizkonzert gibt es im Vorverkauf für 6,50 Euro bei der NetteAgentur der Stadt Nettetal am Doerkesplatz 3 und beim Haus Seerose auf der Steegerstraße 38 in Lobberich, in Kaldenkirchen auf der Tennisranch (Südliche Wambacher Straße 8) und bei Obst & Gemüse Wilms (Kehrstraße 63), in Krefeld bei der Welle Niederrhein (Uerdinger Straße 543) sowie in Viersen-Dülken bei Blumen Hillesheim am Cap Horn 2a und im Salon Margot auf der Lange Straße 109. Der Eintritt an der Abendkasse beträgt 8,50 Euro. Der Erlös aus dem Kartenverkauf geht ebenfalls in voller Höhe an die PH Selbsthilfe.

Die primäre Hyperoxalurie ist eine sehr seltene Stoffwechselkrankheit. Durch eine Stoffwechselstörung in der Leber wird vermehrt Oxalsäure gebildet. Eine Nierenfunktionseinschränkung ist die Folge. Von der zunehmenden Einschränkung sind unter anderem die Augen, die Herzmuskulatur, Gefäßwände, Haut, Knochen und das Zentralnervensystem betroffen. Als Folge kommt es zu weiteren Organerkrankungen wie Blindheit, Herzrhythmusstörungen, nicht mehr therapierbarer Blutarmut oder Knochenerkrankungen, gegebenenfalls auch zum Tod.

Im September 2005 haben Betroffene den gemeinnützigen Selbsthilfeverein gegründet. Informationen zum Verein und zur primären Hyperoxalurie sind im Internet unter www.ph-selbsthilfe.org zu finden.
(Quelle: Stadtverwaltung Nettetal)


Wasserspiele für Lobberich

Der Brunnen vor dem ehemaligen Kino in Lobberich wird abgeräumt. Der Verkehrs- und Verschönerungsverein trägt die Kosten für Fontänen, die im Boden eingelassen werden. So entsteht ein neuer Platz für Veranstaltungen.
(Quelle: Rheinische Post / RP-online)


10. September


Angebliche Pflasterreiniger erbrachten nur Teilleistung - ältere Dame betrogen

Im Rahmen einer Ermittlung wegen Betrugs bittet die Kriminalpolizei um Mithilfe aus der Bevölkerung. Am vergangenen Freitag, gegen 10:00 Uhr bot ein Pärchen im Bereich der Görresstraße seine Dienstleistung als Pflasterreiniger an. Sie vereinbarten mit einer 70-jährigen Anwohnerin, ihr für einen Betrag von 650 Euro das Pflaster vor dem Haus und die Terrasse zu reinigen und anschließend mit einer speziellen schmutzabweisenden Flüssigkeit zu versiegeln. Das Entgelt für die Arbeit kassierten sie sofort. Das mit einem Klein-Lkw angereiste Pärchen reinigte zwar mit einem Hochdruckreiniger das Pflaster, aber vor der versprochenen Versiegelung entfernten sich die Beiden ohne die Arbeit durchgeführt zu haben. Das Pärchen hinterließ bei der Geschädigten eine falsche Handynummer sowie eine offensichtlich nicht vorhandene Firmenadresse Die beiden Personen beschreibt die Geschädigte wie folgt: Der Mann war etwa 50 Jahre alt, 175cm groß, von normaler Statur, bekleidet mit einem T-Shirt mit dem Aufdruck "Alles rund ums Haus". Die Frau war ca. 50 Jahre alt, 170cm groß, ebenfalls schlank, hatte dunkle Haare. Sie trug eine weiße Jeans und eine dunkle Jacke. Das Fahrzeug war ein weißer Klein-Lkw von 3,5 Tonnen. Die Kriminalpolizei bittet darum, dass sich Bürger, die von dem Pärchen angesprochen oder ebenfalls betrogen wurden, unter der Rufnummer 02162/377-0 melden. Gleichzeitig wird davor gewarnt, solche Haustürgeschäfte abzuschließen. Wenn Sie nicht sicher sind, dass es sich bei den angeblichen Dienstleistern um Angehörige einer seriösen Firma handelt, informieren Sie im Zweifel lieber die Polizei, die dann entsprechende Überprüfungen durchführen  kann.
(Quelle:Kreispolizeibehörde)

RP: Pflasterreiniger betrügen ältere Dame


Human Plus lässt Nettetaler Feuerwehrfahrzeug nach Libyen bringen

Die Nettetaler Hilfsorganisation Human Plus e. V. hat in der vergangenen Woche ein ausgemustertes Löschfahrzeug der Nettetaler Feuerwehr nach Libyen bringen lassen, das dem libyschen Staat zur Verfügung gestellt wird. Am kommenden Freitag wird das Löschfahrzeug in der libyschen Hauptstadt Tripolis offiziell übergeben. Anestis Ioannidis, Vorsitzender von Human Plus: „Wir sind der Stadt Nettetal dankbar, dass sie unser Projekt in Libyen unterstützt. Nach ersten Gesprächen mit der neuen libyschen Regierung sind wir zuversichtlich, dass sich die Lage der notleidenden Menschen und insbesondere der Kinder in Libyen bald verbessern wird. Aber ohne Hilfe von außen ist die Gefahr groß, dass das Land in Krieg und Chaos zurückfällt.“ Anestis Ioannidis ist gestern auf Einladung der neuen Libyschen Regierung zu einem siebentägigen Besuch nach Tripolis gereist. Ursprünglich sollte das Feuerwehrfahrzeug der freiwilligen Feuerwehr in Griechenland überlassen werden, aus lokalpolitischen Gründen der griechischen Gemeinde musste das Projekt jedoch abgebrochen werden.

Human Plus hatte die Zivilbevölkerung Libyens während des Bürgerkrieges, den mindestens 30.000 Menschen mit ihrem Leben bezahlten, regelmäßig mit Hilfsgütern und medizinischer Ausrüstung unterstützt. Eineinhalb Jahre nach Kriegsausbruch ist im August eine neue demokratisch gewählte Regierung ins Parlament und damit die Hoffnung ins Land eingezogen, dass das Gaddafi-Regime nun endgültig Geschichte ist und die Menschen im nordafrikanischen Staat eine bessere Zukunft erwartet. Ioannidis warnt jedoch vor dem Irrglauben, dass es in dem nordafrikanischen Land direkt ruhig und friedlich zugeht. Ioannidis: „Noch immer sind bewaffnete Auseinandersetzungen und Raubüberfälle an der Tagesordnung. Trotz sprudelnder Einnahmen aus dem Ölgeschäft leben viele der vom Bürgerkrieg geschundenen Familien unter katastrophalen Bedingungen. Die große Herausforderung der neuen Regierung liegt zunächst darin, innere Sicherheit und Ordnung zu schaffen und zu wahren.“ Human Plus wird sich auch weiterhin in dem Land am Mittelmeer engagieren.
(Quelle: Stadtverwaltung Nettetal)


Ausstellung „Räumlich inszeniert“ von Drewer und Reisinger

Am Freitag, 21. September wird um 20 Uhr in der Städtischen Galerie Werner-Jaeger-Halle, An den Sportplätzen 7, die erste Kunstausstellung der Saison 2012 / 2013 eröffnet. Gezeigt werden Arbeiten des Künstlers Jürgen Drewer und der Fotografin Neeke Reisinger. Zu sehen ist damit eine familiäre Ausstellung, denn die beiden Künstler eint eine ganz besondere Beziehung: Sie sind Vater und Tochter. Obwohl die Grundlagen ihrer Arbeit der reale Raum und die vorgefundene Wirklichkeit sind, dokumentiert die Ausstellung die ganz unterschiedlichen Arbeitsweisen der beiden.

Jürgen Drewer beschäftigt sich seit 1986 mit architekturbezogenen Arbeiten. Das Fundament seiner Werke ist die konzeptionelle Auseinandersetzung mit der jeweiligen Situation eines Raumes unter Berücksichtigung der inhaltlichen Thematik seiner Nutzung. Regionale Architekturbezogene Projekte Jürgen Drewers sind zum Beispiel die Gestaltung der Querschifffenster in St. Peter in Viersen-Bockert, im Postamt I in Düsseldorf die Skulptur in der Schalterhalle oder die Neukonzeption der Altarinsel mit Gregor Dewey in St. Katharina Willich.

Neeke Reisinger studiert seit 2008 Fotografie an der Fachhochschule Dortmund. Ihr Thema ist die inszenierte Fotografie. Hierbei fasziniert sie die Möglichkeit, Irritationen und damit eine veränderte Realität und einen neuen Raum der Wahrnehmung zu schaffen.

Die Ausstellung kann bis zum 28. Oktober mittwochs, samstags und sonntags von 15 bis 17 Uhr besucht werden. Am Eröffnungsabend gibt die Kunsthistorikerin Sigrid Blomen-Radermacher eine Einführung in die Arbeiten.
(Quelle: Stadtverwaltung Nettetal)


Tolkemiter für immer

Vor 66 Jahren kamen hundert Kinder, Frauen und meist ältere Männer aus dem ostpreußischen Ermland in Lobberich an. Acht von ihnen berichteten darüber im Heimatverein "Stammtischrunde".
(Quelle: Rheinische Post / RP-online)


8. September


Guter Fang aus dem Nettebruch

Martin Wiewiora hat einen 50 Pfund schweren Waller aus dem Nettebruch geangelt. Sein bisher größter Fang. Es schlummern wahrscheinlich noch 20 weitere der dicken Welse in dem Nettetaler Gewässer.
(Quelle: Rheinische Post / RP-online)


7. September


Einbruch in Juweliergeschäft

Bislang unbekannte Täter entwendeten am Donnerstag zwischen 12:30 Uhr und 13:30 Uhr eine große Zahl Ringe aus einem Juweliergeschäft an der Breyeller Straße. Die Diebe hebelten in der Mittagspause ein Schaufenster des Geschäfts auf und entkamen mit ihrer Beute unerkannt. Pech für die dreisten Diebe dürfte jedoch sein, dass sie keine echten Schmuckstücke, sondern lediglich eine große Zahl an Ausstellungsringen erbeuteten, die nur einen Wert im niedrigen vierstelligen Euro-Bereich haben. Die Kriminalpolizei bittet mögliche Zeugen des Einbruchs, sich unter der Rufnummer 02162/377-0 zu melden.
(Quelle:Kreispolizeibehörde)


Die Theatersaison wird eröffnet

Die Theatersaison 2012 / 2013 in Nettetal beginnt. Und - wie könnte es anders sein - natürlich mit einem vom Orchester am Werner-Jaeger-Gymnasium gestalteten Eröffnungskonzert, geleitet von Yvonne Herter.

Die jungen Orchestermitglieder proben schon fleißig, um nicht zu sagen: unter Hochdruck. Sie freuen sich, dieses Mal dem Publikum ein ganz besonders spannendes Programm bieten zu können. Weil die ersten Instrumentalklassen des Werner-Jaeger-Gymnasiums nun ebenfalls mit auftreten werden, hat sich das Ensemble seit dem letzten Jahr um viele Mitglieder erweitert und verjüngt. Es darf ein noch reichhaltigerer Klang erwartet werden. Die Solisten Lara Wedershoven und Jule Schrooten an der Flöte sowie Tobias Engelke am Klavier werden ihr Können zusätzlich unter Beweis stellen. Unter dem Titel „Flötentöne, Tastensprünge und Saitenklänge“ wird unter anderem das Konzert für Flöten und Orchester von Domenico Cimarosa aufgeführt. Freuen kann man sich auch auf Werke von Haydn, Walton und Orff.

Das diesjährige Konzert findet am Samstag, 15. September um 18 Uhr in der Werner-Jaeger-Halle, An den Sportplätzen 7, statt. Die Eintrittskarten sind zum Preis von 5 € bei der NetteAgentur, Doerkesplatz 3, Nettetal-Lobberich, Telefon 0 21 53 / 9 58 80, E-Mail netteagentur@nettetal.de erhältlich. Für Schüler, Studenten, Auszubildende, Empfänger von Sozialleistungen, Bundesfreiwilligen- und Wehrdienstleistende kosten die Eintrittskarten 3 €.
(Quelle: Stadtverwaltung Nettetal)

Entsprechender Bericht in der WZ vom 14. September


6. September


Partnerschaftsgäste in Nettetal

Das erste Septemberwochenende stand in Nettetal ganz im Zeichen eines Partnerschaftsaustausches. Gäste aus Fenland und Rochlitz besuchten nahezu gleichzeitig ihre niederrheinische Partnerstadt. Die ersten beiden Tage verlebten die Besuchergruppen noch getrennt. Am Samstagabend kamen dann alle zusammen, um in der großen Gruppe eine schöne Zeit zu genießen.

29 Gäste aus dem Destrict Fenland waren bereits am letzten Augustdonnerstag nach Nettetal gekommen. Bei „britischem Wetter“ stand am Freitag ein Tagesausflug zur Floriade auf dem Programm. Trotz Dauerregens waren die Gäste von der Weltgartenbauausstellung mit den unterschiedlichen Themenfeldern beeindruckt.

Am Freitagmittag reiste die sechsköpfige Delegation aus Rochlitz an. Nach einer Begrüßung im Rathaus besuchte diese Gruppe die Biologische Station Krickenbecker Seen, machte einen Spaziergang zum Rohrdommelprojekt und ließ den Abend auf Einladung des FDP-Ortsvereins bei einem Essen in der Burg Ingenhoven ausklingen.

Am Samstagmorgen informierten sich die Besucher aus der Stadt des roten Porphyrs über neue Entwicklungen im Stadtgebiet. Die Gruppe interessierte sich sehr für den Fortschritt des Gewerbegebietes VeNeTe, die Ludbachpassage und das Städtische Krankenhaus. Anschließend genossen die Besucher bei strahlendem Sonnenschein die Schönheiten und die Vielfalt der Floriade-Gärten.

Für die Gäste aus Fenland gestalteten die Nettetaler Gastgeber an diesem Samstag ein sehr individuelles Programm, von Radtouren und Tagesausflügen

in der Umgebung, dem Besuch des Schützenfestes in Kaldenkirchen bis zur Skulpturenübergabe in Hinsbeck.

Schließlich trafen sich am Samstagabend alle zu einem gemeinsamen Partnerschaftsabend im Alten Braukeller in Schaag. Bei „Dinner & Dance“ wurde die Begegnung mit Grußworten von Bürgermeister Christian Wagner, dem stellvertretenden Chairman der englischen Partnerstadt, Trevor Quince, der Rochlitzer Oberbürgermeisterin Kerstin Arndt und der Vorsitzenden des Ausschusses für Kultur und Städtepartnerschaften, Renate Dyck abgerundet.

Am Sonntag besuchten alle Gäste und Gastgeber gemeinsam die Lego-Ausstellungseröffnung im Niederrheinischen Freilichtmuseum Dorenburg. Gemeinsam wurde ein historischer Sport neu entdeckt: Das „Bügeln“, bei dem Mannschaften mit einer Schüppe eine Kugel durch einen Ring - den Bügel - spielen. Nach einer Stärkung im anliegenden Pfannkuchenhaus hieß es für die Gäste aus Rochlitz schon wieder, Abschied zu nehmen. Die Fenlander verbrachten den Nachmittag alleine mit ihren Nettetaler Gastgebern.

Als am Montag auch die Engländer Abschied nehmen mussten, waren viele Gäste und Gastgeber sichtlich traurig. So war man sich einig, dass das Wochenende viel zu schnell vorüber gegangen war. Bürgermeister Wagner freute sich, dass die „Partnerschaft so lebendig gelebt wird“ und dass man gemeinsam in einem Gespräch Ziele für eine Fortentwicklung der Partnerschaft besprechen konnte. Ideen hierzu gibt es einige. So soll beispielsweise ein Mädchenfußballaustausch weiter geplant werden. Gäste und Gastgeber freuen sich schon jetzt auf den Gegenbesuch in Fenland 2014, zu dem der Stellvertretende Chairman Trevor Quince die Nettetaler herzlich eingeladen hat.
(Quelle: Stadtverwaltung Nettetal)


Radfahrer und Autofahrer, Gegner oder Partner?

Eine Auseinandersetzung zwischen einem  Autofahrer und einem Radfahrer hatte Gestern Nachmittag um 18:50 Uhr  schwerwiegende Folgen. Ein 46-jähriger Willicher fuhr mit seinem  Rennrad auf dem Fenland-Ring aus Richtung Freiheitsstraße in Richtung Breyeller Straße. Wegen des starken Verkehrs entschloss er sich, rechts an einer Autoschlange vorbeizufahren. Als er das Fahrzeug  eines 41-jährigen Vierseners passieren wollte, kam es zu einem Streitgespräch durch das geöffnete Beifahrerfenster. In der Folge  überholte der Autofahrer den Radfahrer wieder und dieser musste, weil der Autofahrer scharf abbremste, eine Vollbremsung durchführen. Der Rennradfahrer stürzte und verletzte sich an der Schulter. Nach dem Austausch von wechselseitigen Beleidigungen entfernte sich der Autofahrer von der Unfallstelle, ohne seine Personalien zu hinterlassen. Dieser Vorfall sollte zum Nachdenken darüber anregen, ob sich ein partnerschaftliches Miteinander im Straßenverkehr nicht für alle Beteiligten auszahlt. Wenn jeder der beiden Streithähne ein wenig Rücksicht hätte walten lassen, wäre die letztendlich bis zum Unfall mit Personenschaden und Flucht eskalierende Situation sicher entschärft worden. Im Nachhinein wären sicher alle Beteiligten froh, wenn sie etwas besonnener reagiert hätten.
(Quelle:Kreispolizeibehörde)

Vgl. den Artikel in der WZ


Sportler geehrt

Der Handbiker Kevin Bons ist in Holzkirchen Deutscher Meister im Zeitfahren der Altersklasse U 23 geworden. Nettetals Bürgermeister Wagner begrüßte den 18-jährigen jetzt im Nettetaler Rathaus, um ihm persönlich zu seiner besonderen Leistung zu gratulieren.

Der ehemalige Formel-Eins-Pilot Alessandro Zanardi hat gerade bei den Paralympics in London Gold geholt. Ganz soweit ist Kevin Bons noch nicht.
Aber er hat ein klares Ziel vor Augen: Dabei sein. In Rio de Janeiro, in der brasilianischen Metropole, die Austragungsort der kommenden Paralympics sein wird. Auf dieses Ziel arbeitet der junge Handbiker hin. Der weg ist weit, nach Rio sowieso, aber auch in die Mannschaft. Doch Kevin Bons hofft trotzdem, dass er mit weiterhin überdurchschnittlichen Leistungen auf sich aufmerksam machen kann und damit 2016 einen Startplatz erhalten wird. Bis dahin wird sich der junge Mann um seine Ausbildung kümmern. Denn ein berufliches Ziel verfolgt Kevin Bons natürlich auch: Er wird jetzt nach Abschluss der Gesamtschule ein elfmonatiges Praktikum absolvieren und später, wenn alles nach Wunsch verläuft, eventuell mal als Mediengestalter arbeiten. Zwei Ziele, auf die es sich sicherlich hinzuarbeiten lohnt.

Foto links: Bürgermeister Christian Wagner ehrt Kevin Bons. Rechts der Stadtsportverbandsvorsitzende Willi Wittmann.

(Quelle: Stadtverwaltung Nettetal)


Denk- und Dankzettelaktion

In Zusammenarbeit mit der Kreispolizeibehörde und der Kreisverkehrswacht Viersen plant die Stadt Nettetal, ab Dienstag, 18. September im Umfeld von Nettetaler Kindergärten eine dreitägige Denk- und Dank-Zettel-Aktion durchzuführen. Mit dieser Aktion sollen zu schnell fahrende Autofahrer ermahnt werden, die vorgeschriebenen Geschwindigkeitsbegrenzungen im Kindergartenbereich einzuhalten. Dies soll die zukünftige Sicherheit der Kinder gewährleisten. In den 30er-Zonen im Umfeld der Kindergärten werden an den drei Tagen Lasermessungen durch die Polizei durchgeführt. Verstöße gegen die Geschwindigkeitsbegrenzung werden dann aber nicht mit Bußgeldern geahndet. Stattdessen erhalten die Fahrzeugführer bei Verstößen einen Denk-Zettel und bei verkehrsgerechtem Verhalten einen Dank-Zettel von den Kindern der Einrichtungen überreicht. Folgender Termin in Loberich ist vorgesehen:

Kindergarten des DRK in Lobberich, Sassenfelder Kirchweg, ab 8 Uhr am 20. September
(Quelle: Stadtverwaltung Nettetal)


Die süße Nettetaler Rathausgiraffe hat ein neues zu Hause gefunden.

Sie wird zwar weiterhin in Lobberich wohnen, dann aber auf der Niedieckstraße. Neun Kinder des DRK Familienzentrums Kaldenkirchen übergaben den gelb-braunen Paarhufer jetzt den Eheleuten Vera und Guido Hoersch, die das neue Haustier zunächst in ihren Geschäftsräumen lassen werden. „Wir haben zu Hause rund 60 lebende Haustiere, da lasse ich die Giraffe lieber als meinen täglichen Begleiter hier bei mir“, lachte Guido Hoersch, Immobilienfachwirt von HIC-Immobilien, der die Neuerwerbung auch gleich ins Schaufenster seines Geschäftes stellte.

So viele Kunden, wie an diesem Mittwochnachmittag, dürften noch nicht auf einen Schlag in den neuen Geschäftsräumen von Guido Hoersch gewesen sein. Bei einem Picknick auf und unter den Stühlen wurden insgesamt zehn Kinder und fünf Erwachsene Begleitpersonen von den neuen Giraffeneltern königlich bewirtet. Jedes Kind bekam zusätzlich eine Süßtüte geschenkt. Und am Ende überreichten die Eheleute Hoersch sogar auch noch den beiden Erzieherinnen Julia Reese und Anja Plohmann Blumen und Geschenke für das Familienzentrum. Nicht nur damit hatten die Erzieherinnen wohl nicht gerechnet. „Dass das Höchstgebot letztendlich tatsächlich im dreistelligen Eurobereich gelegen hat, hätte ich nie erwartet“, betonte dann auch noch Mal die eigentliche Giraffenmutter Anja Plohmann, die die kleine Giraffe zusammen mit den Purzelbaum-Kindern erschaffen hatte. „Ich glaube, jetzt können wir in Produktion gehen!“, ergänzte Julia Reese, Leiterin des Familienzentrums, stolz. Das dürfte sich lohnen. Die vierfache Oma Vera Hoersch bestellte jedenfalls vorsorglich schon Mal einen Elefanten. Denn schließlich soll die kleine Giraffe ja irgendwann in ihrer eigenen kleinen Herde leben.

Die Kinder des DRK-Familienzentrums mit hinten stehend v. l. Dr. Vera Hoersch, Guido Hoersch und Anja Plohmann

(Quelle: Stadtverwaltung Nettetal)


Naturpark Schwalm-Nette: Wasser und Spinnen

Fortbildungslehrgang für Lehrer am 20. September Niederrhein -

Der Naturpark Schwalm-Nette bietet im Jahr der Naturparkschau Lehrerfortbildungen zum Thema "Wasserwelt" an. Im Kurs "Wasser und Spinnen" am Donnerstag, 20. September, von 14 bis 17 Uhr auf den Nabu-Naturschutzhof in Lobberich sind noch Plätze frei. Teilnehmen können Lehrer der Primar- und der Sekundarstufe I. Referent Dr. Martin Kreuels vermittelt den Pädagogen Wissenswertes über das Leben der Spinnen, u.a. der Wasserspinne. Als einzige Spinnenart nutzt diese Spinne den Bereich unterhalb der Wasseroberfläche als Lebensraum.

Nach einer Einführung begeben sich die Teilnehmer auf eine Exkursion. Sie beobachten und bestimmen Spinnen am Wasser. Anmeldungen zum Lehrer-Kurs nimmt die Geschäftsstelle des Naturparks Schwalm-Nette in Viersen, Willy-Brandt-Ring 15, bis zum 13. September 2012 entgegen. Info unter Telefon 02162/81709414 und per E-Mail: kwk@npsn.de

(Quelle: Naturpark Schwalm-Nette)


Beratung und Spaß beim 10. Mädchen-Tag

Jugendzentren und die Stadt laden Mädchen in die Arche ein. Dort können sie ohne Jungs neue Sachen kennen lernen.

„Wir wollen den Mädchen neue Sachen in einer angenehmen Atmosphäre zeigen. Jungs sind ausgeschlossen“, sagt Angelika Witte. Die Mitarbeiterin vom evangelischen Spielecafé in Kaldenkirchen organisiert mit anderen Jugendzentren aus Nettetal den Mädchen-Tag 2012.

Der findet in diesem Jahr zum zehnten Mal im Jugendheim Arche, An St. Sebastian, am Samstag, 29. September, statt. Einlass ist ab 13.30 Uhr, Schluss um 18 Uhr.

(Quelle: Westdeutsche Zeitung)


5. September


MIT DER NETTECARD ZUR FLORIADE

Am 3. Oktober 2012 haben alle Besitzer einer NetteCard die Möglichkeit kostengünstig die Floriade in Venlo zu besuchen.

Das Kultur und die NetteCard eng miteinander verbunden sind , zeigte schon im Oktober 2009 das vom Verein NettePunkt organisierte Konzert der "Nette Chöre" oder die Musical Night auf Burg Bocholt im Jahr davor. Nun bietet der Verein den Inhabern einer NetteCard ein weiteres kulturelles Highlight.

Am Mittwoch, den 3.Oktober 2012, organisiert der Verein NettePunkt, gemeinsam mit der Stadt Nettetal den Besuch der Welt-Garten-Expo "Floriade".

Dieses einzigartige Erlebnis von Natur und Architektur findet nur alle 10 Jahre statt. In diesem Jahr direkt vor der Haustüre Nettetals, in Venlo.

Um 9 Uhr fahren die Shuttle-Busse in Lobberich los, über Breyell und Kaldenkirchen direkt zur Floriade. Dort besteht neben der Seilbahnfahrt über das gesamte Gelände auch die Möglichkeit einer Führung durch die Themenparks der Gartenausstellung. Gegen 17 Uhr starten dann die Busse wieder Richtung Nettetal. Die genauen Abfahrts- und Ankunftszeiten können den Informationsheften entnommen werden, die in allen Mitgliedsgeschäften ausliegen.

Die Tickets zum Sonderpreis von 25,-€ p.P. für die gesamte Tagestour, incl. Busshuttle, Eintritt, Seilbahnfahrt und Führung können ab sofort in Breyell bei Schmuck Hammans, Hinsbeck in der Glocken-Apotheke, Kaldenkirchen bei Herrenmode Schouren oder in Lobberich bei Papier und Spiel Leuf gekauft werden.

(der Normalpreis der Eintrittskarte incl. Seilbahn kostet 30,-€ ohne Busfahrt)

www.nettecard.de


Jura-Studentin ohne Abitur

Klaudia Bruckes studiert ab Oktober in Düsseldorf Jura. Sie hat eine Ausbildung zur Rechtsanwaltsfachangestellten, jedoch kein Abitur. Unterstützt wird sie dabei von der Bundesregierung mit einem Stipendium. Trotzdem möchte sie weiterhin in der Kanzlei helfen. "Damit ich nicht die Praxis aus dem Auge verliere neben der ganzen Theorie an der Uni", so die Lobbericherin.
(Quelle: Rheinische Post / RP-online)


Handball: Lobberich und das Abenteuer Regionalliga

Es hätte einfacher kommen können. Doch "einfach" dürfte für die A-Jugend-Handballerinnen des TV Lobberich ein Fremdwort werden. Erstmals tritt das Nachwuchsteam in der höchsten deutschen Spielklasse im weiblichen Bereich, der Regionalliga an. Und dort wartet im ersten Spiel am Samstag gleich der Nachwuchs von Bayer Leverkusen.
(Quelle: Rheinische Post / RP-online)


3. September


Erst atmen, dann singen

"Zwischen Himmel und Erde" lautete das dritte Chorprojekt der "Tonscherben", das im Pfarrsaal "Die Brücke" stattfand. Mehr als 60 Sängerinnen und Sänger waren gekommen, um miteinander zu singen. "Das macht Spaß, ich singe sehr gerne, und es ist so schön ungezwungen", sagte Anita Schrömges. Auch für die "alten" Chorhasen war die einstündige Auffrischung der Stimmbildung wertvoll. "Ich singe einmal vor, es war eine kleine Unsicherheit zu hören", sagt Barbara Bruns, die vor vier Jahren die Chorleitung des einstigen Jugendchores übernommen hat.
(Quelle: Rheinische Post / RP-online)


Medien:

www.lobberich.de (eigene Meldungen)

Grenzland Nachrichten.

Westdeutsche Zeitung
Rheinische Post / RP-online

Extra-Tipp am Sonntag
Stadtspiegel

Pluspunkt Nettetal

Westzeit (Kulturmgazin aus Kaldenkirchen)

Vereine/Institutionen:

Krankenhaus Nettetal
Kreispolizeibehörde
Kreisverwaltung Viersen
Naturschutzhof
Schachgemeinschaft Nettetal
Stadtverwaltung Nettetal
Naturpark Schwalm-Nette
Reit- und Fahrverein Lobberich 1926 e.V.
Wirtschaftsförderungsgesellschaft Kreis Viersen

Pfarramt St. Sebastian

Nettepunkt e.V.


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