Park Spark Projekt
(Camridge, Massachusetts, USA)

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Fragen und Antworten für Skeptiker
Streit um das Gaslicht - seit 1887
Vision: Vermarktung und Würdigung des Gaslichtes

Gaslicht - Maskottchen

Kulturelle Überlegungen
Kleine Geschichte der Lobbericher Gasversorgung als erstes Zeichen des Fortschrittes


Eine Mischung aus Kunst, Ökkologie und Ökonomie wird  in diesem bebilderten Radiobericht vorgestellt.
Hundekot wird in den beiden Behältern zu Methangas umgeandelt, das dann die Gaslaterne betreibt.

"Gutes Licht" hat man hier weniger im Blick als die positiven Auswirkung der Gaslaterne für die Umwelt: Methangas ensteht sowieso beim Verrotten der Fäkalien, es zu verbrennen bedeutet die Vernichtung eines um ein Vielfaches treibhauswirksameren Gases im Vergleich zu CO2...

Die Webseite spricht übrigens von Kosten von 4.000 Dollar für die Anlage.
Schon die Verkabelung und Neuerrichtung von Elektroleuchten ist teurer...  PLUS Energiekosten wohlgemerkt...

Link zu einem deutschen Bericht.

Übrigens - genau hinhören... Der Kommentator kann sich Gaslicht gar nicht vorstellen. Wörtlich heißt es hier:

Das Energieproblem ist gelöst - wenigstens in diesem Park (...) "wo nun mit Hundekot Strom erzeugt wird"

Bei einer Umwandlung in Strom wäre erforderlich:

  • Reinigen des Gases
  • Komprimierung
  • Umwandluung in elektrische Energie (Verlust bei kleinen Gas-Stromerzeugern wohl um 75-90%) (Link - hier Abb.2)
  • dann Lichterzeugung - wieder mit Verlust.

Warum nicht gleich Gas? Die Leute in Cambridge haben's begriffen...