Stöppken 2007 - vor dem Abriss der Papierwarenfabrik Suthor (rechts)
Stöppken ist der höher gelegene Teil des Brockerhofes, mit den Wohnungseingängen der östlichen Gebäude, die im Untergeschoss Läden haben.
Namensgebung:
Stöppken (auch "Steppken" oder "Stäppken"), bedeutet nach den Leibgewinnbüchern des 17. und 18. Jahrhunderts, "Fußsteig". (vgl. nl.: stappen, stapfen) Der Steppken-weg war der Fußweg, der vom Wedemhof, dem Hof des Pfarrers (an der Stelle des jetzigen Pfarrhauses) durch ein Buchenwäldchen zum Markt und zur (Alten) Kirche führte.
Die Ländereien "auf dem Stöppken" gehörten teils dem Brockerhof ('t Bü-erke), teils war es Kessels' Land
Bei der Bebauung des Feldes "Brockerhof" 1960 (auf Vorschlag von Rektor Josef Budde) wurde auch der höher gelegene Teil zunächst "Brockerhof" genannt. Umbennennung in den 1990er Jahren
Alte Namen Stöppken:
Anschlussstraßen: