Kaet- oder Kothmühle (Flothend)
1441 erstae urkundliche Erwähmnung: Dem Müller Heinrich und dessen Ehefrau Katharina Greven wird die Mühle „zu ewigen Zeiten“ in Erbpacht überlassen.
Ab dem 16. Jahrhundert hielt die Familie v. Bocholtz die Hauptanteile der Mühle. Die Mühle wurde als Kornmühle betrieben.
Um 1839 verkaufte der letzte unter den adeligen Eigentümern, Maximilian v. Bentinck, den Besitz.
Schon 1834 ist ein Simon Blochimger als Mühlen"besitzer" im Adressbuch genannt.
Der neue Besitzer kaufte ein 12 PS-Dampflokomobil und war so von der Wasserkraft unabhängig.
Das Wasserrad lief nur noch, wenn genügend Wasser vorhanden war.
1935 wurde die Mühle geschlossen. Das Gebäude ist heute ein Wohnhaus.
Hinter der Kothmühle befand sich ein Weltkriegsbunker.
Kothmühle nach einer Federzeichnung von Otto Therstappen
Nettezufluss des Pletschbaches (links)