Walter Sanders
Metzgerei und Fleischereizubehörverkauf, Süchtelner Straße20

Die Familie Sanders war jüdischen Glaubens. 1939, im Nationalsozialismus wurde Walter als 14-Jähriger mit seinen Geschwistern in ein Heim nach Rijswijk bei Arnheim (Niederlande) geschickt. Dort lernte er schweißen. Als Nazi-Deutschland im Mai 1941 die Niederlande überfiel und die Judenverfolgung auch dort einsetzte, kam er in das berüchtigte Lagrer
Westerbork. Er überlebte den
Holocaust, da seine Schweißkenntnisse nützlich waren. In den Niederlanden konnte er nicht Fuß fassen und kehrte 1955 nach Lobberich zurück.
Die Eltern wurden im Dezember 1941 nach Riga deportiert,
Weiterführende Links
Walter Sanders überlebt den
Holocaust
(Kapitel 15 aus dem Buch 1000 Jahre Lobberich von Max Zanders)